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Album-Release:
2018

HRA-Release:
25.05.2018

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FLAC 96 $ 13.20
  • 1Loosy05:04
  • 2Skätefulk04:56
  • 3K'arallanta05:11
  • 4Monsieur Shadows04:37
  • 5Les Colchiques06:02
  • 6King of the World04:23
  • 7Whenever Lente03:58
  • Total Runtime34:11

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Die Einflüsse sind mannigfaltig: Seien es die Bandaorchester Süditaliens, die von Zirkus und Theater inspirierten Projekte des französischen ARFI-Kollektivs, der humoristische Freigeist niederländischer Großformationen, die experimentelle New Yorker Brooklyn-Szene oder Steven Bernsteins ›Sexmob‹ – alles fließt in die Klangwelt des französischen Quintetts Papanosh ein.

Die Fünf von Papanosh kommen aus Rouen und gehören dort zum Musikerkollektiv Les Vibrants Defricheurs (Die schwingenden Vorreiter). Ende April feierten sie ihr zehnjähriges Bestehen. Und sie stellen charmant unter Beweis, dass moderner Jazz aus Frankreich jenseits des Mainstreams nicht immer streng und kratzbürstig klingen muss und dass auch viel Groove mit im Spiel sein darf.

Was aber ist Papanosh? In Rumänien ein Nachtisch, in der Ukraine eine Brotsorte. Als Franzosen lieben die Musiker von Papanosh das Essen, während ihrer Tourneen sei dies gar Thema Nummer eins. Und als ausgesprochene Ohrenmenschen lieben sie schlichtweg den Klang des Begriffs. Ohnehin war das gesprochene Wort beim Jazz Happening 2015 ein Programmschwerpunkt: Jazz & Poetry. Ein Meister dieser Kunst, der die Idee der ›Sprache Musik‹ auf den Punkt bringt, trat gemeinsam mit Papanosh auf: der New Yorker Saxofonist, Poet und Schauspieler Roy Nathanson.

Quentin Ghomari, Trompete
Raphaël Quenehen, Alt- und Tenorsaxophon
Sébastien Palis, Orgel, Klavier, Electronics
Thibault Cellier, Kontrabass
Jérémie Piazza, Schlagzeug
Roy Nathanson, Alt- und and Baritonsaxophon, Gesang
Marc Ribot, Gitarre
Additional musicians:
Linda Olah, Gesang




Papanosh
Das Quintett aus Rouen in der Normandie steht für eine imaginierte französische Folklore, die nahtlos in Jazz übergeht. Grenzenlose Experimentierlust und Freude am Komischen bis Absurden; mal schwermütig wie eine Beerdigungs-Combo aus New Orleans, mal lebhaft wie eine Zirkusband. Bei ihrer schillernden »Prévert Parade« begleiten sie den »troubadour vocalchimiste« André Minvielle, einen Perkussionisten und Sänger aus der Gascogne, der sich früh ein Vorbild an Al Jarreau nahm. Brillante Unterhaltung, die auch ohne Französischkenntnisse bestens funktioniert.



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