Love & Good Reasons Biber Herrmann

Album info

Album-Release:
2011

HRA-Release:
11.03.2011

Album including Album cover

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Formats & Prices

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FLAC 44.1 $ 14.50
  • 1Lines For A Wedding Song04:44
  • 2Angels In The Rain05:11
  • 3Big Nothing04:23
  • 4Have A Little Faith03:49
  • 5Soviet Baby Blues05:43
  • 6One Good Reason04:14
  • 7Song For Rose03:57
  • 8World On Death Row04:07
  • 9Love Is A Caravan05:00
  • 10Big Nothing Revisited05:07
  • 11Leaving Town Blues03:22
  • Total Runtime49:37

Info for Love & Good Reasons

„Biber Herrmanns Musik ist Seelennahrung. He’s a real Soulbrother, einer der besten Songster, die unser Land hervorgebracht hat, und glauben Sie mir, ich weiß, von was ich rede.“ Kein Geringerer als Impresario Fritz Rau adelte Herrmann mit diesen Worten, als er ihn das erste Mal hörte.

Sein neues Album „LOVE & GOOD REASONS“ verdeutlicht wieder einmal, warum seine Zuhörer von einer „emotionalen Reise“ sprechen, wenn sie Bibers Musik lauschen. 11 brandneue Songs aus der Feder des wortgewandten Songpoeten und exzellenten Gitarristen beschreiben einen Gefühlskosmos, der intensiver kaum sein kann. Mit viel Tiefgang resümiert er über Liebe, Leidenschaft, Leid, Glück und – vom unbedingten Drang, seinen eigenen Träumen und Visionen zu folgen. Dabei richtet Herrmann seinen Blick auch auf die politisch-soziale Weltbühne, bezieht klar Stellung zu Themen wie Krieg, Umweltpolitik, Terror oder sexuellem Missbrauch. Bei allerlei Menschlichem und Konkretem versteht es der Zen-Schüler, eine hintergründig spirituelle Sicht einzubinden. Von seinen musikalischen Wurzeln, dem Blues ausgehend, entwickelt der vielseitige und leidenschaftliche Saiten-Tüftler unorthodoxe Open Tunings, die seinen bluesgefärbten Songs einen höchst eigenständigen Sound verleihen. Es wird gepickt, geslidet und gehämmert, sowohl solo als auch mit Band. Befragt man Biber Herrmann dann nach seinem Musikstil, bemerkt er augenzwinkernd: „Europeana Blue Folk“.

Der Großvater war Trompeter im Regiment des ersten Weltkrieges, seine Mutter spielt Klavier, Geige und Cello, sein Vater Akkordeon und  Mundharmonika. Jeden ersten Sonntag im Monat finden Hauskonzerte mit klassischer Musik statt.


Im Alter von sechs Jahren bringt ihm seine Mutter das Klavier – Spielen bei. Der ältere Bruder gründet – Mitte der Sechziger - eine Beat-Band, die in der ausgedienten Bäckerei seines Großvaters ihren Proberaum bezieht. „Biber“ ist derart eingenommen, dass es fortan sein Wunsch ist, Gitarrist zu werden. Auf der alten Gitarre seines Großvaters bringt er sich die ersten Akkorde bei.



Noch recht jung entwickelt er sich zu einem gefragten Gitarristen und Sänger in der Szene. Erste Plattenaufnahmen entstehen, als er 17 Jahre alt ist.In einem alten Pkw, nur mit Gitarre und Mundharmonika im Gepäck unternimmt er ausgedehnte Fahrten durch Europa und spielt auf den Strassen der Metropolen. Obwohl musikalisch immer in Bewegung, rückt die Musik in den Hintergrund als er – um seinen Lebensunterhalt zu verdienen – anfängt, im Weinbau zu arbeiten.



Bei Regen, Hitze und Kälte an den Steilhängen entlang des Rheins stehend, begann ich zu verstehen wie der Blues entstanden ist“, kommentiert er augenzwinkernd diesen Lebensabschnitt. Anfang der Neunziger kündigt er seinen Job um sich ganz seiner musikalischen Karriere zu widmen. Er beschäftigt sich vornehmlich mit den vielfältigen Spieltechniken der akustischen Gitarre wie Fingerstyle und Slide. Er experimentiert mit Formen perkussiver Ausdrucksmöglichkeiten und  entwickelt so seinen erdigen und filigranen Stil. Frühe Einflüsse sind u.a. Mississippi John Hurt, Skip James, Robert Johnson, Ry Cooder, Werner Lämmerhirt. Mehr und mehr entwickelt er unorthodoxe Open Tunings, die seinen Gitarrensound bestimmen.



1994 erscheint das Album „Folk, Blues & Ragtime“ und erntet bei Musikkritikern unterschiedlichster Couleur durchgängig anerkennende Bewertungen.



1999 erscheint „Temporarily Blue“, ein akustisches Folk & Blues - Album, mit namhaften Gästen der europäischen Folkszene wie Yannick Monot, Mojo Kilian, Bernhard Dill, u.A. Werner Lämmerhirt bezeichnet das Album als „äußerst gelungen und solide“. Radioauftritte und Interviews folgen. Biber Herrmann steht mit Künstlern wie Werner Lämmerhirt,  Louisiana Red, Peter Finger, Colin Wilkie, Pete York, HermannRarebell (Scorpions), David auf der Bühne.



2001 folgt Biber Herrmann einer Einladung von Werner Lämmerhirt als Top – Act auf dem von ihm veranstalteten Festival zu spielen. Obwohl nicht im Country ansässig, verleiht ihm die Jury der „Country Music Trophy“ im Jahr 2002 den Award „ Best Solo Artist“. Das renommierte europäische Label „Wonderland Records“ nimmt den Künstler 2006 unter Vertrag und veröffentlicht 2007 das brillante Album „Rainbow Walker“. Auf seinem neuen Album erlebt man Biber Herrmann als facettenreichen, eloquenten Songpoeten, der mit ebensoviel Sensibilität und Tiefgang als auch raueren Wahrheiten auf die Seele seiner Hörer zusteuert. Dies oft im Wechsel mit treibenden, hypnotischen Rhythmen, etwa wenn er dem tranceartigen Blues der  Altmeister huldigt. Meister der Gitarristen – und Songwriter – Elite wie Werner Lämmerhirt, Peter Finger und David Munyon geben sich auf dem Album die Ehre und zeigen so die Anerkennung die Biber Herrmann zuteil wird.



Neben den hervorragenden Solo – Performances, die Biber Herrmann zum Besten gibt, versammelt er eine international agierende Liga von Musikern um sich und zeigt, dass er mit sicherer Hand alle Sparten überschreitet und auch das Genre „Band“ mehr als souverän beherrscht. Seit 2007 ist Biber Herrmann solo – oder mit Band – auf seiner „Rainbow Walker Tour“ zu hören.

This album contains no booklet.

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