Cover Tell Me True Love

Album info

Album-Release:
2016

HRA-Release:
25.10.2016

Album including Album cover Booklet (PDF)

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  • 1The Lowest Trees Have Tops02:14
  • 2The Woods So Wild / Can She Excuse My Wrongs03:15
  • 3Deare, If You Change03:04
  • 4Tarleton's Riserrectione01:16
  • 5Sleep Wayward Thoughts02:43
  • 6All Ye Whom Love or Fortune Hath Betrayed03:59
  • 7Away with These Self Loving Lads03:56
  • 8Flow My Teares04:25
  • 9My Lord Chamberlain His Galliard02:54
  • 10Fine Knacks for Ladies03:03
  • 11When Phoebus First01:42
  • 12Say Love If Ever Thou Didst Find02:05
  • 13A Fancy02:49
  • 14Lady if You so Spite Me02:07
  • 15In Darkness Let Me Dwell03:41
  • 16If That a Sinner's Sighs02:18
  • 17From Silent Night03:20
  • 18Praeludium01:10
  • 19The Frog Gaillard (Arr. for 3 Lutes)02:18
  • 20Shall I Strive with Words to Move02:25
  • 21Tell Me True Love07:34
  • Total Runtime01:02:18

Info for Tell Me True Love

Der Komponist und Lautenist John Dowland war bereits zu Lebzeiten berühmt. Zu Studien- zwecken und aufgrund beruflicher Verpflichtungen unternahm er weite Reisen, verbrachte seine Zeit aber am liebsten in seiner Heimat, dem England des elisabethanischen Zeitalters. Dowlands größter Wunsch war eine Anstellung am englischen Hof, die ihm materielle Sicherheit und hohes Ansehen beschert hätte. Unter Elisabeths Herrschaft blieb ihm diese Ehre jedoch versagt – erst nach ihrem Tod erhielt der mittlerweile hochbetagte Dowland eine Anstellung als Lautenist am Hof James’ I. Diese Lieder, von denen viele Elisabeth zu gottähnlichem Status erheben, sind das Vermächtnis der schmerzvollen und platonischen Liebe Dowlands zu seiner Monarchin. 1597 veröffentlichte Dowland seine erste Liedersammlung, die sich als beliebteste seiner Anthologien entpuppte und nicht weniger als fünf Nachauflagen erlebte. Durch sie wurde das englische Lautenlied berühmt und populär; die Sammlung löste eine Modewelle aus, die 25 Jahre lang anhielt und in deren Verlauf etwa 500 Lieder entstanden, 88 davon von Dowland selbst. …

Joel Frederiksen, Bass, Laute
Ensemble Phoenix Munich


Joel Frederiksen
studierte Gesang und Laute in New York und Michigan, wo er sein Master’s Degree erwarb. Seitdem arbeitete er mit den führenden amerikanischen Ensembles für Alte Musik wie der Boston Camerata und dem Waverly Consort zusammen. Zeitgleich machte er als Opern- und Oratoriensänger auf sich aufmerksam. Engagements führten ihn vom renommierten Vancouver Summer Festival bis zu den Festivals von Hong Kong und Brisbane. Nach seinem erfolgreichen Debüt 1998 bei den Salzburger Festspielen in Kurt Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ unter Dennis Russel-Davies ließ Joel Frederiksen sich in Europa nieder. Von München aus bereist er regelmäßig das In- und Ausland, um als Solist mit anerkannten Größen der Szene zu singen bzw. mit den bedeutendsten Gruppen für Alte Musik (u. a. Huelgas Ensemble, Ensemble Gilles Binchois, Freiburger Barockorchester, Musica fiata) aufzutreten. Daneben widmet sich Joel Frederiksen intensiv und mit eigenen Programmkonzepten seinem Spezialgebiet: dem Lautenlied der Renaissance und des Frühbarock. 2007 erhielt er von der Münchner Abendzeitung den Stern des Jahres (klassische Musiker des Jahres). Für die CD „O felice morire“ (2008) mit seinem Ensemble Phoenix Munich bekam Frederiksen den Preis der deutschen Schallplattenkritik - Bestenliste. Die 2011 bei harmonia mundi veröffentlichte CD mit seinem amerikanischem Programm „Rose of Sharon“ brachte es bis in die Billboard Top 10 und auf die Amazon.com Bestseller Liste. Für die Aufnahme von Michael Zielenskis „Offertoria et communiones“ mit Emma Kirkby, wurde Frederiksen im Mai 2011 in Paris mit dem Orphée d’Or, der renommiertesten Auszeichnung für die beste Vokalmusikeinspielung der französischen Academie du Disque Lyrique, ausgezeichnet. Seit Herbst 2012 zählt Joel Frederiksen als Bass-Solist und Lautenist zu den Distinguished Alumni der Oakland University, Michigan. Die Einspielung des experimentierfreudigen Wolkenstein-Programms (mit Sabine Lutzenberger und Bernd Oliver Fröhlich) übernahm unter dem CD-Titel „Reflektionen“ das Label SONY/DHM. Frederiksens Nick-Drake-Hommage „Requiem for a Pink Moon“ wurde in Berlin 2013 mit dem Preis ECHO Klassik (Klassik ohne Grenzen) ausgezeichnet.

Im Herbst 2016 erscheint eine neue CD bei SONY/DHM unter dem Titel „Tell me true love“ mit Werken von John Dowland. Gleichzeitig wird die von Frederiksen und seinem Ensemble Phoenix Munich konzipierte Münchner Konzertreihe, „Zwischen Mars und Venus“ ihr 10- jähriges Jubiläum mit einem besonderen Programm, das Münchner Komponisten der Vergangenheit und der Gegenwart gewidmet sein wird. Im November 2016 wird Frederiksen an der Semper Oper das Eröffnungskonzert der neuen Konzertreihe „Stimmkunst“ mit seinem Soloabend „Orpheus, I am“, bestreiten, und in Deutschland und der Schweiz wiederum die Rolle des Seneca in Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ singen. Für 2017 ist er als Darius in „Ludus Danielis“ in den USA engagiert, und wird zusammen mit dem Ensemble Phoenix Munich sein Großbritannien Debüt in Cambridge, als „Featured Artists“ beim „Festival of the Voice“ machen. Geplant sind Aufführungen der preisgekrönten Programme „The Elfin Knight“ und „Requiem for a Pink Moon“.

Booklet for Tell Me True Love

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