Telemann at Café Zimmermann Die Freitagsakademie

• Georg Philipp Telemann (1681 - 1767): Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6:
• 1Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Ouverture: Grave, Allegro, Grave03:40
• 2Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Harlequinade02:49
• 3Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Espagñol02:32
• 4Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Bourrée en trompette01:38
• 5Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Someille04:03
• 6Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Rondeau01:24
• 7Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Minuet I & Minuet II03:01
• 8Ouverture-Suite in C Major, TWV 55:C6: Gigue02:26
• Trio in G Minor, TWV 42:G5:
• 9Trio in G Minor, TWV 42:G5: Mesto02:37
• 10Trio in G Minor, TWV 42:G5: Allegro03:16
• 11Trio in G Minor, TWV 42:G5: Andante, Largo, Andante03:07
• 12Trio in G Minor, TWV 42:G5: Vivace01:49
• Sonata in A Minor, TWV 43:A5:
• 13Sonata in A Minor, TWV 43:A5: Grave, Allegro, Adagio04:41
• 14Sonata in A Minor, TWV 43:A5: Allegro01:42
• 15Sonata in A Minor, TWV 43:A5: Largo, Allegro03:25
• Oboe D'amore Concerto in A Major, TWV 51:A2:
• 16Oboe D'amore Concerto in A Major, TWV 51:A2: Siciliano02:47
• 17Oboe D'amore Concerto in A Major, TWV 51:A2: Allegro02:47
• 18Oboe D'amore Concerto in A Major, TWV 51:A2: Largo03:21
• 19Oboe D'amore Concerto in A Major, TWV 51:A2: Vivace04:46
• Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4:
• 20Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4: Ouverture: Grave, Allegro Moderato, Grave04:41
• 21Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4: Rondeau: Gayement01:45
• 22Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4: Les Irresoluts (À discrétion)03:18
• 23Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4: Les Capricieuses01:11
• 24Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4: Loure02:07
• 25Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4: Gasconnade01:29
• 26Ouverture-Suite in G Minor, TWV 55:G4: Minuet I & Minuet II02:02
• Total Runtime01:12:24

Info for Telemann at Café Zimmermann

Selten klingen Oboen und Streicher mit Continuo so lustvoll wie bei Georg Philipp Telemann. Das Schweizer Ensemble Die Freitagsakademie lässt Ouvertüren, Sonaten, Konzerte und Trios glänzen. In Erinnerung an das Café Zimmermann in Leipzig, wo Telemanns Collegium Musicum Musikgeschichte geschrieben hat, gestaltet Die Freitagsakademie ihre Hommage an den wohl heute am meisten unterschätzten Komponisten der Barockzeit.

Man darf nicht müde werden, zu betonen, dass Georg Philipp Telemanns Schaffen dem seiner Zeitgenossen Händel und Bach in nichts nachsteht, ja sie in ihrer Brillanz und ihrem Humor oft übertrifft. Immer wieder fiel ihm etwas Neues ein, immer wieder wandelte er sich, und immer wieder lief er gerade in seiner Instrumentalmusik zu Höchstform auf. Telemann versteht es, in Tönen Geschichten zu erzählen und sein Publikum zu begeistern.

Die Freitagsakademie

Vermutlich war dem Hofkomponisten Johann Gottlieb Janitsch nicht bewusst, dass er eine der ersten bürgerlichen Konzertreihen ins Leben rief, als er ab 1736 die «Freitagsakademien» veranstaltete, bei denen sich die Berliner Gesellschaft zum gemeinsamen Musizieren traf. Die Freitagsakademien genossen einen ausgezeichneten Ruf und zogen viele Musiker unterschiedlichster Provenienz an. Davon inspiriert, widmet sich das Berner Ensemble Die Freitagsakademie, 1993 in Bern gegründet, in verschiedensten Besetzungen der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts auf Instrumenten der Epoche. Das Ensemble kann auf eine rege Konzerttätigkeit verweisen, vom kleinen Kam­mer­ensemble bis zum 30-köpfigen Orchester, unter Mitwirkung ­einer Reihe international renommierter Musikerkolleginnen und -kollegen und verschiedentlich auch in Zusammenarbeit mit bekannten Chören. Zahlreiche Konzertmitschnitte durch Radio DRS2 und CD-Aufnahmen legen akustisches Zeugnis von der vielfältigen Arbeit des Ensembles ab.

«Es gibt keine alte Musik» – das Motto der Freitagsakademie ist künstlerisches Programm: Dem Ensemble geht es darum, historische Musik auf historischen Instrumenten und in historischer Musizierpraxis von ihrem musealen Staub und der gebildeten Ehrfurcht zu befreien und zur Musik für die Gegenwart, zur packenden zeitgenössischen Kunst zu machen.

Dieses Konzept des 1993 gegründeten, von Katharina Suske, Bernhard Maurer und Vital Julian Frey geleiteten Ensembles hat grosses Echo und regen Zuspruch gefunden: Die Freitagsakademie ist mit ihren zahlreichen Konzerten und Aufnahmen seit Jahren vielbeachtet im schweizerischen und internationalen Musikgeschehen präsent.

Booklet for Telemann at Café Zimmermann