Stefan Gottfried (1993)
ist einer der führenden Alt- und Sopransaxophonisten seiner Generation in Österreich.

Er studierte an der Musik und Kunstuniversität Wien bei dem amerikanischen Jazzsaxophonisten Andy Middleton. Nach dem Studienabschluss, der im Juni 2015 mit Auszeichnung er- folgte, vertiefte er seine Studien am Königlichen Konservatorium der Niederlande in Den Haag bei John Ruocco, Toon Roos und Rolf Delfos. Seine Studien schloss er 2017 ab. Ihm wurde der akademische Grad Master of Arts mit einer Auszeichnung für sein Forschungsprojekt „Taking it to the Core - Presenting a Melodic Approach to Jazz Improvisation, verliehen.

Stefan arbeitete in zahlreichen nationalen und internationalen Ensembles darunter das Jeunesse Musicales Jazz World Orchestra, dem Jazzorchester des Königlichen Konservatoriums oder dem Metropole Orkest. Der Preisträger des MM JazzA- ward (2013) in der Kategorie „Bester Instrumentalist“ trat auf renommierten Festivals wie zB dem North Sea Jazz Festival in Rotterdam oder Brosella Jazz auf. Er nahm mit u.a. Bob Mint- zer, Bert Boris und Bill Holman auf.

Als Instrumentalist, Komponist und Arrangeur verbindet Stefan Gottfried gekonnt die Tradition des Jazz mit zeitgenössischen Einflüssen zu einer Melange, die als lyrisch, energetisch und vor allem sehr authentisch beschrieben wurde. Darüber hinausgehend ist Stefan stets bemüht Einflüsse aus dem täglichen Leben und seiner unmittelbaren Lebenswelt in seiner Musik zu verarbeiten.

Gabriele di Franco (1987)
stammt aus Italien und wohnt zurzeit in der belgischen Hauptstadt Brüssel. Er komponiert seit dem Beginn seines musikalisches Werdegangs und setzt Kompositionstechniken und-konzepte aus dem Jazz sowohl aus verschieden Volksmusiktraditionen gekonnt auf ureigene Weise um.

2015 schloss er sein Gitarrenstudium am Konservatorium Nino Rota in Monopoli (Apulien, Italien) sowie an der renommierten Musik- und Kunstuniversität Wien mit einem Bachelor ab, bevor er nach Brüssel zog um seine Studien in Jazzkomposition und - arrangement mit Kris Defoort am Koninklijk Konservatorium zu vertiefen.

Er wurde mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet darunter mit dem ersten Preis des „Multiculturista Black Music Contest“ (2017) sowie dem „Jimmy Wood Award“ (2012). Er erlangte zweite Preise bei den Wettbewerben „International Sara Jazz Contest“ (2014) und „International Jazz Competition Bucharest“ (2015).

Gabriele tourte und spielte mit verschiedensten musikalischen Projekten weltweit, darunter eine mehrwöchige Tour durch Tai- wan mit der Sängerin Wen Hui Tsai.

Seit 2016 ist Gabriele di Franco Arrangeur, Komponist und Dirigent des Bud Powell Orchestras.

Raúl Santana Saez de Ibarra (1993)
wurde in Madrid geboren. Seit früher Kindheit erhielt er klassischen Klavierunterricht am Konservatorium von Getafe bevor er im Alter von 14 Jahren den Jazz für sich im Rahmen des Vitoria Jazz Festivals entdeckte wo in der Pianist Fred Hersch unter seine Fittiche nahm.

Ab Herbst 2012 studierte er mit Wolfert Brederode, Juraj Stanik und Eric Gieben am Koninklijk Konservatorium in Den Haag. Im Mai 2017 schloss er dieses Studium mit dem Bachelor in Jazz Performance ab. Momentan vertieft er seine Studien in Jazz Komposition an der CodArts in Rotterdam mit Franz von Chossy und Paul van Brugge.

Raúl ist Mitglied verschiedener musikalischer Projekte und spielte unter anderen mit Reinier Baas, John Ruocco und Eric Ineke.

2014 erreichte er das Finale des prestigeträchtigen Prinzess Christina Concours bevor er mit dem dritten Preis des Internationalen Jazz Piano Wettbewerbs Freiburg ausgezeichnet wurde.

Diederik Billiet (1992)
stammt und lebt in Brüssel. Von früher Kindheit an erhielt er Klavierunterricht bevor er im Alter von 15 Jahren den E-Bass als sein Hauptinstrument entdeckte und studierte autodidaktisch Rock und Funk.

An sich handelte es sich nur um eine Frage bis Diederiks Interesse am Jazz geweckt wurde. Getrieben von der Faszination für Jazz und der Begierde mehr darüber zu lernen, beschloss er am Brüsseler Konservatorium (KCB) bei international renommierten Kontrabassisten und E-Bassisten wie Bart de Nolf, Christophe Wallemme, Janos Brunel, Wouter Berlaen und Clemens van der Feen zu studieren. Im Juni 2017 wurde ihm der akademische Grad Master und viel-of Arts verliehen.

Diederik sammelte musikalische Erfahrung in Big Bands, Soul- Funkbands, Piano trios and Pop acts was ihn zu einem sehr seitigen Musiker und Bassisten macht.

João Sousa (1990)
lebt und wirkt zurzeit sowohl in der Hauptstadt seines Heimatlandes als auch in Den Haag in den Niederlanden. Bereits während seines Studiums an der Universidad Luísada de Lisboa, welches er 2014 mit Bachelor abschloss, arbeite er mit einigen der Leitfi- guren des portugiesischen Jazz, darunter Alexandre Frazão, Afonso Pais und André Fernandes.

2014 zog er in die Niederlande um seine Studien mit der lebenden Legende Eric Ineke am Koninklijk Konservatorium in Den Haag zu vertiefen. Im Mai 2017 erfolgte der Studienabschluss und die Ernennung zum Master of Arts. Sousa arbeitet als Leader und als Sideman in den verschiedensten musikalischen Kontexten mit international renommierten Musikern, darunter die holländischen Saxophonisten Ben van den Dingen und Simon Rigter, dem belgischen Pianisten Johan Clement, sowie den zwei portugiesischstämmigen Ausnahmekünstlern Gonçalo Marques und Damian Cabaud.