Asya Fateyeva


Biography Asya Fateyeva

Asya Fateyeva
Asya Fateyeva
„Eine Sensation für die Musikwelt“, schwärmte die Frankfurter Allgemeine Zeitung nach einem Auftritt von Asya Fateyeva. Die klassische Saxophonistin erreichte als erste Frau 2014 das Finale des namhaften Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerbs in Belgien und erspielte sich den 3. Platz.

1990 auf der Krim geboren, widmet sich Asya Fateyeva einem breiten Repertoire. Dazu gehören neben Originalwerken für ihr Instrument auch Werke aus dem Barock, der Klassik und der Romantik. Die junge Musikerin besitzt einige Erfahrung im Adaptieren von Kompositionen für ihr Instrument und strebt danach, dem klassischen Saxophon einen noch selbstverständlicheren Platz im Musikleben zu erobern. Als Tenorsaxophonistin gehörte sie als ständiges Mitglied zum renommierten Alliage-Quintett. Seit 2014 unterrichtet die Wahl-Hamburgerin als Dozentin klassisches Saxophon an der Musikhochschule Münster.

Asya Fateyeva errang neben dem 3. Preis beim Internationalen Adolphe-Sax-Wettbewerb 2014 zuvor etliche erste Preise bei Wettbewerben in Russland, Frankreich und Deutschland. 2006 siegte sie etwa auf Bundesebene bei „Jugend musiziert“; 2012 erhielt sie den ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn. Seit 2006 ist sie Stipendiatin der Deutschen Stiftung Musikleben und bekam in diesem Rahmen das Gerd-Bucerius-Förderstipendium der ZEIT-Stiftung. 2015 wurde Asya Fateyeva der mit 10.000 Euro dotierte Berenberg Kulturpreis verliehen; im Oktober 2016 gewann sie den ECHO-Klassik als beste Nachwuchskünstlerin.

Asya Fateyeva spielte bereits mit zahlreichen Orchestern, so etwa unter der Leitung von Vladimir Fedoseyev mit den Wiener Symphonikern im Musikverein Wien. Sie gastierte außerdem bei dem Tschaikowski Rundfunksymphonieorchester und der Ukrainischen Nationalphilharmonie, bei dem Staatlichen Sinfonieorchester Istanbul und dem Symphonieorchester Giuseppe Verdi Milano. Ebenso gastierte sie bei Festivals in Colmar, Fermo, Köln, Moskau und Sankt Petersburg sowie bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern.



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