Barber: Cello Concerto & Sonata Christian Poltéra

Cover Barber: Cello Concerto & Sonata

Album Info

Album Veröffentlichung:
2013

HRA-Veröffentlichung:
09.02.2014

Label: BIS

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Christian Poltéra

Komponist: Samuel Barber

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 44.1 $ 14,50
  • Samuel Barber (1910-1981): Cello Concerto, Op. 22 (1945)
  • 1I. Allegro moderato11:50
  • 2II. Andante sostenuto06:20
  • 3III. Molto allegro e appassionato08:24
  • Samuel Barber (1910-1981): Cello Sonata, Op. 6 (1932)
  • 4I. Allegro ma non troppo07:56
  • 5II. Adagio04:06
  • 6III. Allegro appassionata05:46
  • Samuel Barber (1910-1981): Adagio for strings, Op. 11 (1936)
  • 7Adagio for Strings, Op. 1108:25
  • Total Runtime52:47

Info zu Barber: Cello Concerto & Sonata

Wieder folgt Poltéra seinem Erfolgsrezept, ein Album ausschließlich einem Komponisten zu widmen und ihn in Konzert und Kammermusik zu portraitieren. So gesellen sich zu dem gut fünfundzwanzig Minuten dauernden Cellokonzert (eines von nur drei Konzerten, die Barber überhaupt schrieb) die Cellosonate und das berühmt gewordene „Adagio for strings“, das Werk, dem Barber seine Popularität verdankte.

„Der Cellist füllt die lyrischen Bögen mit größter Emphase… Neben dem instrumentalen Gesang, den Poltéra mit sonorem, wohl gerundetem Klang wunderbar vollmundig zu formen versteht, bleibt der schweizerische Cellist jedoch wach für rhythmische Lebhaftigkeit, die große Agilität erfordert. Auch die zahlreichen anderen technischen Hürden, meistert Poltéra nicht nur, sondern lotet die expressiven Potentiale überzeugend aus. Von den Pizzicati in der Kopfsatz-Durchführung bis hin zu der kernigen Kadenz lässt er die dramatische Intensität anwachsen, … , im Finale lässt Poltéra sein Cello mit fast schon rasselndem Ton vibrieren; die Konturenschärfe der Rhythmik und die dagegengestellte Spannweite der lyrischen Kantilene sind bestens balanciert, so dass weder das Sangliche noch das scharf Geschnittene überwiegt. Cellosonate c-Moll - … Die beiden Kammermusikpartner begegnen sich auf Augenhöhe und nehmen mit hoch engagiertem und sensiblem Spiel für sich ein. Die Spannungswellen im ersten Thema des ersten Satzes zeichnen beide nicht nur klanglich und dynamisch einhellig, sondern auch mit flexibel gehandhabtem Tempo hoch ausdrucksvoll nach.“ (Tobias W. Pfleger)

Christian Poltéra, Cello
Kathryn Stott, Klavier
Bergen Philharmonic Orchestra
Andrew Litton, Dirigent


Christian Poltéra
in Zürich geboren, erhielt Unterricht bei Nancy Chumachenco sowie Boris Pergamenschikow und studierte später bei Heinrich Schiff in Salzburg und Wien.

Als Solist arbeitet er mit führenden Orchestern zusammen wie z.B. dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Los Angeles Philharmonic, den Münchner Philharmonikern, dem Oslo Philharmonic Orchestra, dem BBC Symphony Orchestra, den Bamberger Symphonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Santa Cecilia Orchestra Rom, dem Chamber Orchestra of Europe, dem Orchestre de Paris, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und der Camerata Salzburg. Dabei gehören Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph von Dohnányi, Bernard Haitink, Paavo Järvi, Heinrich Schiff und Andris Nelsons zu seinen Partnern.

2004 wurde er mit dem Borletti-Buitoni Award ausgezeichnet und als BBC New Generation Artist ausgewählt. Christian Poltéra widmet sich auch intensiv der Kammermusik mit Musikern wie Mitsuko Uchida, Christian Tetzlaff, Thomas Zehetmair, Gidon Kremer, Karen Gomyo, Lars Vogt, Leif Ove Andsnes, Kathryn Stott, Martin Fröst, dem Zehetmair und dem Auryn Quartett. Zusammen mit Frank Peter Zimmermann und Antoine Tamestit bildet er ein festes Streichtrio, das Trio Zimmermann, das in den bedeutenden Musikmetropolen zu Gast ist.

Ferner tritt er bei renommierten Festivals wie Salzburg, Luzern, Edinburgh, Berlin, Wien, Schleswig-Holstein, London (Proms) und Los Angeles (Hollywood Bowl) auf.

Seit 2013 ist Christian Poltéra künstlerischer Leiter der Kammermusiktage in der Bergkirche Büsingen. Ergebnis seiner intensiven Beschäftigung mit dem „Originalklang“, dem Spiel auf Darmsaiten, sind unter anderem Konzerte mit dem Orchestre Révolutionnaire et Romantique unter Sir John Eliot Gardiner und Concerto Köln sowie die Aufführung des Gesamtwerks für Violoncello und Pianoforte von Beethoven zusammen mit Ronald Brautigam. Außerdem brachte Christian Poltéra in den vergangenen Spielzeiten die Solosuiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach zyklisch unter anderem in Brüssel, München und Vevey zur Aufführung.

Christian Poltéras Aufnahmen spiegeln sein vielseitiges Repertoire wider und sind vielfach ausgezeichnet worden (u.a. BBC Music Magazine Award, Gramophone Choice, Diapason d’Or). Cellokonzerte von Walton, Hindemith, Barber, Dutilleux, Lutosławski, Toch, Honegger und Martin gehören ebenso dazu wie beispielsweise Kammermusik von Prokofjew, Fauré und Saint-Saёns. Mit dem Trio Zimmermann hat er Einspielungen mit Werken von Mozart, Beethoven und Schubert vorgelegt.

Im Rahmen der engen Partnerschaft mit dem Label BIS stellt die neueste Einspielung das erste Cellokonzert von Martinů dem monumentalen Konzert von Dvořák gegenüber (Deutsches Symphonie-Orchester Berlin | Thomas Dausgaard). Christian Poltéra ist Dozent an der Hochschule Luzern und spielt das berühmte Violoncello „Mara“ von Antonio Stradivari aus dem Jahr 1711.



Booklet für Barber: Cello Concerto & Sonata

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