Sciarrino, Tartini, Berio & Paganini: Violin Works Michael Barenboim

Cover Sciarrino, Tartini, Berio & Paganini: Violin Works

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
02.02.2018

Label: Accentus Music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Michael Barenboim

Komponist: Salvatore Sciarrino (1947), Giuseppe Tartini (1692-1770), Luciano Berio (1925-2003), Niccolò Paganini (1782-1840)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 96 $ 13,20
  • Salvatore Sciarrino (1947 - ): 6 Capricci:
  • 1No. 1, Vivace01:24
  • 2No. 2, Andante04:44
  • 3No. 3, Assai agitato01:36
  • 4No. 4, Volubile03:37
  • 5No. 5, Presto03:39
  • 6No. 6, Con brio06:05
  • Giuseppe Tartini (1692 - 1770): Violin Sonata in G Minor, Bg. 5 "Devil's Trill" (Version for Solo Violin):
  • 7I. Larghetto affectuoso05:43
  • 8II. Tempo giusto della Scuola Tartinista05:57
  • 9III. Sogni dellautore. Andante, allegro assai05:31
  • Luciano Berio (1925 - 2003):
  • 10Sequenza VIII13:51
  • Niccolò Paganini (1782 - 1840): 24 Caprices for Solo Violin, Op. 1, MS 25:
  • 11No. 1 in E Major. Andante01:57
  • 12No. 6 in G Minor. Lento05:50
  • 13No. 17 in E-Flat Major. Sostenuto andante04:13
  • 14No. 16 in G Minor. Presto01:35
  • 15No. 9 in E Major. Allegretto02:53
  • 16No. 24 in A Minor. Tema con variazioni - Quasi presto04:44
  • Total Runtime01:13:19

Info zu Sciarrino, Tartini, Berio & Paganini: Violin Works

After his debut solo album with music by Bach, Bartók and Boulez, Michael Barenboim’s second album is also dedicated to works for solo violin and features compositions by Salvatore Sciarrino, Giuseppe Tartini, Luciano Berio, and Niccolò Paganini, sketching a short history of Italian solo violin literature.

The four works seem very heterogenous at first glance but what unites them is their rich technical and stylistic spectrum. The juxtaposition of traditional and contemporary music works creates an inimitable sound cosmos and makes the works by Tartini and Paganini sound incredibly modern alongside 20thcentury music. Michael Barenboim creatively navigates the sometimes obsessive and diabolical elements of the works and creates an inspired and unique interpretation.

"A second beautiful disc from Barenboim, played with daring and warmth. The all-Italian music explores virtuosity in order to look beyond the notes." (Sunday Times)

Michael Barenboim, violin

Recorded June 2017 at the Jesus-Christus-Kirche Berlin




Michael Barenboim
lässt durch seine Violine Musik und ihre vielfältige und dauerhafte Natur für sich selbst sprechen. Er wurde in Paris geboren und wuchs in Berlin auf. Er studierte an der Hochschule für Musik und Theater Rostock bei Prof. Axel Wilczok und Philosophie an der Sorbonne in Paris; sprachliche oder künstlerische Grenzen sind ihm fremd.

Neben seiner Treue gegenüber dem klassischen und romantischen Kernrepertoire fühlt er sich der zeitgenössischen Musik besonders verbunden. Mit den Wiener Philharmonikern hat er Schönbergs Violinkonzert aufgeführt – ein besonderes Ereignis, da das Orchester dieses Werk zum ersten Mal aufführte. Er kann zudem auf eine lange Zusammenarbeit mit Pierre Boulez zurückblicken. Für die Feierlichkeiten im Rahmen des 90. Geburtstags von Boulez 2015, führte er verschiedene seiner Stücke auf, u.a. Anthèmes 1 und 2 sowie Dérive 2 in der Berliner Philharmonie, dem Konzerthaus Dortmund, dem Londoner Barbican Centre, der Opéra National de Paris und bei den Salzburger Festspielen.

Barenboim ist regelmäßig mit den renommiertesten Orchestern der Welt, wie dem Chicago Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern, dem NDR Sinfonieorchester, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, dem Israel Philharmonic Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra und dem Orchestra Filarmonica della Scala zu sehen, und hat mit angesehenen Dirigenten wie Lorin Maazel, Christoph Eschenbach, Michael Gielen, Zubin Mehta und David Zinman zusammengewirkt.

Michael Barenboim schreibt eine erfolgreiche musikalische Familiengeschichte, beginnend mit seinem Großvater Dimitri Bashkirov, der als Pianist und Klavierpädagoge den Weg bereitete, fort. Seine Eltern sind Daniel Barenboim und Elena Bashkirova, mit denen Michael Barenboim regelmäßig gemeinsam auftritt.

Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2015/16 gehören eine Residenz mit dem Orchestre Symphonique de Bretagne, Debüts mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia (unter Antonio Pappano), dem Orquesta Nacional de España (unter Juanjo Mena, wo er Ginasteras Konzert im Rahmen der Feierlichkeiten rund um dessen 100. Geburtstag spielen wird) sowie dem Los Angeles Chamber Orchestra. Außerdem geht er mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und Karl-Heinz Steffens, mit dem er häufig Konzerte gibt, auf Tournee. Barenboim feiert auch sein Debüt mit dem Orchester der Komischen Oper in Berlin, tritt mit dem Auckland Philharmonia Orchestra auf und gibt Rezitalabende in Australien. Ende 2015 ist er an der Opéra de Paris zu erleben, wo er Boulez’ Anthèmes 2 für ein neues Ballett des Choreographen Wayne McGregor spielt.

Auch in der vorausgegangenen Spielzeit gab Barenboim zahlreiche internationale Debüts, etwa mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Mariss Jansons, dem hr-Sinfonieorchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Tokyo Symphony Orchestra.

Kammermusik spielt eine ebenso wichtige Rolle in Barenboims Leben. Er ist Gründungsmitglied des Erlenbusch Quartetts und ist regelmäßig auf Festivals wie dem Rheingau Musik-Festival, dem Beethovenfest Bonn sowie den Kammermusik-Festivals in Luzern, Jerusalem und Verbier zu sehen. Er hat mit prominenten Kammermusikern wie Guy Braunstein, Frans Helmerson, Nobuko Imai, Alisa Weilerstein und Nikolaj Znaider gearbeitet. Zudem tritt er häufig mit seinen Eltern Daniel Barenboim und Elena Bashkirova auf.



Booklet für Sciarrino, Tartini, Berio & Paganini: Violin Works

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