Doom Days Bastille

Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
14.06.2019

Label: Virgin Records

Genre: Alternative

Subgenre: Indie Rock

Interpret: Bastille

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Quarter Past Midnight03:21
  • 2Bad Decisions03:11
  • 3The Waves04:00
  • 4Divide03:52
  • 5Million Pieces04:10
  • 6Doom Days02:18
  • 7Nocturnal Creatures03:52
  • 84AM04:05
  • 9Another Place03:31
  • 10Those Nights04:29
  • 11Joy03:12
  • Total Runtime40:01

Info zu Doom Days

Bastille präsentieren ihr drittes Studioalbum „Doom Days“. Neben gewohnten sowie neuen Soundeinflüssen ist ihr drittes Werk als Konzeptalbum zu verstehen: Das Song Titel spiegeln eine bunte Partynacht wider, in der es vor allem um die Bedeutung von Eskapismus, Hoffnung und die Kostbarkeit enger Freundschaften geht. Das turbulente Gefühlchaos dieser Nacht ist voll von Euphorie, Unbedachtheit und einer kleinen Portion Wahnsinn.

Für ihre ersten beiden Alben erhielt die vierköpfige britische Band rund um Frontsänger Daniel „Dan“ Campbell Smith zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen. Mit ihren Hit-Singles „Pompeii“ und „Things We Lost In The Fire“ stürmte die damalige Newcomerband sämtliche Charts. Ihr Debütalbum „Bad Blood“ erreichte eine Woche nach der Veröffentlichung bereits Platz #1 der UK-Charts.

Im Jahr 2018 im eigenen Studio (genannt One Eyed Jacks) im Süden von London aufgenommen, dreht sich der dritte Longplayer um den Wunsch nach Abschalten, nach einer Auszeit von den täglichen Katastrophenmeldungen. Bastille nehmen die Zuhörer*innen daher kurzerhand mit ins Nachtleben, um einfach mal den Kopf freizubekommen: Mal grölt man mit auf der Rückbank, während man von einem Uber-Fahrer durch die Stadt kutschiert wird (das elektrisierende „Quarter Past Midnight“), mal geht’s um die Liebe und die Gesellschaft richtig guter Freunde (ein zukünftiger Klassiker: „4AM“), mal ums Abschleppen („Another Place“) oder auch nur um den Wunsch nach Zweisamkeit gegen Ende der Nacht („Those Nights“).

Mit ihrem einzigartigen Sound zwischen Pop, Indie und R&B – immer leinwandgroß und dermaßen eingängig, dass die intelligenten und nicht selten abgründigen Texte ihren Weg auf jeden Fall ins Gehör finden – sind Bastille zur international erfolgreichsten UK-Band der jüngeren Musikgeschichte avanciert. Jetzt folgt mit “JOY” die erste Single aus dem neuen Album "Doom Days".

Bastille




Bastille
Gerade erst haben Bastille den Termin für ihr zweites Album "Wild World" angekündigt – und das grandiose Cover-Artwork des mit Spannung erwarteten Nachfolgers wirft eine ganze Reihe von Fragen auf: Wer sind diese zwei Typen, die da so hoch oben über dem urbanen Abgrund sitzen? Was machen sie dort? Was passiert wohl als nächstes mit ihnen? Die Antwort von Sänger Dan Smith jedoch ist bezeichnend für einen Großteil der neuen Songs, denn für ihn "geht es bei dem Bild gar nicht darum, was da wohl passiert ist oder als nächstes eintreten könnte", so der Leadsänger. "Es ist zweitrangig, wie sie dorthin gekommen sind oder wie sie wieder runterkommen werden. Stattdessen geht es einfach um einen gemeinsam erlebten Moment: Zwei Freunde, die in genau dieser Sekunde an genau diesem Ort sind; zwei Menschen, eingerahmt vor dem Hintergrund dieser riesigen, verrückten Metropole, die wir alle zusammen erschaffen haben. Und, ganz wichtig: sie sind dort, weil sie es sich so ausgesucht haben."

Die Londoner Band hingegen hat sich den 9. September ausgesucht, an dem das neue Album "Wild World" endlich erscheinen soll. Es handelt sich dabei um den Nachfolger des 4-millionenfach verkauften und mehrfach mit Platin ausgezeichneten Debütalbums "Bad Blood", das ihnen auch in Deutschland eine Goldauszeichnung bescherte.

Als ersten Vorboten hatten Bastille schon vor zwei Wochen die unglaublich ansteckende Single "Good Grief" vorausgeschickt, die von Fans und Medien gefeiert wurde: Nach der Premiere bei Annie Mac entpuppte sich die neue Single als höchster Chart-Entry in UK. Der Track entpuppte sich als meistgestreamte Alternative-Single (bezogen auf die erste Woche) aller Zeiten in Großbritannien. Während das surreale Video zu "Good Grief" schon nach 48 Stunden über eine halbe Million Views verzeichnete, wurde ihr jüngst absolvierter Auftritt beim diesjährigen Glastonbury-Festival, der mit die größte Zuschauermenge anzog, vom NME als "Lehrstunde in Sachen: Wie dominiere ich Glastonbury" bezeichnet.

Auf "Wild World" knüpft die Band einerseits ganz klar an jenen unverwechselbar satten, überdimensional-epischen Sound des Erstlings an, bricht aber auch in ganz neue, spannende Klangregionen auf. Auch inhaltlich gehen sie einen Schritt weiter, wie Dan erklärt: "Ging es bei unserem ersten Album hauptsächlich um das Heranwachsen und die damit verbundenen Ängste, dann handelt die neue LP davon, aus der Welt, die einen umgibt, schlau zu werden und sie richtig zu interpretieren. Es geht dabei um eigene, persönliche Erfahrungen, aber auch um das Bild von dieser Welt, das in den Medien gezeichnet wird. Und es geht darum, Fragen über diese Welt aufzuwerfen – und über die Menschen, die sie bevölkern. Das Album sollte etwas Verwirrendes haben: Es sollte mal extrovertiert, mal introvertiert sein, mal hell, mal dunkel."

Geschrieben von Dan Smith und co-produziert von Mark Crew, gewissermaßen das fünfte Bastille-Mitglied, fanden die Aufnahmen zu "Wild World" in demselben winzigen und fensterlosen Studio in Südlondon statt, wo die Band schon das Debüt aufgenommen hatte. Es versammelt insgesamt 14 Stücke (Deluxe Version beinhaltet 19 Tracks), auf denen Bastille mutiger und draufgängerischer klingen als je zuvor: Astreine Hymnen, die gleichwohl zum Nachdenken anregen, sind zum Beispiel das von Streichern umspülte "The Currents", ein absolut zeitgemäßer und ergreifender Song, der von "gewissen Personen handelt, auf beiden Seiten des Atlantiks, und wie schwer zu begreifen es ist, dass sie auf gewisse Ideen kommen und diese dann auch noch öffentlich aussprechen, ja sich sogar auf ein Podest stellen und sie mittels der Medien in die Welt hinausposaunen." Das bombastische "Send Them Off!" vereint die Attitüde eines klassischen Hip-Hop-Tracks mit der Art von Inhalten und jenen Unsicherheiten, die man von Bastilles älteren Songs kennt: Ein Stück übrigens, in dem gleichermaßen auf "Der Exorzist" und Shakespeares "Othello" angespielt wird und das perfekt belegt, was Dan meint, wenn er von "Shuffle Culture" und dem Ende von klaren Genrezugehörigkeiten spricht. Andererseits geht der nachdenklich-minimalistische Sound von "Two Evils", zuvor schon Soundtrack des fantastischen Albumtrailers, eher in Richtung Depeche Mode – ein Track übrigens, der schon nach einem einzigen Take im Kasten war. Wieder anders klingen das mitreißende und unwiderstehliche "Snakes" und das von druckvollen Gitarren vorangetriebene "Blame", das Dan als "allerersten Vorstoß in Richtung große Gitarrenriffs" bezeichnet, "und zwar eingebettet in einem fiktionalen Zusammentreffen von zwei verfeindeten Gangstern."

Im Kern dreht sich "Wild World" dabei immer wieder um ein Auf- und Ausbrechen aus den Schranken der Realität, und um eine Faszination fürs menschliche Schicksal und die Beziehungen, die wir schmieden, umkämpfen und manchmal auch einfach aus den Augen verlieren. "Die Welt wirkt manchmal ganz schön kaputt", meint Dan, "aber die Menschen, nun, die Menschen können auch so großartige Dinge machen. Die Beziehungen, auf die du dich einlässt, sind wohl der wichtigste Trost, den man finden kann. Sie sind es, die das Leben grandios machen."

Dieses Album enthält kein Booklet

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