Lieder (Berg, Schumann, Wolf, Shostakovich, Brahms) Matthias Goerne & Daniil Trifonov

Cover Lieder (Berg, Schumann, Wolf, Shostakovich, Brahms)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2022

HRA-Veröffentlichung:
10.06.2022

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Matthias Goerne & Daniil Trifonov

Komponist: Alban Berg (1885-1935), Robert Schumann (1810-1856), Hugo Wolf (1860-1903), Dmitri Schostakowitsch (1906-1975), Johannes Brahms (1833-1897)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

Entschuldigen Sie bitte!

Sehr geehrter HIGHRESAUDIO Besucher,

leider kann das Album zurzeit aufgrund von Länder- und Lizenzbeschränkungen nicht gekauft werden oder uns liegt der offizielle Veröffentlichungstermin für Ihr Land noch nicht vor. Wir aktualisieren unsere Veröffentlichungstermine ein- bis zweimal die Woche. Bitte schauen Sie ab und zu mal wieder rein.

Wir empfehlen Ihnen das Album auf Ihre Merkliste zu setzen.

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Geduld.

Ihr, HIGHRESAUDIO

  • Alban Berg (1885 - 1935): 4 Gesänge, Op. 2:
  • 1Berg: 4 Gesänge, Op. 2: I. Schlafen, schlafen03:19
  • 2Berg: 4 Gesänge, Op. 2: II. Schlafend trägt man mich01:04
  • 3Berg: 4 Gesänge, Op. 2: III. Nun ich der Riesen Stärksten überwand00:51
  • 4Berg: 4 Gesänge, Op. 2: IV. Warm die Lüfte02:56
  • Robert Schumann (1810 - 1856): Dichterliebe, Op. 48:
  • 5Schumann: Dichterliebe, Op. 48: I. Im wunderschönen Monat Mai01:58
  • 6Schumann: Dichterliebe, Op. 48: II. Aus meinen Tränen sprießen01:11
  • 7Schumann: Dichterliebe, Op. 48: III. Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne00:31
  • 8Schumann: Dichterliebe, Op. 48: IV. Wenn ich in deine Augen seh'01:38
  • 9Schumann: Dichterliebe, Op. 48: V. Ich will meine Seele tauchen01:05
  • 10Schumann: Dichterliebe, Op. 48: VI. Im Rhein, im heiligen Strome02:09
  • 11Schumann: Dichterliebe, Op. 48: VII. Ich grolle nicht01:33
  • 12Schumann: Dichterliebe, Op. 48: VIII. Und wüßten's die Blumen, die kleinen01:22
  • 13Schumann: Dichterliebe, Op. 48: IX. Das ist ein Flöten und Geigen01:24
  • 14Schumann: Dichterliebe, Op. 48: X. Hör' ich das Liedchen klingen02:52
  • 15Schumann: Dichterliebe, Op. 48: XI. Ein Jüngling liebt ein Mädchen01:03
  • 16Schumann: Dichterliebe, Op. 48: XII. Am leuchtenden Sommermorgen02:56
  • 17Schumann: Dichterliebe, Op. 48: XIII. Ich hab' im Traum geweinet02:58
  • 18Schumann: Dichterliebe, Op. 48: XIV. Allnächtlich im Traume seh' ich dich01:25
  • 19Schumann: Dichterliebe, Op. 48: XV. Aus alten Märchen winkt es02:16
  • 20Schumann: Dichterliebe, Op. 48: XVI. Die alten, bösen Lieder04:39
  • Hugo Wolf (1860 - 1903): Drei Gedichte von Michelangelo:
  • 21Wolf: Drei Gedichte von Michelangelo: I. Wohl denk ich oft an mein vergangnes Leben01:51
  • 22Wolf: Drei Gedichte von Michelangelo: II. Alles endet, was entstehet04:31
  • 23Wolf: Drei Gedichte von Michelangelo: III. Fühlt meine Seele das ersehnte Licht03:39
  • Dmitri Shostakovich (1906 - 1975): Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145:
  • 24Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145: VI. Dante03:40
  • 25Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145: X. Death05:49
  • 26Shostakovich: Suite on Verses of Michelangelo Buonarroti, Op. 145: IX. Night04:35
  • Johannes Brahms (1833 - 1897): 4 Ernste Gesänge, Op. 121:
  • 27Brahms: 4 Ernste Gesänge, Op. 121: I. Denn es gehet dem Menschen wie dem Vieh04:33
  • 28Brahms: 4 Ernste Gesänge, Op. 121: II. Ich wandte mich, und sahe an alles Unrecht03:33
  • 29Brahms: 4 Ernste Gesänge, Op. 121: III. O Tod, wie bitter bist du04:05
  • 30Brahms: 4 Ernste Gesänge, Op. 121: IV. Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete04:34
  • Total Runtime01:20:00

Info zu Lieder (Berg, Schumann, Wolf, Shostakovich, Brahms)

Bereits die ersten zwei Alben von Matthias Goerne für die Deutsche Grammophon, aufgenommen mit den Pianisten Jan Lisiecki sowie Seong-Jin Cho, wurden von der Presse hochgelobt. Der renommierte deutsche Bariton bringt nun in Zusammenarbeit mit Daniil Trifonov seine geplante Trilogie zum Abschluss. Das Programm des neuen Albums LIEDER enthält visionäre Betrachtungen über den Sinn von Leben und Tod, ausgedrückt in Liedern von Schumann, Brahms, Wolf, Berg und Schostakowitsch.

Schumanns Dichterliebe, ein Zyklus über die Unmöglichkeit der Liebe und die Unerträglichkeit des Seins, ist einer der Höhepunkte der Romantik: ein Zyklus von 16 Liedern, darunter das weltberühmte Lied “Im wunderschönen Monat Mai”. Eröffnet wird das Album allerdings mit Bergs Vier Gesänge Op. 2, vier kurze, aber bezaubernde Beschwörungen des Schlafs und des unendlichen Universums der Träume. Ihre Reise in die Metaphysik des Seins umfasst auch Wolfs Michelangelo-Lieder (1897), drei tiefgründige Reflexionen über die Natur von Zeit, Sterblichkeit und Liebe, die nur wenige Monate vor Wolfs endgültigem Abstieg in den Wahnsinn geschrieben wurden sowie drei Lieder aus Schostakowitschs Suite über Verse von Michelangelo Buonarroti (1974), nur etwas mehr als ein Jahr vor dem Tod des Komponisten fertiggestellt. Das Album schließt mit Brahms’ Vier ernsten Gesängen (1896), dem letzten zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Werk, in dem der Tod seinen unvermeidlichen Platz in der natürlichen Ordnung der Dinge einnimmt.

Matthias Goerne, Bariton
Daniil Trifonov, Klavier




Matthias Goerne
Der deutsche Bariton Matthias Goerne zählt zu den vielseitigsten und weltweit gefragtesten Sängern seines Stimmfachs. Er ist regelmäßig zu Gast in den international renommierten Konzertsälen und Opernhäusern sowie bei den bedeutenden Festivals und hat mit nahezu allen namhaften Dirigenten und Orchestern in Europa, Amerika und Asien zusammengearbeitet.

Matthias Goerne singt an den großen Opernbühnen der Welt, darunter die Wiener Staatsoper, die Bayerische Staatsoper, das Royal Opera House Covent Garden in London, die Opéra National de Paris, das Teatro Real in Madrid, das Opernhaus Zürich, die Metropolitan Opera in New York und die Mailänder Scala. Das Spektrum seiner sorgfältig ausgewählten Opernrollen reicht von Pizarro (Fidelio), Wolfram (Tannhäuser), Amfortas (Parsifal), Marke, Kurwenal (Tristan und Isolde), Wotan (Die Walküre, Das Rheingold), Wanderer (Siegfried), Orest (Elektra) und Jochanaan (Salome) bis zu den Titelpartien in Béla Bartóks Herzog Blaubarts Burg, Paul Hindemiths Mathis der Maler und Alban Bergs Wozzeck.

In der Saison 2018/19 war Matthias Goerne als „Artist-in-Residence“ zu zehn Konzerten mit dem New York Philharmonic Orchestra eingeladen, in der Saison zuvor Residenzkünstler in der Elbphilharmonie Hamburg.

Zu den Höhepunkten der Saison 2019/20 zählen Konzerte mit den Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, mit Pittsburgh Symphony, dem Orchestre National de France und den Sankt Petersburger Philharmonikern. An der Berliner Staatsoper unter den Linden singt Goerne die Titelpartie in Wagners Der Fliegende Holländer. Liederabende mit den Pianisten Leif Ove Andsnes, Seong-Jin Cho, Jan Lisiecki und Víkingur Oláfsson führen ihn unter anderem nach München, Hamburg, Leipzig, Wien, Mailand, Paris, London, New York und Seoul.

Goernes künstlerische Tätigkeit ist in zahlreichen Aufnahmen dokumentiert, die teils mehrfach preisgekrönt wurden (u.a. Grammy Award, Preis der Deutschen Schallplattenkritik, ICMA Award 2014, Diapason d’or, Gramophone Award und BBC Music Magazine Award). Zuletzt erschienen Aufnahmen von Wagners Ring des Nibelungen (Rolle des Wotan) mit Jaap van Zweden, Schubert-Lieder mit dem Quatuor Ebène, Mahler-Lieder mit BBC Symphony, Bach-Kantaten mit dem Freiburger Barockorchester und zwei Solo-Alben mit Liedern von Brahms und Schumann sowie eine große Schubert-Edition von 12 CDs bei harmonia mundi mit berühmten Partnern wie Christoph Eschenbach und Leif Ove Andsnes am Klavier.

2017 wurde Matthias Goerne mit dem „ECHO Klassik“ als „Sänger des Jahres“ ausgezeichnet.

Matthias Goerne, gebürtiger Weimarer, studierte bei Prof. Hans-Joachim Beyer in Leipzig sowie bei Elisabeth Schwarzkopf und Dietrich Fischer-Dieskau. Er ist Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London und seit 2019 auch Botschafter des Kunstfests Weimar.

Daniil Trifonov
Wenn Daniil Trifonov spielt, scheint die Zeit innezuhalten. Aus der Stille heraus kommt ein Spiel, wie man es nur selten hört: überragend und von tiefer Einsicht, nie vorhersehbar, aber immer die Intention des Komponisten im Blick habend und verwurzelt im Wesen der Musik. »Was er mit seinen Händen macht, ist technisch unglaublich«, bemerkte ein Kommentator kurz nach Trifonovs Triumph im Finale des Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs in Moskau 2011. »Hinzu kommt sein Anschlag – er hat Zartheit und auch das dämonische Element. Ich habe so etwas noch nie gehört.« Diese Äußerung stammt nicht von einem professionellen Kritiker, sondern von einer der größten Pianistinnen der Welt, Martha Argerich.

Trifonovs Erfindungskraft und Originalität zeigen sich auch in seinem wachsenden Ansehen als Komponist, das im April 2014 einen neuen Höhepunkt erreichte, als er bei der Uraufführung seines Ersten Klavierkonzerts am Cleveland Institute of Music den unerhört schwierigen Solopart spielte. Er hat das Werk seither häufig aufgeführt, unter anderem bei der Erstaufführung in der Carnegie Hall im November 2017 mit dem Mariinski-Orchester und Valery Gergiev. Trifonov brachte sein Klavierquintett (Quintetto Concertante) beim Verbier Festival im Juli 2018 zur Uraufführung und hat es seither unter anderem in Berlin, New York und Tel Aviv aufgeführt.

Im Februar 2013 gab Deutsche Grammophon den Abschluss eines Exklusivvertrags mit Daniil Trifonov bekannt. Sein erstes Recital war eine Live-Aufnahme aus der Carnegie Hall: Liszts Sonate in h-Moll, Skrjabins Sonate-Fantaisie und Chopins 24 Préludes op. 28. Sein nächstes Album für DG mit Werken von Rachmaninow erschien im August 2015: Neben Trifonovs Interpretation der Variationen über ein Thema von Paganini, begleitet vom Philadelphia Orchestra unter Yannick Nézet-Séguin, sind die Variationen über ein Thema von Chopin und die Variationen über ein Thema von Corelli sowie Trifonovs eigene Rachmaniana, ein Bravourstück für Soloklavier, zu hören.

2016 veröffentlichte DG sein Album Transcendental mit sämtlichen Konzertetüden von Liszt. Es war die erste Gesamtaufnahme dieser Werkgruppe von einem Pianisten für das gelbe Label. Im Jahr darauf erschienen Preghiera, eingespielt mit dem Geiger Gidon Kremer und der Cellistin Giedrė Dirvanauskaitė; Chopin Evocations, das Trifonov mit Mikhail Pletnev und dem Mahler Chamber Orchestra aufnahm und das die beiden Klavierkonzerte von Chopin und einige der frühesten und spätesten Stücke des Komponisten sowie durch Chopin inspirierte Werke von Schumann, Grieg, Tschaikowsky, Mompou und Barber enthält; und ein Schubert-Album mit dem »Forellenquintett« und anderen kammermusikalischen Werken des Komponisten, aufgenommen mit Anne-Sophie Mutter und drei Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter Stiftung.

Trifonov nahm dann sämtliche Klavierkonzerte Rachmaninows mit dem Philadelphia Orchestra und Nézet-Séguin auf. Destination Rachmaninov – Departure mit den Konzerten Nr. 2 und Nr. 4 erschien im Oktober 2018, Destination Rachmaninov – Arrival folgte ein Jahr später mit den Konzerten Nr. 1 und Nr. 3. Seine Liveaufnahme des Klavierkonzerts Nr. 2 als Teil des historischen DG120-Galakonzerts in Pekings Verbotener Stadt kam im Januar 2019 heraus.

Silver Age, das er mit dem Mariinski-Orchester und Valery Gergiev aufnahm, erschien im November 2020. Das Album enthält Skrjabins Klavierkonzert in fis-Moll, Prokofjews Klavierkonzert Nr. 2 in g-Moll und Strawinskys Trois Mouvements de Pétrouchka, hinzu kommen weitere Werke von drei der innovativsten Komponisten des russischen »silbernen Zeitalters«

Herzstück von Daniil Trifonovs im Oktober 2021 veröffentlichtem Doppelalbum Bach: The Art of Life ist J. S. Bachs Meisterwerk Die Kunst der Fuge. Daneben finden sich unter anderem Stücke von vier Söhnen Bachs. In dem Programm spiegelt sich Trifonovs Einsicht ins Familienleben und die musikalische Praxis eines der größten Komponisten aller Zeiten. Das Album fand viel Beifall bei der Kritik, das BBC Music Magazine schrieb beispielsweise: »diese Aufnahme ist eine Offenbarung … Trifonovs Spiel scheint mühelos, zugleich präzise und einfühlsam, und ist ein reiner Genuss von Anfang bis Ende«.

In seiner aktuellen Veröffentlichung ist Trifonov Partner des Baritons Matthias Goerne. Als dritter Part in dessen Lieder-Trilogie mit drei jungen Pianisten der Deutschen Grammophon bietet das Album Matthias Goerne · Daniil Trifonov – Lieder Werke von Schumann, Brahms, Wolf, Berg und Schostakowitsch. Es erscheint am 10. Juni 2022.

Zu den Höhepunkten von Trifonovs Saison 2021/22 zählten bislang Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 mit den New Yorker Philharmonikern und Jaap van Zweden im Lincoln Center; Mozarts Klavierkonzert Nr. 9 mit dem Orchestra dell’Accademia di Santa Cecilia und Sir Antonio Pappano in Rom; und die Uraufführung von Mason Bates’ Klavierkonzert in Philadelphia mit dem Philadelphia Orchestra und Yannick Nézet-Séguin. Weiterhin geplant sind unter anderem im Mai Beethovens Klavierkonzert Nr. 4 mit dem Festival Orchester Budapest und Iván Fischer in Budapest und Klavierkonzert Nr. 5 mit dem Toronto Symphony Orchestra und Gustavo Gimeno in Toronto; die Westcoast-Erstaufführungen des Klavierkonzerts von Bates mit dem San Francisco Symphony (2. – 5. Juni); Recitals mit Matthias Goerne mit dem Repertoire ihres demnächst erscheinenden Albums im Amsterdamer Concertgebouw, beim Klavier-Festival Ruhr in Wuppertal, in der Laeiszhalle in Hamburg, der Pariser Philharmonie und im Wiener Musikverein (9., 11., 13., 15. und 18. Juni); sowie Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko beim Freiluftkonzert in der Berliner Waldbühne (25. Juni).

Daniil Trifonov kam 1991 in Nischni Nowgorod zur Welt als Kind zweier Berufsmusiker. »Mit fünf Jahren hatte ich ersten Klavierunterricht, ich komponierte auch und gab ständig Konzerte«, berichtet er. Als Achtjähriger trat er erstmals mit Orchester auf, später studierte er an der Gnessin-Musikschule in Moskau. Dort lieh er bei seiner Lehrerin Tatiana Zelikman historische Aufnahmen großer Pianisten aus und zog seine Lehren aus den Einspielungen von Rachmaninow, Cortot, Horowitz, Friedman, Sofronizki und anderen Vertretern eines goldenen Zeitalters des Klaviers. »Zu den heutigen Pianisten, die mich inspirieren, zählen Martha Argerich, Grigory Sokolov und Radu Lupu«, fügt er hinzu.

2008 gewann Trifonov den fünften Preis beim Vierten Internationen Skrjabin-Wettbewerb in Moskau. Im Jahr darauf begann er ein Klavierstudium bei Sergei Babayan am Cleveland Institute of Music, wo er auch Kom­positionsunterricht erhielt. 2011 gewann er den 13. Internationalen Rubinstein-Klavierwettbewerb in Tel Aviv, dann sicherte er sich den ersten Preis und den Grand Prix beim 14. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Er gewann dort zudem den Publikumspreis und den Preis für die beste Aufführung eines Mozart-Konzerts. Bei dieser Gelegenheit stellte Martha Argerich fest, Trifonov verfüge über »alles und noch mehr«, und diese Ansicht wurde seither bekräftigt durch begeisterte Rezensionen, Ovationen des Publikums, Residencies und internationale Preise: Er erhielt einen Grammy (Transcendental) und drei Grammy-Nominierungen, den ECHO Klassik-Preis 2014 als »Nachwuchskünstler des Jahres (Klavier)« sowie die Auszeichnung von Gramophone als »Künstler des Jahres 2016«. BBC Music Magazine wählte Destination Rachmaninov – Departure zur »Konzertaufnahme des Jahres 2019«, und für das Magazin Musical America war Trifonov »Künstler des Jahres 2019«.



Booklet für Lieder (Berg, Schumann, Wolf, Shostakovich, Brahms)

© 2010-2024 HIGHRESAUDIO