Elgar: Violin Concerto in B Minor & Violin Sonata in E Minor Thomas Albertus Irnberger, Royal Philharmonic Orchestra, James Judd & Michael Korstick

Cover Elgar: Violin Concerto in B Minor & Violin Sonata in E Minor

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Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
15.03.2019

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  • Edward Elgar (1857 - 1934): Violin Concerto in B Minor, Op. 61:
  • 1Violin Concerto in B Minor, Op. 61: I. Allegro17:47
  • 2Violin Concerto in B Minor, Op. 61: II. Andante12:13
  • 3Violin Concerto in B Minor, Op. 61: III. Allegro molto19:09
  • Violin Sonata in E Minor, Op. 82:
  • 4Violin Sonata in E Minor, Op. 82: I. Allegro. Risoluto08:23
  • 5Violin Sonata in E Minor, Op. 82: II. Romance. Andante09:09
  • 6Violin Sonata in E Minor, Op. 82: III. Allegro non troppo09:26
  • Total Runtime01:16:07

Info zu Elgar: Violin Concerto in B Minor & Violin Sonata in E Minor

Edward Elgar, in der Musik der markanteste Repräsentant des britischen Empire, schrieb im Auftrag von Fritz Kreisler sein 1910 vollendetes und von diesem mit Begeisterung uraufgeführtes Violinkonzert. Im kantablen Mittelsatz erhebt sich scheinbar aus dem Nichts kommend voller Intensität das Nebenthema aus dem Fluss, das ohne Zweifel zum Schönsten und Bewegendsten zählt, das Elgar erfunden hat. In seiner elegischen Haltung ist es wohl am ehesten dem ,,Nimrod"-Teil aus den ,,Enigma"-Variationen verwandt. Man sagt, dass Elgar nie emotional über seine eigene Musik gesprochen habe - mit der markanten Ausnahme dieses einen Werkes, über das er die Worte "I love it" (Ich liebe es) gesagt haben soll. Hier spielt Thomas Albertus Irnberger mit dem Londoner Royal Philharmonic Orchestra unter der Leitung von James Judd dieses beliebte Werk in einer besonders schönen und auf Elgars in der Partitur vermerkten Tempi spezielle Beachtung nehmenden Interpretation. Zusätzlich erklingt auf dieser SACD noch Elgars Sonate für Violine und Klavier, ebenfalls mit Irnberger und dem großen deutschen Pianisten Michael Korstick. Ähnlich wie beim Konzert ist auch deren zweiter Satz in seinem Mittelteil von höchster Kantabilität geprägt. Das Finale ist voller Eleganz und führt die Sonate in geradezu feierlichem Charakter und virtuos ihrem Ende zu.

Thomas Albertus Irnberger, Violine
Royal Philharmonic Orchestra
James Judd, Dirigent
Michael Korstick, Klavier




Thomas Albertus Irnberger
1985 in Salzburg geboren, gehört zu den führenden österreichischen Geigern. Die deutsche Fachpresse urteilte: "Wie kaum ein anderer junger Künstler seines Faches, hat sich Irnberger in den letzten Jahren einen Spitzenplatz unter der Violinistenelite Europas erobert". 15-jährig feierte er sein aufsehenerregendes Debüt im Palais des Beaux Arts in Brüssel als Solist des Violinkonzerts von Tschaikowsky.

Seither konzertierte Thomas Albertus Irnberger als Solist und Kammermusiker in bedeutenden Sälen Europas, Israels und in Asien und ist Gast bei renommierten internationalen Festivals. Seine Aufnahmen wurden regelmäßig mit Schallplattenpreisen bzw. hervorragenden Wertungen von der internationalen Presse aufgenommen. Thomas Albertus Irnberger widmet sich seit 2008 der Erforschung und Wiederentdeckung "verfemter Komponisten" und spielte in Israel die Erstaufführung des Violinkonzerts von "Hans Gál".

Royal Philharmonic Orchestra
Im Jahr 2017 feiert das Royal Philharmonic Orchestra (RPO) seine bisher 70 Jahre in der ersten Reihe der britischen Musikszene. Sein Heimatstandort seit 2004 in Londons Cadogan Hall dient als Ausgangspunkt für vierzehn Residenzen im ganzen Land, oft in Gegenden, in denen der Zugang zu Orchesterauftritten sehr begrenzt ist. Durch weitere Verbreitung als die jedes anderen großen Ensembles des Vereinigten Königreichs wurde das RPO zu Recht Britanniens Nationalorchester. Internationale Konzerttourneen sind unverzichtbar für die Arbeit des Orchesters und bringen es zu renommierten Zielen in der ganzen Welt. Auftritte der letzten Zeit schließen Konzerte bei den Festivals von Montreux und Granada ein, eine ausgedehnte Tournee durch die USA und Besuche in Zentraleuropa und im Fernen Osten, darunter Südkorea und China.

James Judd
Dem britischen Dirigenten James Judd haben seine außerordentliche Kommunikationsfähigkeit und Programmgestaltung weltweit große Beliebtheit bei Publikum und Orchestern gebracht. Er wurde von Lorin Maazel eingeladen, den Posten des Assistant Conductor des Cleveland Orchestra zu übernehmen und von Claudio Abbado zum Associate Music Director des European Community Youth Orchestra ernannt. Er war Mitbegründer des Chamber Orchestra of Europe. James Judd dirigierte die Berliner Philharmoniker und Israel Philharmonic, die Wiener Symphoniker, das Gewandhaus Orchesters Leipzig, Prague Symphony, das Orchestre National de France, das Orchestre de la Suisse Romande, das Züricher Tonhalle Orchester, Monte Carlo Symphony, Rotterdam Philharmonic, Seoul Philharmonic, das Japanische NHK Orchestra und alle wichtigen britischen Orchester.

Michael Korstick
wurde in Köln geboren. Mit 9 Jahren erhält er den ersten Klavierunterricht und studiert später in Köln bei Jürgen Tröster und in Hannover bei Hans Leygraf. Er besucht die Meisterklasse von Tatjana Nikolaieva in Moskau und beschließt 1983 seine Studien an der Juilliard School bei Sascha Gorodnitzki. Korstick erhält in den folgenden Jahren Preise und Auszeichnungen u.a. beim Beethoven Wettbewerb Wien, Reina Sofia-Wettbewerb Madrid, Tschaikowsky-Wettbewerb Moskau und Internationalen Musikwettbewerb Montréal. 1992 leitete er die chilenische Erstaufführung des Klavierkonzerts von Samuel Barber. Weitere Konzerte und Tourneen führen ihn nach Mexiko, Korea, Andalusien und Marokko. Aus Anlass der Feierlichkeiten vom 100. Geburtstag von Claudio Arrau spielt er 2003 in Santiago de Chile einen Beethoven-Zyklus. Seine CD-Aufnahmen, die in Musikmagazinen und Feuilletons durchweg hervorragende Kritiken erhalten, erhielt er den "Echo-Klassik-Preis", mehrfach den Preis der Deutschen Schallplattenkritik, sowie den MIDEM Classical Award.



Booklet für Elgar: Violin Concerto in B Minor & Violin Sonata in E Minor

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