Album Info

Album Veröffentlichung:
2019

HRA-Veröffentlichung:
20.09.2019

Label: Solo Musica

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Marlis Petersen & Stephan Matthias Lademann

Komponist: Richard Wagner (1813-1883), Sigurd von Koch, Robert Schumann (1810-1856), Clara Schumann (1819–1896), Johannes Brahms (1833-1897)

Das Album enthält Albumcover

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  • Karl Weigl (1881 - 1949):
  • 1Seele01:46
  • Richard Strauss (1864 - 1949):
  • 2Die Nacht, Op. 10, No. 302:50
  • Johannes Brahms (1833 - 1897):
  • 3Nachtwandler, Op. 86, No. 303:03
  • Hugo Wolf (1860 - 1903):
  • 4Eichendorff-Lieder: No. 19, Die Nacht02:28
  • Hans Sommer (1837 - 1922):
  • 5Seliges Vergessen, Op. 903:11
  • Franz Schubert (1797 - 1828):
  • 6Nacht und Träume, D. 82702:45
  • Max Reger (1873 - 1916):
  • 7Schmied Schmerz, Op. 51 No. 601:29
  • Richard Strauss:
  • 8Ruhe, meine Seele, Op. 27, No. 103:07
  • Johannes Brahms:
  • 9Der Tod, das ist die Kühle Nacht, Op. 96, No. 102:25
  • 10Nachtigall, Op. 97, No. 101:54
  • Franz Liszt (1811 - 1886):
  • 11Lasst mich ruhen, S. 31703:29
  • Richard Wagner (1813 - 1883):
  • 12Wesendonck Lieder, WWV 91: No. 5, Träume04:01
  • Gabriel Fauré (1845 - 1924):
  • 13Après un rêve, Op. 7, No. 102:27
  • Reynaldo Hahn (1874 - 1947):
  • 14À Chloris02:46
  • 15L'Énamourée03:07
  • Henri Duparc (1848 - 1933):
  • 16Chanson triste, Op. 2, No. 4 (à Monsieur Léon Mac Swiney)03:05
  • Gabriel Fauré:
  • 17Notre amour, Op. 23, No. 201:59
  • Hugo Wolf (1860 - 1903):
  • 18Mörike-Lieder: No. 28, Gebet02:18
  • Max Reger:
  • 19Abend, Op. 79c, No. 101:43
  • Franz Liszt:
  • 20Hohe Liebe, S. 30701:52
  • Richard Rössler (1880 - 1962):
  • 21Läuterung, Op. 18, No. 303:51
  • Richard Strauss:
  • 22Beim Schlafengehen, TrV 296, No. 3 (Arr. for Soprano, Violin and Piano)05:36
  • Robert Fürstenthal (1920 - 2016):
  • 23Eingang, Op. 13, No. 503:16
  • Total Runtime01:04:28

Info zu Dimensionen - Innenwelt

Bunte Naturbilder in romantischer Liedkunst: Im ersten Teil Welt ihrer Dimensionen-Trilogie unternehmen Marlis Petersen und Stephan Matthias Lademann einen Streifzug durch rund 100 Jahre musikalischer Romantik eine Epoche, in der Naturbilder unterschiedlichster Art als Projektions- und Reflexionsfläche menschlicher Gefühle und Sehnsüchte eine ganz zentrale Rolle spielen. Vertreten sind Kompositionen von Franz Schubert, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Richard Wagner, Sigurd von Koch und Hans Sommer, die sich mit den Themen Himmel und Erde, Mensch und Natur, Los und Erkenntnis sowie Hoffnung und Sehnsucht beschäftigen.

Marlis Petersen ist seit 2003 als lyrische Sopranistin weltweit unterwegs und beeindruckt besonders mit Alban Bergs Heldin Lulu, die sie in zehn verschiedenen Produktionen weltweit präsentierte, zuletzt an der Bayerischen Staatsoper und Metropolitan Opera. Die Zeitschrift opernwelt kürte sie bereits zum dritten Mal mit dem Titel Sängerin des Jahres.

Im Januar 2017 eröffnete Sie mit Jörg Widmanns Arche unter der Leitung von Kent Nagano die Elbphilharmonie . Seit einigen Jahren widmet sich Marlis Petersen mit besonderer Leidenschaft der Gattung Lied.

Marlis Petersen, Sopran
Stephan Matthias Lademann, Klavier




Marlis Petersen
Der Schwerpunkt von Marlis Petersens Repertoire liegt im klassischen Koloraturfach, doch hat sie sich auch als Interpretin zeitgenössischer Musik einen Namen gemacht. Nach dem Studium an der Musikhochschule Stuttgart und bei Sylvia Geszty ergänzte sie ihre Ausbildung in den Spezialgebieten Oper, Neue Musik und Tanz. Sie begann ihre Laufbahn als Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Nürnberg, wo sie Partien wie Ännchen, Blonde, Adele, Rosina, Lulu und Königin der Nacht sang. Danach war sie von 1998 bis 2003 an der Deutschen Oper am Rhein engagiert.

Ihren Einstand an der Wiener Staatsoper gab Marlis Petersen mit Lulu. Diese zentrale Partie ihres Repertoires sang sie auch in Peter Konwitschnys viel beachteter Hamburger Inszenierung, an der Chicago Lyric Opera und in einer Neuproduktion in Athen.

Seitdem ist sie ein ständiger Gast auf den bedeutendsten Opernbühnen dieser Welt, u.a. an der Opéra de Paris, dem Théâtre de la Monnaie in Brüssel, der Staatsopern in Berlin, Hamburg, München und Wien, dem Theater an der Wien, der Metropolitan Opera in New York, der LA Opera, der Chicago Lyric Opera und den Festspielen von Salzburg und Aix-en-Provence.

Zu ihren wichtigsten Rollen gehören u.a. die Lulu, Traviata, Susanna (Le Nozze di Figaro), Pamina (Zauberflöte), Adele und Rosalinde (Fledermaus), Marguerite (Les Huguenots), Manon, Thais und Elettra (Idomeneo).

Einen sensationellen Erfolg feierte sie in der Neuproduktion der Lulu an der Bayerischen Staatsoper München, den sie mit ihrem Abschied von der Rolle an der Metropolitan Opera in New York nochmals wiederholen konnte. Herausragend und viel beachtet war auch ihre Traviata in der Inszenierung von Peter Konwitschny in Graz und Wien.

Zu den bedeutenden Uraufführungen, bei denen Marlis Petersen mitwirkte, zählen Hans Werner Henzes Phaedra in Berlin und Brüssel, Manfred Trojahns La grande magia an der Semperoper Dresden und die Uraufführung von Aribert Reimanns Medea an der Wiener Staatsoper.

Als Konzertsängerin ist Marlis Petersen auf allen großen Podien zu Gast. Gastspiele in Europa und den USA ermöglichten die Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Zubin Mehta, Lorin Maazel, Christoph Eschenbach, Antonio Pappano, Jeffrey Tate, Daniel Harding, Ingo Metzmacher, Thomas Hengelbrock, Louis Langrée u.a.m. Die leidenschaftliche Beschäftigung mit der historischen Aufführungspraxis eröffnete den Kontakt zu Spezialisten wie René Jacobs, Ton Koopman, Trevor Pinnock und Helmuth Rilling. Marlis Petersen arbeitete mit Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem Mahler Chamber Orchestra sowie dem Rundfunk Orchester Berlin, dem RAI Orchester Turin, dem Orchester der Accademia Nazionale di Santa Cecilia, dem Freiburger Barockorchester, der Akademie für Alte Musik und dem Ensemble Modern Frankfurt.

Im Januar 2017 sang sie unter der Leitung von Kent Nagano eine Uraufführung von Jörg Widmann im Rahmen der Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg. Dazu kam ihr sensationelles Debüt als Marietta in Die Tote Stadt in Warschau und eine Tournée mit Beethovens Leonore in der Urfassung unter René Jacobs. Im Januar 2018 folgte das vielbeachtete Debut als Donizettis Maria Stuarda im Theater an der Wien.

Marlis Petersen wurde mit dem 1. Österreichischen Musiktheaterpreis 2013 für die Darstellung der drei Frauen in „Les Contes d‘Hoffmann“ am Theater an der Wien ausgezeichnet. 2015 wurde sie von der Zeitschrift „Opernwelt“ zum 3. Mal zur Sängerin des Jahres gekürt.

Zukünftige Pläne in 2018 beinhalten u.a. die Lustige Witwe in Frankfurt, Händels Alcina im Theater an der Wien, sowie eine ausgedehnte Lieder-Tätigkeit bei der Schubertiade in Hohenems, in der Wigmore Hall, London, in Berlin, und im Wiener Musikverein.



Dieses Album enthält kein Booklet

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