Cover Bach & Telemann: Arias

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
05.02.2021

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Valer Sabadus & Kammerorchester Basel & Julia Schröder

Komponist: Georg Philipp Telemann (1681-1767), Johann Sebastian Bach (1685-1750)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Ich habe genug, BWV 82a:
  • 1Bach: Ich habe genug, BWV 82a: I. Ich habe genug (Arr. for Soprano)06:50
  • Georg Philipp Telemann (1681 - 1767): Sieg der Schönheit, TWV 21:20:
  • 2Telemann: Sieg der Schönheit, TWV 21:20: Wo ist das Ende meiner Plagen... Zeige dich geliebter Schatten (Recitative and Aria)06:20
  • Johann Sebastian Bach: Violin Concerto in E Major, BWV 1042:
  • 3Bach: Violin Concerto in E Major, BWV 1042: I. Allegro06:50
  • 4Bach: Violin Concerto in E Major, BWV 1042: II. Adagio05:28
  • 5Bach: Violin Concerto in E Major, BWV 1042: III. Allegro assai02:31
  • Mass in B Minor. BWV 232:
  • 6Bach: Mass in B Minor. BWV 232: I. Missa, No. 6, Laudamus te04:16
  • Georg Philipp Telemann: Sieg der Schönheit, TWV 21:20:
  • 7Telemann: Sieg der Schönheit, TWV 21:20: Ich fliehe dich, vergallte Liebeslust... Lass in Augen Feuer blitzen (Recitative and Aria)03:26
  • Johann Sebastian Bach: Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust, BWV 170:
  • 8Bach: Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust, BWV 170: I. Vergnügte Ruh, beliebte Seelenlust06:31
  • Lasst uns sorgen, lasst uns wachen, BWV 213:
  • 9Bach: Lasst uns sorgen, lasst uns wachen, BWV 213: III. Schlafe, mein Liebster08:38
  • Georg Philipp Telemann: Flavius Bertaridus, TWV 21:27:
  • 10Telemann: Flavius Bertaridus, TWV 21:27: Ho disarmato ilfianco (Aria)03:19
  • Johann Sebastian Bach: Magnificat in D Major, BWV 243:
  • 11Bach: Magnificat in D Major, BWV 243: II. Et exsultavit spiritus meus02:12
  • Georg Philipp Telemann: Miriways, TWV 21:24:
  • 12Telemann: Miriways, TWV 21:24: Mein Feind frohlockt ob meinem Schmerze... Eifersucht, du Kind der Höllen (Recitative and Aria)04:36
  • Total Runtime01:00:57

Info zu Bach & Telemann: Arias

"Einer der besten Countertenöre unserer Tage" (Fono Forum) ist zweifellos Valer Sabadus. "Was der Countertenor Valer Sabadus bis in schwindelnde Höhen an Natürlichkeit und Koloratur leistet, ist einfach überwältigend", urteilte der Spiegel über seine letzten Aufnahmen. Auf seinem neuen Album präsentiert der Countertenor mit dem Kammerorchester Basel unter der Leitung von Julia Schröder zeitlose Arien aus Kantaten von Johann Sebastian Bach, aber auch selten zu hörende Arien aus Opernraritäten von Georg Philipp Telemann. Von Bachs Kantaten hat sich Sabadus die Arien "Schlafe mein Liebster", "Ich habe genug" in der Fassung für Sopran und "Vergnügte Ruh', beliebte Seelenlust" ausgesucht, die alle perfekt zu seiner berührenden Stimme passen. Zudem singt er die Arie "Laudamus te" aus der Messe in h-Moll (BWV 232) und "Et exsultavit spiritus meus" aus dem Magnificat in D-Dur (BWV 243). Die Rezitative und Arien von Telemann stammen aus seinen selten aufgeführten Bühnenwerken, die alle in den 1720er Jahren entstanden: "Wo ist das Ende meiner Plagen... Zeige dich, geliebter Schatten" und "Ich fliehe Dich, vergallte Liebeslust... Lass in Augen Feuer blitzen" aus dem 1722 an der Hamburger Oper am Gänsemarkt uraufgeführten Singspiel "Sieg der Schönheit", "Ho disarmato il fianco" aus der Oper "Flavius Bertaridus" und "Mein Feind frohlockt ob meinem Schmerz... Eifersucht, du Kind der Höllen" aus dem Singspiel "Miriways". Außerdem enthält das Album ein instrumentales Werk: Johann Sebastian Bachs Violinkonzert E-Dur (BWV 1042). Gespielt wird dieses typische Werk aus Bachs Köthener Zeit von Julia Schröder.

Valer Sabadus, Countertenor
Kammerorchester Basel
Julia Schröder, Violine, Leitung




Valer Sabadus
Als "ungeheuer dramatisch, kristallklar, extrem kontrolliert, lyrisch fein" - urteilte die Süddeutsche Zeitung über Valer Sabadus' Gesangskunst. Der ehemalige Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, der erst vor kurzem seinen Exklusivertrag beim Label SonyClassics unterzeichnet hat, gehört heute zu den vielversprechendsten jungen Countertenören seiner Generation.

Valer Sabadus wurde 1986 in Arad (Rumänien) geboren und siedelte mit fünf Jahren nach Deutschland über. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er in den Fächern Geige und Klavier. Im Alter von 17 Jahren begann er seine Studien als Countertenor an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Gabriele Fuchs. Seit 2009 war der gebürtige Rumäne zudem Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding, wo er 2013 die Musiktheater-Meisterklasse mit Auszeichnung abschloss.

Im Rahmen seiner Ausbildung sang er 2009 im Prinzregententheater München die Titelrolle in Antonio Vivaldis »Orlando furioso« (Regie Christoph Nel) und verkörperte 2011 in Johann Adolph Hasses wiederentdeckter Oper »Didone abbandonata«(Regie Balász Kovalik) den Iarba - erneut mit der Hofkapelle München unter dem Dirigat von Michael Hofstetter. Ferner wurde er für seine Interpretationen an der Theaterakademie mehrfach vom Magazin OPERNWELT als »Nachwuchskünslter des Jahres« nominiert.

Als 23-Jähriger debütierte er 2009 bei den Salzburger Pfingstfestspielen. In Niccolò Jommellis Oper »Demofoonte« gab er dort den Adrasto unter dem Dirigat von Riccardo Muti und war mit dieser Produktion ebenfalls beim Ravenna Festival und der Opéra National de Paris zu erleben. Hierfür wurde er vom internationalen Musikforum Musical America als »Künstler des Monats« ausgezeichnet.

Zu großen Erfolgen wurden ebenfalls seine Mitwirkung als Sesto in Günter Krämers Inszenierung von »La Clemenza di Tito« beim Mozart-Sommer in Schwetzingen unter dem Dirigat von Dan Ettinger (2010 und 2012). Des Weiteren seine Verkörperung des Ruggiero in Vivaldis »Orlando Furioso« und des Endimione in Francesco Cavalli's »La Calisto« - beide Male an der Oper Frankfurt (2010/12), sowie die Rolle des Armindo in der Händelschen »Partenope« am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Bei den Händelfestspielen Halle debütierte er 2011 in der Titelpartie des »Rinaldo« mit der Lautten Compagney Berlin und war damit auch wenig später in einer konzertanten Aufführung beim Rheingau Musik Festival zu hören.

An der Staatsoper Berlin gab er im Oktober 2011 sein Debüt in »Last Desire«, einem Werk der renommierten zeitgenössischen Komponistin Lucia Ronchetti.

Weitere Engagements führten ihn 2012 mit Hasses »Didone abbandonata« an die Opéra Royal de Versailles und an die Semperoper Dresden, wo er in Giovanni Battista Martinis Intermezzo »La Dirindina« ebenfalls mit großem Erfolg debütierte.

Ende 2012 war er in Leonardo Vinci's vielbeachteter Oper »Artaserse« in der Rolle der Semira zu hören. Aufführungen fanden u. a. in Nancy, Lausanne, Köln,Theater an der Wien und demThéâtre des Champs Elysées in Paris statt. Diese Oper, die als Gesamtaufnahme beim Label EMI/VirginClassics erschienen ist, wird im Frühjahr 2014, u.a in Versailles, Köln und dem Concertgebouw, auf Tournee gehen.

2013 folgte außerdem seine umjubelte Titelrolle in Händels »Xerxes« an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf unter dem Dirigat von Konrad Junghänel und in der Inszenierung von Stefan Herheim. Eine Wiederaufnahme ist im Frühjahr 2015 geplant.

Im Sommer 2013 gab Valer Sabadus zudem beim Festival International d'Art Lyrique d'Aix-en-Provence sein fulminantes Debüt als Menelao in Francesco Cavallis wiederentdeckter Oper »Elena« unter der Leitung von Leonardo Garcia Alarcón. Eine DVD Gesamteinspielung beim Label OuthereMusic wird demnächst erscheinen

Für die kommenden Spielzeiten 2014/15 sind mehrere Konzerttourneen geplant, u.a ein Händelprogramm mit Concerto Köln, eine Weihnachtsoratorium (Bach) Tournee mit dem Kammerorchesterbasel Basel und eine Countertenor-Gala, die bereits eingespielt und beim Label SonyInternational erscheinen wird.

Im Herbst 2014 erscheint seine erste Solo-CD beim Label SonyClassical mit anschließender Konzerttournee - eingespielt von der Hofkapelle München unter der musikalischen Leitung von Alessandro de Marchi.

Zudem stehen noch CD Aufnahmen mit hauptsächlich unbekanntem Repertoire an, u.a: Christoph Willibald Gluck's Oper »La clemenza di Tito« (SonyClassical) und Leonardo Vinci's »Catone in Utica« (Decca) - beides Weltersteinspielungungen; sowie eine Johannespassion (Bach) Aufnahme mit den Musiciens du Louvre unter der Leitung von Marc Minkowski. (Naive). Aber auch auf der Bühne wird der vielseitige Countertenor wieder des Öfteren sein Können unter Beweis stellen: Neben einer szenischen Neukonzeption von Mozart's Requiem bei den KunstFestspielen Herrenhausen (Regie: Christoph Nel; Leitung: Michael Hofstetter), debütiert er in gleich zwei Titelrollen, nämlich in: J.A.Hasse's Leucippo an der Oper Köln und G.Fr. Händel's Teseo bei den Händelfestspielen in Karlsruhe.

Als Oratorien- und Konzertsänger hat sich der junge Countertenor ebenfalls einen Namen gemacht. So konzertierte er etwa mit Les Talens Lyriques unter Christophe Rousset in der Alten Oper Frankfurt und beim Utrecht Early Music Festival. Er trat bei den Schlossfestspielen Sanssouci in Potsdam mit dem Orchester L'arte del mondo unter Werner Erhardt auf und reüssierte beim Kölner Fest für Alte Musik mit Händels Serenata «Aci, Galatea e Polifemo» in der Rolle des Aci. Darüber hinaus gab er Soloabende mit Ensembles wie Lyriarte und Il pomo d'oro in der Philharmonie Köln, Salle Gaveau (Paris), Chapelle de la Trinité (Lyon), Froville und bei den renommierten Festivals wie "Winter in Schwetzingen"und dem "Moselmusikfestival".

Zukünftige Konzert-Engagements führen den jungen Counter mit Soloabenden nach Hamburg (Laeiszhalle), München (Prinzregententheater),Versailles (Opéra Royal), Dresden (Frauenkirche),und namhaften Festivals wie der Styriarte in Graz, den Ludwigsburger Schlossfestspielen und der Schubertiade (Hohenems).

Insgesamt vier CD-Aufnahmen («Baroque Oriental», «Kaffee für den König», «Café» und «Music for the One God») zeugen von der langwährenden und künstlerisch fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Pera Ensemble. Bei Konzerten in der Philharmonie Köln, beim Istanbul Festival, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Fränkischen Sommer – Musica Franconia sowie bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik konnte das multikulturelle Ensemble, welches europäische Barockmusik mit traditionellen orientalischen Instrumenten verbindet, große Erfolge feiern. Die bereits umfangreiche und sehr abwechslungsreiche Diskographie von Valer Sabadus reicht von frühbarocken Werken Monteverdi' s (»Baroque Oriental« BerlinClassics), sowie einer Song- CD(»English Songs« OehmsClassics) über die italienische Sakralmusik (Pergolesi`s »Stabat mater« OehmsClassics) bis hin zur zeitgenössischen Musik Enjott Schneider`s (»Im Namen der Rose« AMBIENTE). Dafür wurde er mehrfach mit bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet, u.a. erhielt seine erste Solo-CD «Hasse Reloaded» (ML: Michael Hofstetter, Orch.: Hofkapelle München), welche die Musik des spätbarocken Meisterkomponisten J.A. Hasse wieder aufleben lässt, den Deutschen Schallplattenpreis 2012. Gemeinsam mit dem Pera Ensemble (ML: Mehmet. C. Yesilcay) wurde Valer Sabadus für die CD- Einspielung «Baroque Oriental» in der Kategorie «Klassik ohne Grenzen» mit dem Echo Klassik Award 2012 geehrt. Außerdem erhielt die Ersteinspielung von L. Vinci's »Artaserse« (ML: Diego Fasolis; Concerto Köln) gleich mehrere Auszeichnungen, u.a: den EchoKlassik Award 2013 in der Kategorie »Beste Operneinspielung des 17/18-ten Jahrhunderts«, sowie eine GRAMMY-Nominierung.

Booklet für Bach & Telemann: Arias

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