Cover Elgar: Cello Concerto & Piano Quintet

Album Info

Album Veröffentlichung:
2018

HRA-Veröffentlichung:
16.03.2018

Label: Alpha

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Marie-Elisabeth Hecker, Antwerp Symphony Orchestra & Edo de Waart

Komponist: Edward William Elgar (1857-1934)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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FLAC 48 $ 13,20
  • Edward Elgar (1857 - 1934): Cello Concerto in E Minor, Op. 85:
  • 1I. Adagio - Moderato07:43
  • 2II. Lento - Allegro molto04:43
  • 3III. Adagio04:44
  • 4IV. Allegro - Moderato - Allegro ma non troppo11:41
  • Anonymous:
  • 5Sospiri, Op. 70 (Arr. for Cello & Strings)04:45
  • Edward Elgar (1857 - 1934): Piano Quintet in A Minor, Op. 84:
  • 6I. Moderato13:38
  • 7II. Adagio12:01
  • 8III. Andante - Allegro10:43
  • Total Runtime01:09:58

Info zu Elgar: Cello Concerto & Piano Quintet

After making several discs of chamber music by Brahms and Schubert, the cellist Marie-Elisabeth Hecker now records a large-scale concerto, showing the full range of her talent. Composed between 1918 and 1919, Elgar’s Concerto Op.85 was poorly received at its first performance but has since become established as one of the key works in the cello repertoire. To complete the programme, Marie-Elisabeth Hecker rejoins her chamber music partners, the violinists Carolin Widmann and David McCarroll, the violist Pauline Sachse and the pianist Martin Helmchen, in Elgar’s Piano Quintet, composed at the same time as the Concerto and premiered in London in 1919.

Marie-Elisabeth Hecker, cello
Carolin Widmann, violin
David McCarroll, violin
Pauline Sachse, viola
Martin Helmchen, piano
Antwerp Symphony Orchestra
Edo De Waart, conductor




Marie-Elisabeth Hecker
Wer Marie-Elisabeth Hecker live im Konzert erlebt, könnte leicht auf die Idee kommen, sie sei mit ihrem Instrument im Arm geboren worden. Denn beim Cello spielen verströmt die hoch aufgeschossene junge Frau mit den feinen Gliedmaßen eine geradezu traumwandlerische Selbstverständlichkeit – und zwar nicht nur, weil sie gern mit geschlossenen Augen spielt. Alles, was sie mit dem Bogen und mit der linken Hand tut, überhaupt ihre ganze Körpersprache und die Bühnenpräsenz, wirkt vollkommen natürlich, als könne es gar nicht anders sein, und als würde sie es schon seit Ewigkeiten machen.

Ganz so lange ist es dann doch noch nicht her – aber Marie-Elisabeth Hecker, Jahrgang 1987, hat in der Tat schon früh angefangen, Musik zu lieben und zu spielen: Bereits mit vier Jahren wusste sie, dass das Cello ihr Lieblingsinstrument ist. Im geräumigen elterlichen Pfarrhaus konnte sie – wie ihre vier älteren und drei jüngeren Geschwister – ihr Instrument üben und in wechselnden familiären Kammermusikbesetzungen das Zusammenspiel erproben. Die Musik lag also in der Luft, im sächsischen Zwickau, wo auch Robert Schumann das Licht der Welt erblickt hat.

Seit ihrem fünften Lebensjahr besuchte Marie-Elisabeth Hecker den Cellounterricht, vor allem bei Peter Bruns. Mit zwölf gewann sie zum ersten Mal den Wettbewerb "Jugend Musiziert": Der erste von vielen bedeutenden Preisen, die die hochbegabte Cellistin im weiteren Verlauf ihrer steilen Karriere sammeln sollte. Zu den wichtigsten Auszeichnungen gehörte der Sonderpreis beim Dotzauer-Wettbewerb 2001, der ihr auch das Studium an der Dresdner Musikhochschule "Carl Maria von Weber" ermöglichte, aber auch der Award des Borletti-Buitoni Trusts 2009.

Den internationalen Durchbruch bescherte ihr bereits der sensationelle Erfolg beim Rostropowitsch-Wettbewerb in Paris im November 2005: Dort gewann sie, erstmals in der Geschichte des bedeutenden Cellowettbewerbs, sowohl den ersten Preis als auch zwei Sonderpreise – mit einer Interpretation der Prokofjew-Sonate, die nicht nur die Jury verzückt hat. Seit diesem Durchbruch bei der weltweit beachteten, vom Fernsehsender arte dokumentierten Veranstaltung, gehört Marie-Elisabeth Hecker zu den gefragtesten Solisten und Kammermusikern der jungen Generation.

Die sächsische Cellistin, die sich bei Heinrich Schiff und in Meisterkursen bei Anner Bylsma, Frans Helmerson, Bernard Greenhouse, Gary Hoffman und Steven Isserlis weiter gebildet hat, war bereits bei vielen renommierten Orchestern zu Gast.

Zu den bisherigen Höhepunkten ihrer Karriere gehören etwa Konzerte mit dem Mahler Chamber Orchestra und Emmanuel Krivine, dem Philharmonia Orchestra mit Alexander Shelley, den Münchner Philharmonikern mit Christian Thielemann, der Kremerata Baltica mit Gidon Kremer, den Wiener Symphonikern mit Fabio Luisi, den Dresdner Philharmonikern mit Dimitri Kitajenko, dem Mariinsky Orchestra mit Valery Gergiev, dem Deutschen Symphony Orchester Berlin mit Alan Buribayev und dem Orchestre de Paris mit Marek Janowski. Solorecitals haben die junge Musikerin auf zahlreiche wichtige Konzertpodien zwischen Baden-Baden, Barcelona, Paris, München, Madrid und Luzern geführt, auf denen sie ihr breit gefächertes Repertoire von den Bach-Suiten über romantische Werke bis zur Musik der Gegenwart präsentiert.



Booklet für Elgar: Cello Concerto & Piano Quintet

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