The Dream Of The Blue Turtles (Remastered) Sting

Album Info

Album Veröffentlichung:
1985

HRA-Veröffentlichung:
04.11.2022

Label: A&M

Genre: Pop

Subgenre: Pop Rock

Interpret: Sting

Das Album enthält Albumcover

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  • 1If You Love Somebody Set Them Free (Edit)04:16
  • 2Love Is The Seventh Wave03:32
  • 3Russians03:58
  • 4Children's Crusade05:01
  • 5Shadows In The Rain04:51
  • 6We Work The Black Seam05:42
  • 7Consider Me Gone04:21
  • 8The Dream Of The Blue Turtles01:17
  • 9Moon Over Bourbon Street04:01
  • 10Fortress Around Your Heart (Album Version)04:41
  • Total Runtime41:40

Info zu The Dream Of The Blue Turtles (Remastered)

The Dream Of The Blue Turtles" is Sting's first solo album without his band The Police behind him. The exceptional artist is also breaking new musical ground and is increasingly inspired by jazz. Für die Platte arbeitete er eng mit dem Jazz-Pianisten Kenny Kirkland, dem Jazz-Schlagzeuger Omar Hakim und dem Saxophonisten Branford Marsalis zusammen.

"Nach dem großen Erfolg von 'Synchronicity' beschloss ich, mich selbständig zu machen. Ich gebe zu, dass diese Entscheidung nicht besonders logisch war. In den Augen mancher war es die größte Dummheit, die zu diesem Zeitpunkt wohl größte Band der Welt zu verlassen. Natürlich war es ein Risiko, aber ich kann nur sagen, dass ich auf meine Instinkte hörte, egal wie irrational sie allen anderen erschienen, und dann folgte ich ihnen, wohl wissend, dass die Möglichkeit, auf die Nase zu fallen, sehr real war. Ich ignorierte das so gut ich konnte, weil ich glaubte, dass die Dynamik der Band so groß war, dass die Leute zumindest neugierig sein würden, was ich vorhatte. I have to say the sense of freedom in not having to tailor songs to accommodate a three-piece, even one as versatile as the Police, was like opening a window in a closed room. Although I believed that the Police had thrived on the limitations of being a small band, I was more than ready after seven years to fly the coop." (Sting)

"Mit Hilfe meines Freundes, des Schriftstellers und Kritikers Vic Garbarini, rekrutierte ich eine Band junger Jazzmusiker, darunter ehemalige Mitglieder von Miles Davis' Band, Art Blakeys Band und Weather Report. Branford Marsalis sollte das Saxophon spielen, Kenny Kirkland das Klavier. Dies führte zu einigen Reibereien mit Branfords Bruder Wynton, der nicht nur zwei seiner Bandmitglieder verlor, sondern auch der Meinung war, dass sie sich verraten würden, wenn sie mit einem Popmusiker wie mir spielten. Nichtsdestotrotz machten wir uns alle auf den Weg zu Eddie Grants Studio in Barbados, mit einer Tasche voller neuer Songs und der Mission, ein neues Abenteuer zu beginnen." (Sting)

"The Police hat sich nie wirklich aufgelöst, sie haben nur nicht mehr zusammen gearbeitet - zum einen, weil sie es nicht mehr aushielten, zusammen zu spielen, und zum anderen, weil es Sting in den Fingern juckte, sich als ernstzunehmender Musiker und Songschreiber zu etablieren, und zwar zu seinen eigenen Bedingungen. Er wollte den Mantel des Popstars ablegen, übernachtete in Eddy Grants Studio, nahm die Gitarre in die Hand und plünderte die Band von Wynton Marsalis für seine neue Combo - wodurch sein Solodebüt, The Dream of the Blue Turtles, von den Kritikern sofort als Stings Jazzplatte abgestempelt wurde. Was zum Teil stimmt (das ist wahrscheinlich der beste Name für den mäandernden instrumentalen Titeltrack), aber das erweckt den Eindruck, dass es sich hier um wirklich riskante Musik handelt, wo er doch auf Musiker zurückgriff, die zu diesem Zeitpunkt Revivalisten waren, die gerade ihren eigenen Stil entwickelten, und sie dann auf Mock-Jazz-Grooves jammen ließ - oder, im Fall von Branford Marsalis, Sopransax-Linien über Popsongs legte. Dies ist jedoch nur der Anfang der Anmaßungen, die sich durch The Dream of the Blue Turtles ziehen. Nur zweimal widmet er sich direkten Liebesliedern - dem lieblichen, gemessenen "Consider Me Gone" und dem schwermütigen Schlussstück "Fortress Around Your Heart" - und zieht es vor, die Liebe abstrakt zu betrachten ("If You Love Somebody Set Them Free", eine seiner größten Solo-Singles, und das kindliche, unechte Reggae-Singalong "Love Is the Seventh Wave"), schreibt über Kinder im Krieg und in Kohleminen, lässt einen Police-Song über Heroin wieder aufleben, überlegt, ob "Russen ihre Kinder auch lieben", und streift als Vampir Lestat durch die Straßen von New Orleans. Dies ist ein ernsthaftes Album, aber es wird durch seine Herangehensweise untergraben - die glänzende Fusion, die das gesamte Album überzieht, der gelegentliche Griff zum Worldbeat und die fleißigen Texte wirken weniger prätentiös, vor allem weil sie von so verwirrend protzigen Aktionen wie der Adaption von Prokofiev für "Russians" und der Berufung auf Anne Rice als Inspiration überschattet werden. Und genau das ist das Problem mit der Platte: Mit jedem Takt, jeder Strophe schreit Sting nach dem Respekt eines Komponisten, nicht eines Popstars, und als Ganzes betrachtet wird es ein wenig überwältigend. Bei einer Handvoll einzelner Stücke - "Fortress", "Consider Me Gone", "If You Love Somebody", "Children's Crusade" - beweist er, dass er subtiler und raffinierter ist als seine Kollegen, aber nur, wenn er seinen Wunsch zügelt, der Klasse zu zeigen, wie viel er gelernt hat." (Stephen Thomas Erlewine, AMG)

Sting, Gesang, Gitarren, Kontrabass auf (9)
Darryl Jones, Bass
Kenny Kirkland, Tastaturen
Branford Marsalis, Sopransaxophon, Tenorsaxophon, Klarinette, Schlagzeug
Dolette McDonald, Hintergrundgesang
Janice Pendarvis, Hintergrundgesang
Omar Hakim, Schlagzeug
Weitere Musiker:
Danny Quatrochi, Synclavier, Hintergrundgesang
Robert Ashworth, Gitarren
Eddy Grant, congas (7)
Frank Opolko, Posaune (2)
Pete Smith, Hintergrundgesang
Elliot Jones, Hintergrundgesang
Jane Alexander, Hintergrundgesang
Vic Garbarini, Hintergrundgesang
Pamela Quinlan, Hintergrundgesang
The Nannies Chorus, Hintergrundgesang
Rosemary Purt, Hintergrundgesang
Stephanie Crewdson, Hintergrundgesang
Joe Sumner, Hintergrundgesang
Kate Sumner, Hintergrundgesang
Michael Sumner, Hintergrundgesang

Entwickelt und produziert von Sting und Pete Smith

Digital remastered




Sting
Musiker, Autor, Umweltaktivist – Sting kam 1951 in Newcastle, England zur Welt. Mit 26 Jahren zog er nach London und gründete dort zusammen mit Stewart Copeland und Andy Summers The Police. Die Band veröffentlichte fünf Alben, gewann sechs Grammy-Awards und wurde 2003 in die "Rock´n Roll Hall of Fame" aufgenommen.

Seit 1985 hat Sting 13 Solo-Alben veröffentlicht. Sein jüngstes musikalisches Projekt, „The Last Ship“, ist von einem gleichnamigen Bühnen-Stück inspiriert, das 2014 am Broadway uraufgeführt wird. "The Last Ship" erkundet zentrale Themen wie Heimkehr und Selbst-Findung. Es schöpft aus Stings persönlichen Kindheitserinnerungen an die "Swan Hunters-Schiffswerft" in Wallsend, England.

Kürzlich feierte Sting das 25-jährige Jubiläum seiner substantiellen Solo-Karriere. Ein Meilenstein wurde seinem Schaffen mit der Veröffentlichung des Boxset "25 Years" gesetzt, das parallel mit der kostenlosen iPad-App "Sting 25" herauskam, die prompt mit dem renommierten "Cannes-Lion for Best Design/Aesthetic" beim "International Festival of Creativity" ausgezeichnet wurde. Die App präsentiert exklusive All-Star-Darbietungen von Stings Benefiz-Konzert zu seinem 60. Geburtstag; komplettiert wird sie mit rarem Interview-, Foto- und Musik-Videos-Material.

Sting hat in seiner Karriere als Mitglied von The Police und als Solokünstler zusammen knapp 100 Millionen Alben verkauft. Er wurde bis dato mit zehn Grammy-Awards ausgezeichnet, einem Golden Globe sowie einem Emmy. Für den Oscar war er drei Mal nominiert. Er wirkte in mehr als 15 Filmen mit und hat zwei Bücher verfasst, darunter seine Memoiren "Broken Music", die ein Bestseller wurden. Auch politisch ist er aktiv: zusammen mit seiner Ehefrau Trudie Styler gründete er die "Rainforest Foundation", eine NGO, die sich weltweit für den Schutz des Regenwaldes und seine Ureinwohner engagiert.

Sting befindet sich aktuell auf seiner von der Kritik gefeierten "Back-To-Bass"-Tour durch Nord-Amerika und Europa, bei der er viele seiner Hits als sog. "Stripped-Down- Versions" mit einem intim gehaltenen Band-Line-Up, nämlich mit einem Quintett live präsentiert. Im Rahmen der Tour wird er im Juli auch für ein Konzert nach Mainz kommen.

Weitere Informationen unter: www.sting.com

Dieses Album enthält kein Booklet

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