A Bigger Bang (Live on Copacabana Beach - Remastered) The Rolling Stones

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
09.07.2021

Label: Mercury Studios

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Interpret: The Rolling Stones

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Intro (Live)02:10
  • 2Jumpin’ Jack Flash (Live)03:59
  • 3It's Only Rock 'N' Roll (But I Like It) (Live)04:28
  • 4You Got Me Rocking (Live)03:34
  • 5Tumbling Dice (Live)04:50
  • 6Oh No, Not You Again (Live)04:29
  • 7Wild Horses (Live)05:36
  • 8Rain Fall Down (Live)05:39
  • 9Midnight Rambler (Live)12:17
  • 10Night Time Is The Right Time (Live)05:19
  • 11Band Intros (Live)03:24
  • 12This Place Is Empty (Live)03:42
  • 13Happy (Live)04:03
  • 14Miss You (Live)06:00
  • 15Rough Justice (Live)03:24
  • 16Get Off Of My Cloud (Live)03:10
  • 17Honky Tonk Women (Live)04:13
  • 18Sympathy For The Devil (Live)08:05
  • 19Start Me Up (Live)04:04
  • 20Brown Sugar (Live)05:58
  • 21You Can't Always Get What You Want (Live)07:25
  • 22(I Can't Get No) Satisfaction (Live)08:15
  • Total Runtime01:54:04

Info zu A Bigger Bang (Live on Copacabana Beach - Remastered)

The Rolling Stones and Mercury Studios will proudly release for the first time this complete concert film remixed, re-edited, and remastered.

Nearly 60 years since he began performing, Mick Jagger has learned how to read an audience within minutes of hitting the stage every night: ["The audience is, like, very enthusiastic, or maybe medium enthusiastic, or they seem a bit tired, or they've been in the heat all day. And you can tell from their reaction in the first few minutes how the audience is gonna be, and how you should approach the mood of the concert. You watch them and you listen. And also, you have to hear how the sound is. Sometimes, it's, like, a good balance onstage — sometimes it's not, and you have to adjust things and you tell the sound guy, 'That's too loud . . . that's not loud enough.' And how is the band playing? Are they kind of playing well straight away, or are they a little bit lackadaisical — or whatever. So, y'know, that first five minutes is really key."]

Welcome to Rio De Janeiro and the Rolling Stones legendary show from Copacabana Beach. In front of 1.5 million people, one of the biggest free concerts in history, The Rolling Stones performance on February 18th, 2006 was a historic event; a critical moment in Rock n Roll history. As Mick Jagger, Keith Richards, Ronnie Wood, and Charlie Watts fire on all pistons from one track to the next, the crowd continues to meet their energy waving Brazilian and British flags while rocking out in the tropical evening sunset. With incredible staging and graphics, this fully restored and remastered concert from their A Bigger Bang world tour now includes four previously unreleased tracks; "Tumbling Dice," "Oh No", "Not You Again," "This Place is Empty" and "Sympathy For The Devil."

“Not that we're unused to playing some of the biggest shows in the world, but I must say Rio did take the cake,” said Keith Richards.

“‘It was amazing,” states Mick Jagger. “It was a really good audience. They know how to enjoy themselves on those occasions.”

If you’re going to do it, do it up big, and no one does it bigger and better than The Stones!

The Rolling Stones

Digitally remastered




Die Rolling Stones
untergruben die Moral. Sie transformierten eine Generation. Sie waren so unbequem, dass man sie zeitweise wie Staatsfeinde verfolgte. Ihren Bandnamen entlehnten sie einem Song von Muddy Waters.

Brian Jones und Co. ließen die Monster hinter den kruden Anspielungen amerikanischer Bluessongs los. Die Stones machten explizit, was der Blues nur andeutete, sie konnten es sich leisten.

Ihre Chemie blieb unerreicht: Mick Jagger, dieser exaltierte Gockel, er änderte für immer die Regeln der Bühnenperformance im Rock. Angeschoben von Keith Richards, dessen Gitarrensound jeden Stones-Song nach Sekunden erkennbar macht. Charlie Watts wurde der Zen-Meister des Rocks – keine überflüssige Handbewegung, jede Geste perfekte Eleganz.

Als ihr erster Manager Andrew Loog Oldham sie am 28. April 1963 zum ersten Mal live auf der Bühne sah, da waren die Rolling Stones ein charismatischer Haufen innerhalb des braven britischen Blues-Revivals um Alexis Korner. Oldham wurde schnell klar, dass die Stones zu den Anti-Beatles werden mussten. Zu einer Band, die Jugendliche für sich selbst behalten konnten, wo die Eltern nicht mehr milde lächelten.

In der Tat brach ein Krieg zwischen den Beatles und den Stones um die Spitze der britischen Charts aus: „With The Beatles“ wurde abgeschossen vom titellosen Debütalbum der Rolling Stones, nach 12 Wochen fiel dieses dort gegen „A Hard Days Night“.

Bis zu ihrem „Aftermath“-Album sollten die Stones vorwiegend Songs anderer berühmt machen: Buddy Hollys „Not Fade Away“, das sie á la Bo Diddley interpretierten, oder „It´s All Over Now“ von Bobby Womack.

Nachdem Oldham Jagger und Richards dazu zwang, eigene Songs zu schreiben, lieferten die Stones 1965 mit „(I Can´t Get No) Satisfaction“ den klassischsten aller klassischen Rocksongs ab, artikulierten den Frust der Jugend im Großbritannien der Nachkriegszeit. Den Stones-Frontmann und seine Freundin Marianne Faithfull rief man zum It-Paar des „Swinging London“ aus.

Mit „Street Fighting Man“ schrieben die Stones den Soundtrack der 1968er-Studentenrevolte. Von Anfang an Anti-Hippies, setzten sie dem „Let It Be“ der Beatles ihr eigenes „Let It Bleed“ entgegen. Während der Aufnahmen von „Let It Bleed“ ertrank der Stones-Mitbegründer Brian Jones in seinem Swimming-Pool, nachdem er zuvor aus der Band gedriftet war.

Die Stones ersetzten Jones mit Mick Taylor und danach Ron Wood. Das melodische Gitarrenspiel beider sollte einen perfekten Gegenpol zum unaufhaltsamen rhythmischen Drive von Keith Richards bilden.

Die kreative Phase der Stones zwischen den späten 1960ern und den frühen 70ern ist unübertroffen. Routiniert tauchen ihre damaligen Alben in den Listen der besten LPs aller Zeiten auf: „Beggar´s Banquet“, „Sticky Fingers“, „Exile On Main Street“, „Goats Head Soup“ – alle damals produziert vom „unglaublichen Rhythmustypen“ Jimmy Miller.

1978 reagierten die Stones mit „Some Girls“ ganz gelassen auf die musikalischen Umwälzungen von Disco und Punk.

„Tattoo You“ von 1981 führt die Bestenlisten ihrer Spätwerk-Alben an. Im Alleingang schob damals die Turbo-#1-Single „Start Me Up“ – ein jahrelang zurückgehaltener Song – das Album ins Rampenlicht.

Stark unterschätzt, steht das 24. Studioalbum „Dirty Work“ im Schatten von „Tattoo You“, gilt aber bei Stones-Fans und -Experten als immer wieder neu zu entdeckendes Highlight. Dort spannten 1986 die Stones Steve Lillywhite vor ihren Karren, den Produzenten der ersten drei Alben von U2.

Er habe von ihm jedes Gitarrenriff kopiert, gab Keith Richards öffentlich zu, als er 1986 Chuck Berry in die Rock´n´Roll Hall of Fame einweihte. „Sie nahmen mir meine Musik, aber sie gaben mir meinen Namen“, sagte Chuck Berry über die Stones.

Nach Erscheinen ihres 1989er-Albums „Steel Wheels“ kehrten die Stones nach sieben Jahren Live-Auszeit wieder auf die Bühne zurück, um ihren Titel der „größten Rock´n´Roll-Band der Welt“ zu verteidigen, den ihnen die Rockpresse zwanzig Jahre zuvor vergeben hatte.

Flankiert von ihren starken Studioalben der 1990er: „Voodoo Lounge“ und „Bridges To Babylon“ – aufgenommen mit dem Miles Davis-Bassisten Darryl Jones, der mit Charlie Watts dort ein formidabel-kongeniales Rhythmus-Gespann bildet.

Die bisherige Studio-Diskografie der Stones schließt das Urknall-Album „A Bigger Bang“ von 2005 ab.

Die Metamorphose des Rocks – von Muddy Waters und Chuck Berry zu AC/DC, Guns´N´Roses, Oasis oder den White Stripes – ohne die Rolling Stones hätte das alles womöglich nicht stattgefunden.

Dieses Album enthält kein Booklet

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