Beethoven: 9 Symphonies (Remastered) Berliner Philharmoniker & Herbert von Karajan

Album Info

Album Veröffentlichung:
1977

HRA-Veröffentlichung:
24.03.2023

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Vocal

Interpret: Berliner Philharmoniker & Herbert von Karajan

Komponist: Ludwig van Beethoven (1770-1827)

Das Album enthält Albumcover

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  • Ludwig van Beethoven (1770 - 1827): Symphony No. 1 in C Major, Op. 21:
  • 1van Beethoven: Symphony No. 1 in C Major, Op. 21: I. Adagio molto - Allegro con brio (Recorded 1977)07:45
  • 2van Beethoven: Symphony No. 1 in C Major, Op. 21: II. Andante cantabile con moto (Recorded 1977)06:04
  • 3van Beethoven: Symphony No. 1 in C Major, Op. 21: III. Menuetto (Allegro molto e vivace) (Recorded 1977)03:35
  • 4van Beethoven: Symphony No. 1 in C Major, Op. 21: IV. Finale (Adagio - Allegro molto e vivace) (Recorded 1977)05:27
  • Symphony No. 2 in D Major, Op. 36:
  • 5van Beethoven: Symphony No. 2 in D Major, Op. 36: I. Adagio molto - Allegro con brio (Recorded 1977)10:17
  • 6van Beethoven: Symphony No. 2 in D Major, Op. 36: II. Larghetto (Recorded 1977)09:57
  • 7van Beethoven: Symphony No. 2 in D Major, Op. 36: III. Scherzo (Allegro) (Recorded 1977)03:41
  • 8van Beethoven: Symphony No. 2 in D Major, Op. 36: IV. Allegro molto (Recorded 1977)06:11
  • Symphony No. 3 in E Flat Major, Op. 55 "Eroica":
  • 9van Beethoven: Symphony No. 3 in E Flat Major, Op. 55 "Eroica": I. Allegro con brio (Recorded 1977)13:28
  • 10van Beethoven: Symphony No. 3 in E Flat Major, Op. 55 "Eroica": II. Marcia funebre (Adagio assai) (Recorded 1977)16:27
  • 11van Beethoven: Symphony No. 3 in E Flat Major, Op. 55 "Eroica": III. Scherzo (Allegro vivace) (Recorded 1977)06:10
  • 12van Beethoven: Symphony No. 3 in E Flat Major, Op. 55 "Eroica": IV. Finale (Allegro molto) (Recorded 1977)11:36
  • Symphony No. 4 in B Flat Major, Op. 60:
  • 13van Beethoven: Symphony No. 4 in B Flat Major, Op. 60: I. Adagio - Allegro vivace (Recorded 1977)10:27
  • 14van Beethoven: Symphony No. 4 in B Flat Major, Op. 60: II. Adagio (Recorded 1977)09:59
  • 15van Beethoven: Symphony No. 4 in B Flat Major, Op. 60: III. Allegro vivace (Recorded 1977)05:52
  • 16van Beethoven: Symphony No. 4 in B Flat Major, Op. 60: IV. Allegro ma non troppo (Recorded 1977)05:37
  • Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67:
  • 17van Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: I. Allegro con brio (Recorded 1977)07:08
  • 18van Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: II. Andante con moto (Recorded 1977)09:28
  • 19van Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: III. Allegro (Recorded 1977)04:37
  • 20van Beethoven: Symphony No. 5 in C Minor, Op. 67: IV. Allegro (Recorded 1977)08:39
  • Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral":
  • 21van Beethoven: Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": I. Erwachen heiterer Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande. Allegro ma non troppo (Recorded 1976)09:04
  • 22van Beethoven: Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": II. Szene am Bach. Andante molto mosso (Recorded 1976)11:22
  • 23van Beethoven: Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": III. Lustiges Zusammensein der Landleute. Allegro (Recorded 1976)05:40
  • 24van Beethoven: Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": IV. Gewitter, Sturm. Allegro (Recorded 1976)03:30
  • 25van Beethoven: Symphony No. 6 in F Major, Op. 68 "Pastoral": V. Hirtengesang. Frohe und dankbare Gefühle nach dem Sturm. Allegretto (Recorded 1976)08:34
  • Symphony No. 7 in A Major, Op. 92:
  • 26van Beethoven: Symphony No. 7 in A Major, Op. 92: I. Poco sostenuto - Vivace (Recorded 1976)11:25
  • 27van Beethoven: Symphony No. 7 in A Major, Op. 92: II. Allegretto (Recorded 1976)07:57
  • 28van Beethoven: Symphony No. 7 in A Major, Op. 92: III. Presto - Assai meno presto (Recorded 1976)07:18
  • 29van Beethoven: Symphony No. 7 in A Major, Op. 92: IV. Allegro con brio (Recorded 1976)06:25
  • Symphony No. 8 in F Major, Op. 93:
  • 30van Beethoven: Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: I. Allegro vivace e con brio (Recorded 1976)08:53
  • 31van Beethoven: Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: II. Allegretto scherzando (Recorded 1976)03:48
  • 32van Beethoven: Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: III. Tempo di menuetto (Recorded 1976)05:16
  • 33van Beethoven: Symphony No. 8 in F Major, Op. 93: IV. Allegro vivace (Recorded 1976)06:31
  • Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 "Choral":
  • 34van Beethoven: Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 "Choral": I. Allegro ma non troppo, un poco maestoso (Recorded 1976)15:21
  • 35van Beethoven: Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 "Choral": II. Molto vivace (Recorded 1976)10:10
  • 36van Beethoven: Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 "Choral": III. Adagio molto e cantabile (Recorded 1976)16:50
  • 37van Beethoven: Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 "Choral": IV. Presto (Recorded 1976)06:27
  • 38van Beethoven: Symphony No. 9 in D Minor, Op. 125 "Choral": IV. Presto "O Freunde, nicht diese Töne!" (Allegro assai) (Recorded 1976)18:00
  • Total Runtime05:24:56

Info zu Beethoven: 9 Symphonies (Remastered)

Herbert von Karajans 1977 bei der Deutschen Grammophon erschienene Aufnahme von Beethovens 9 Sinfonien mit den Berliner Philharmonikern ist ein zeitloses Meisterwerk, das die außergewöhnliche Kunstfertigkeit sowohl des Dirigenten als auch des Orchesters unter Beweis stellt. Karajans sensible und einfühlsame Interpretation von Beethovens musikalischem Genie, gepaart mit der tadellosen Präzision und Klangtiefe des Orchesters, erweckt die emotionale Bandbreite und Größe jeder Sinfonie zum Leben. Dieses Album ist eine wahre Feier von Beethovens bleibendem Vermächtnis und ein Zeugnis für die Kraft der Musik, uns zu inspirieren und zu bewegen - von fröhlich und erhebend bis hin zu kontemplativ und ergreifend schön.

Anna Tomowa-Sintow, Sopran
Agnes Baltsa, Alt
Peter Schreier, Tenor
José van Dam, Bariton
Wiener Singverein
Helmut Froschauer, Chorleitung
Berliner Philharmoniker
Herbert von Karajan, Dirigent

Digitally remastered




Herbert von Karajan
wurde am 05. April 1908 in Salzburg geboren. Er begann als Vierjähriger, Klavier zu spielen und erwies sich als musikalisch außerordentlich begabt. Aus diesem Grund besuchte er bereits während seiner Schulzeit das Mozarteum und ließ sich als Pianist ausbilden. Auf die Empfehlung von Bernhard Paumgartner ging er daraufhin bei Franz Schalk und Alexander Wunderer an der Wiener Musikakademie in die Lehre. Von 1926 an studierte er an der Musikhochschule in Wien, zwei Jahre später arbeitete er bereits als Chorleiter und Dirigent am Stadttheater Ulm (bis 1934). Sein Debüt als Dirigent gab er 1929 am Mozarteum, ein Jahr später wurde ihm die Leitung der Dirigierkurse während der Salzburger Festspiele übertragen (1930-34). 1934 bekam er ein Angebot von der Aachener Oper und 1935 wurde er dort als jüngster Dirigent Deutschland zum Generalmusikdirektor bestimmt.

Im Jahr 1937 debütierte Herbert von Karajan am Pult der Wiener Oper, im kommenden Jahr stellte er sich an der Berliner Staatoper mit einem eindrucksvollen Gastspiel des 'Fidelio' vor. Diese Aufführung brachte ihm den Durchbruch, denn im Anschluss daran begann die Presse, vom 'Wunder Karajan' zu berichten. Von 1939 bis 1943 arbeitete er daraufhin als Staatskapellmeister an der Oper und begann bereits mit seiner ausgiebigen Aufnahmetätigkeit. Nach dem Krieg debütierte er 1946 mit den Wiener Philharmonikern, eine Zusammenarbeit, die bis zu seinem Lebensende anhalten sollte. Durch seine Mitgliedschaft in der NSDAP zunächst im Nachkriegsdeutschland suspekt, verlagerte Karajan seine Arbeit ins Ausland, dirigierte 1948 zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen und im Winter des Jahres auch an der Mailänder Scala (beide Male 'Le Nozze di Figaro', Mozart). Anno 1950 wurde er zum Leiter der Festspiele von Luzern und außerdem zum Leiter des Wiener Musikvereins auf Lebenszeit ernannt. Er dirigierte das frisch gegründete Philharmonia Orchestra in London und wurde 1951 nach Bayreuth zur Wiedereröffnung der Festspiele eingeladen.

Nach dem Tod Wilhelm Furtwänglers 1954 begann für Karajan die wichtigste Epoche seiner Laufbahn, als ihm 1955 die Leitung der Berliner Philharmoniker übertragen wurde. Er baute das Ensemble systematisch zu seinem Orchester aus und schuf damit einen unverwechselbaren Klangkörper, der sich zu den besten Ensembles weltweit entwickelte. Von 1956 bis 1960 leitete er die Salzburger Festspiele, die Zusammenarbeit mit der Wiener Oper erfolgte 1957 als Nachfolger Karl Böhms bis 1965. Als jedoch in der folgenden Spielzeit die erwünschten Arbeitsbedingungen sich nicht mehr realisieren ließen, kehrte er der Institution den Rücken und wandte sich wieder dem Direktorium in Salzburg zu. Im Jahr 1967 rief Karajan die Salzburger Osterfestspiel ins Leben und dirigierte daraufhin dort alljährlich eine Opernaufführung, beginnend mit dem 'Ring des Nibelungen'. Außerdem begann er zusammen mit Franco Zeffirelli, sich dem Opernfilm zu widmen.

Im Jahr 1968 gründete der Dirigent die Herbert von Karajan-Stiftung, die sich zum einen der medizinischen Forschung, darüber hinaus aber auch dem musikalischen Nachwuchs widmete. Von 1969 bis 1971 leitete Karajan die Pariser Oper, 1977 versöhnte er sich mit der Wiener Oper. Ein schweres Rückenleiden zwang ihn 1976 zu einer Bandscheibenoperation, drei Jahre später erlitt er einen Schlaganfall und konnte aufgrund schwerwiegender gesundheitlicher Probleme kaum noch dirigieren. Es kam 1982 zum Streit mit den Berliner Philharmonikern, über deren Kopf hinweg er die Klarinettistin Sabine Meyer ins Orchester lotsen wollte. Außerdem gab es Differenzen zwischen Orchester und dem Intendanten Peter Girth. Nach einem chirurgischen Eingriff 1983 konnte Karajan wieder laufen und sich gerade halten. Er nahm seine Arbeit in reduziertem Umfang wieder auf, gab aber 1987 die Leitung der Salzburger Festspiele und 1989 die Leitung der Berliner Philharmoniker ab. Seine letzte Gastspielreise mit dem Orchester im Frühjahr 1989 führte ihn unter anderem zu umjubelten Auftritten nach New York. Am 16.Juli 1989 starb Herbert von Karajan an Herzversagen während einer Probe zu 'Un ballo in maschera' in Salzburg.

Herbert von Karajan gehörte zu den einflussreichsten und eindrucksvollsten Musikpersönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts. Er veröffentlichte Hunderte von Plattenaufnahmen mit zahlreichen namhaften Orchestern, vorzugsweise den Berliner und Wiener Philharmonikern. Seine Perfektion am Pult und seine Unerbittlichkeit waren legendär, so wie er auf der anderen Seite sich ebenso nachhaltig für den musikalische Nachwuchs stark machte. Aus seinem Umkreis gingen unter anderem Christoph Eschenbach, Gundula Janowitz, Anne-Sophie Mutter und Hildegard Behrens hervor. Unter den vielen Auszeichnungen, die er für seine Arbeit erhielt, waren auch drei Grammys (Bizet: 'Carmen', 1964; Wagner: 'Siegfried', 1969; Beethoven '9 Symphonien', 1978).

Aus Anlass des Jubiläumsjahres zum 100.Geburtstag von Herbert von Karajan gibt es 2008 zahlreiche Gelegenheiten, Werk und Wirken des Maestros nachzuempfinden und zu genießen. Weltbekannte Musiker wie Anne-Sophie Mutter, Seiji Ozawa, Valery Gergiev, Riccardo Muti und Sir Simon Rattle werden zu seinen Ehren in Europa, Japan und den USA musizieren. Begleitet werden sie von den Berliner und den Wiener Philharmonikern - jenen beiden Orchestern, für deren Entwicklung Karajan prägend war. Den Auftakt bildete am 5. Januar ein Konzert im Großen Festspielhaus in Salzburg. Die erste Veranstaltung in Deutschland findet am 23. Januar in der Berliner Philharmonie statt.

Klassikbegeisterte können sich auf bisher unveröffentlichte aber auch überarbeitete Aufnahmen in brillanter Qualität freuen: Ab Januar präsentiert Eliette von Karajan in ihrem Doppelalbum 'Mein Leben an seiner Seite - Meine Lieblingsaufnahmen' die gelungensten Arbeiten ihres Mannes, mit denen sie viele persönliche Erinnerungen verbindet. Am 23. Januar erscheint zudem bei Ullstein die gleichnamige Biographie 'Mein Leben an seiner Seite'. Den 7. März sollten sich Karajan-Liebhaber im Kalender dick ankreuzen, denn hier veröffentlicht die Deutsche Grammophon gleich zwei außergewöhnliche CDs: Richard Osbornes Audiobuch 'Mensch und Mythos. Ein Porträt in sieben Szenen' sowie 'Christa Ludwig - meine Dirigenten'. Die Krönung der CD-Neuheiten im Karajan-Jahr wird aber die Doppel-CD 'Karajan Gold' sein, die am 28. März auf den Markt kommt und zu den besonderen Raritäten gehört eine erstmals auf CD erhältliche Sammlung mit Live Aufnahmen aus Wien von 1962, unter anderem mit Gundula Janowitz, Christa Ludwig und Walter Berry. Nicht zuletzt feiert auch das Fernsehen den großen Dirigenten: Am Geburtstag des Maestros sendet das ZDF eine Dokumentation, die als DVD im Handel erhältlich sein wird. Der gesamte Karajan-Katalog ist schon ab Januar online erhältlich, einschließlich 20 zuletzt vergriffener CDs.

Dieses Album enthält kein Booklet

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