Tchaikovsky, Sibelius: Violin Concertos Lisa Batiashvili

Cover Tchaikovsky, Sibelius: Violin Concertos

Album Info

Album Veröffentlichung:
2016

HRA-Veröffentlichung:
04.11.2016

Label: Deutsche Grammophon (DG)

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Lisa Batiashvili, Staatskapelle Berlin & Daniel Barenboim

Komponist: Peter Ilyich Tchaikovsky, Jean Sibelius

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 11. Allegro moderato19:40
  • 22. Canzonetta. Andante07:06
  • 33. Finale. Allegro vivacissimo10:08
  • Jean Sibelius (1865-1957): Concerto For Violin And Orchestra In D Minor, Op. 47:
  • 41. Allegro moderato - Molto moderato e tranquillo - Allegro molto - Moderato assai - Allegro moderato17:00
  • 52. Adagio di molto08:42
  • 63. Allegro ma non tanto07:34
  • Total Runtime01:10:10

Info zu Tchaikovsky, Sibelius: Violin Concertos

Als Daniel Barenboim Lisa Batiashvili zum ersten Mal bei einer Fernsehübertragung des Violinkonzerts von Sibelius sah, war ihm sofort klar, dass er dieses Konzert eines Tages mit ihr zusammen aufführen würde.

2016 war es dann soweit – Barenboim und Batiashvili boten das Konzert vor 40 000 Zuhörern in Berlin gemeinsam dar. Mit dem für den Solisten technisch enorm anspruchsvolle Stück von Sibelius, seinerzeit selbst Geigenvirtuose, beweist Batiashvili, dass sie eine Violinistin von Weltrang ist.

Auch zu Tchaikovskys Violinkonzert ermutigte Barenboim die aus Georgien stammende und in Deutschland lebende Ausnahmegeigerin. Entstanden ist eine puristische und vor allem vom Einfluss anderer Interpretationen befreite Aufnahme, die Tchaikovskys Werk als das enthüllt, was es darstellen will: Eine ehrliche und sensible Dokumentation menschlichen Schmerzes. Sowohl Barenboim, als auch Batiashvili, haben sehr großen Wert darauf gelegt, den großen Emotionen, die das Werk auszeichnen, eine klare Struktur zu geben, ohne das gefühlvolle Potenzial darin zu verringern. Die Staatskapelle Berlin unterstützt Batiashvilis virtuoses Spiel mit ihrem warmen Klanggerüst und gibt der Aufnahme ein erstklassiges Fundament.

Lisa Batiashvili, Violine
Staatskapelle Berlin
Daniel Barenboim, Dirigent


Lisa Batiashvili
Die vom Publikum und von Kollegen für ihre Virtuosität und ihr „tiefgründiges Einfühlungsvermögen“ (Financial Times) gerühmte georgische Violinistin hat enge und beständige Beziehungen zu einigen der weltbesten Orchester aufgebaut. Darunter New York Philharmonic, der Staatskapelle Berlin, den Berliner Philharmonikern, dem Tonhalle-Orchester Zürich und dem Chamber Orchestra of Europe. In der aktuellen Saison konzertiert Lisa Batiashvili als Artist in Residence mit dem Royal Concertgebouw Orkest. Zudem ist sie Portrait-Künstlerin bei den Bamberger Symphonikern. Von Musical America wurde ihr die Auszeichnung „Instrumentalist of the Year 2015“ verliehen.

Höhepunkte in Lisa Batiashvilis Saison 2016/2017 sind Auftritte mit Gautier Capuçon und der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann, dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt unter Andrés Orozco-Estrada, dem Los Angeles Philharmonic und Gustavo Dudamel, dem London Symphony Orchestra unter Michael Tilson-Thomas, den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Sir Simon Rattle sowie dem Orchestre de Chambre de Paris mit François Leleux. Zudem wird sie Anders Hilborgs Violinkonzert Nr. 2 mit dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra unter Sakari Oramo uraufführen. Mit demselben Programm folgen Konzerte mit dem Gewandhausorchester und Alan Gilbert.

Mit dem Royal Concertgebouw Orkest führt sie Tschaikowskys Violinkonzert unter Antonio Pappano, Prokofiews Violinkonzert Nr. 2 unter Daniele Gatti und Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 unter Vladimir Jurowski auf. Während ihrer Konzertphase mit den Bamberger Symphonikern spielt sie Dvořáks Violinkonzert unter Ingo Metzmacher. Außerdem präsentiert sie gemeinsam mit François Leleux die Konzerte für Violine und Oboe von Bach und Thierry Escaich unter Jakub Hrůša. Ihre Kammermusikprojekte führen sie zur Eröffnung des Boulez Saals nach Berlin, wo sie gemeinsam mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin spielt. Weiter tritt sie bei einigen Konzerten mit dem georgischen Jazzpianisten Beka Gochiashvili und einem Tribute Konzert für Alfred Brendel in Berlin auf.

Ihr neues Album, das Lisa Batiashvili exklusiv bei der Deutschen Grammophon eingespielt hat, erscheint im November 2016. Darauf sind die Violinkonzerte von Tschaikowsky und Sibelius mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Daniel Barenboim zu hören. Ihre vorherige Aufnahme, unter anderem mit François Leleux, Emmanuel Pahud und dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, ist den Werken von J.S. Bach sowie C.P.E. Bach gewidmet. Frühere CD- Aufnahmen umfassen Einspielungen des Violinkonzertes von Johannes Brahms mit der Staatskapelle Dresden unter der Leitung von Christian Thielemann (auch als DVD erhältlich) sowie Schostakowitschs Violinkonzert Nr. 1 mit dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Esa-Pekka Salonen. Zudem nahm Lisa Batiashvili Violinkonzerte von Beethoven, Sibelius und Lindberg für SONY auf.

Durch ihr Studium bei Ana Chumachenco und Mark Lubotski fand Lisa Batiashvili bereits im Alter von 16 Jahren internationale Anerkennung als jüngste Teilnehmerin beim Sibelius Wettbewerb. Ihr wurden zwei ECHO Klassik Awards, der MIDEM Classical Award, der Choc de l’année, der Accademia Musicale Chigiana International Prize, der Schleswig-Holstein Musik Festival Leonard Bernstein Award und der Beethoven Ring Bonn verliehen.

Lisa Batiashvili lebt in München und spielt eine Joseph Guarneri „del Gesu“ Violine aus dem Jahre 1739, eine großzügige Leihgabe eines privaten Sammlers in Deutschland.



Booklet für Tchaikovsky, Sibelius: Violin Concertos

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