Walking In The Air: The Music Of Howard Blake Vladimir Ashkenazy

Cover Walking In The Air: The Music Of Howard Blake

Album Info

Album Veröffentlichung:
2014

HRA-Veröffentlichung:
06.03.2014

Label: Decca

Genre: Classical

Subgenre: Concertos

Interpret: Vladimir Ashkenazy

Komponist: Howard Blake (1938)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Howard Blake (1938): Walking In The Air
  • 1Walking in the Air from The Snowman, op.489u03:06
  • Music Box Theme (World premiere recording)
  • 2Music Box from The Changeling, op.489n03:53
  • Lara's Theme (World premiere recording)
  • 3Laura from The Duellists, op.60402:01
  • Prelude For Vova, Op.640 (World premiere recording)
  • 4Prelude For Vova, Op.64003:02
  • Speech After Long Silence, Op.610
  • 5Speech After Long Silence, Op.61007:57
  • Eight Character Pieces
  • 61. Prelude02:23
  • 72. Nocturne03:13
  • 83. Impromptu04:41
  • 94. Toccatina01:26
  • 105. Mazurka01:33
  • 116. Walking Song01:53
  • 127. Chaconne In D Minor03:39
  • 138. Scherzo In D Major03:10
  • Dances For 2 Pianos, Op.217a
  • 141. Parade00:49
  • 152. Slow Ragtime01:08
  • 163. Jump00:45
  • 174. Medium Rock01:45
  • 185. Folk Ballad02:06
  • 196. Boogie01:00
  • 207. Jazz Waltz01:56
  • 218. Cha-Cha01:23
  • 229. Galop00:48
  • Sonata For Two Pianos, Op.130 (World premiere recording)
  • 231. Allegro04:56
  • 242. Lento03:34
  • 253. Scherzando02:15
  • 264. Presto03:29
  • Piano Fantasy, Op.1
  • 27Piano Fantasy, Op.104:20
  • Four Easy Pieces, Op.1b (World premiere recording)
  • 28Four Easy Pieces, Op.1b03:40
  • Romanza, op.489o (originally op.5f)
  • 29Andante con moto02:26
  • Haiku For Yu-Chee, op.56 (World premiere recording)
  • 30Haiku For Yu-Chee, op.5601:12
  • Parting, Op.650a
  • 31Parting, Op.650a01:18
  • Total Runtime01:20:47

Info zu Walking In The Air: The Music Of Howard Blake

Vladimir Ashkenazy widmet sein neues Album 'Walking in the Air' der Musik des britischen Komponisten Howard Blake. Die Musiker verbindet eine langjährige Freundschaft. Für beide ging mit dem Album ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

Der Pianist Vladimir Ashkenazy macht seit einem halben Jahrhundert als Exklusivkünstler Aufnahmen für das Label Decca und hat fast jede Facette der klassischen Klavierliteratur beleuchet. Mit seinem neuen Album beweist er, dass er nach wie vor für Überraschungen gut ist: 'Walking in the Air' ist seine Hommage an den britischen Komponisten Howard Blake. Nicht weniger als neun Weltersteinspielungen beinhaltet diese Werkschau, in deren Verlauf der große Pianist das Schaffen von Howard Blake erkundet, von frühen Kompositionen aus den 1950er Jahren über Klavierstücke für Ashkenazy aus den 1970ern bis in die Gegenwart.

Längst überfällig: Vladimir Ashkenazy betrachtet sein neues Album als längst überfälliges Geschenk für den Komponisten, der im Oktober 2013 seinen 75. Geburtstag gefeiert hat. „Ich kenne Howard Blake seit über 40 Jahren und denke gern an seine vielen Besuche in meinen Konzerten und Recitals zurück“, sagt er. „Zu erfahren, dass mir Howard einige seiner Klavierstücke gewidmet hat, schmeichelte mir außerordentlich. Seither hegte ich den Wunsch, sie aufzunehmen. Es hat zwar etwas länger gedauert als geplant, doch ich bin sehr glücklich, nun endlich ein ganzes Album mit seiner Musik vorzustellen.“

Riesiges Œuvre: Howard Blake hat im Verlauf seiner über 50-jährigen Laufbahn mehr als 650 klassische und populäre Werke komponiert. Mit Unterstützung des legendären Bernard Herrmann gelang es ihm, sich in den 1970er Jahren als gefragter Filmkomponist zu etablieren. Aus seiner Feder stammen unter anderem die Soundtracks für Ridley Scotts 'The Duellists' und Mikes Hodges' 'Flash Gordon'. Mit der Filmmusik für den Zeichentrickfilm 'The Snowman' und dem darin enthaltenen Stück 'Walking in the Air' feierte Howard Blake 1982 den größten Erfolg seiner Karriere. Sein Klavierkonzert zum 30. Geburtstag von Prinzessin Diana, an dessen Uraufführung im Jahr 1991 er als Solist mitwirkte, verhalf ihm zu noch größerer Popularität. 1994 wurde Blake mit dem Order of the British Empire für besondere musikalische Verdienste geehrt.

Tiefe Verbundenheit: Neben einer Auswahl von Howard Blakes bekanntesten Filmmelodien, wie 'Laura' aus 'The Duellists' und 'Music Box' aus dem Horror-Klassiker 'The Changeling', beinhaltet das Album auch eine Reihe jüngerer Werke, die Vladimir Ashkenazy in Auftrag gegeben hat. Eines davon ist das 'Prelude for Vova' (op.640). In diesem 2012 komponierten Konzertstück, das von Liszts „Präludium und Fuge über den Namen BACH“ inspiriert ist, verwendet Blake anstelle von B-A-C-H die Notenfolge A-(E)S-H als Zeichen seiner Verbundenheit mit dem Pianisten. Ebenfalls im Auftrag Ashkenazys entstand das letzte Stück des Albums 'Parting' (op.650a), in dem Blake die langjährige Freundschaft in ergreifender Weise verarbeitet. Die beiden Werke für zwei Klaviere (opp.217a und 130) hat Vladimir Ashkenazy zusammen mit seinem Sohn Vovka eingespielt.

„Seine Klaviermusik ist extrem gut geschrieben und pianistisch, was natürlich daran liegt, dass er selbst ein sehr guter Pianist ist. Darum macht es mir große Freude, sie zu spielen“, erklärt Vladimir Ashkenazy. „Mit diesem Album geht für mich ein Lebenstraum in Erfüllung“, sagt Howard Blake, „und Vovas Interpretationen der Werke sind noch schöner, als ich mir je hätte erträumen können.“

Vladimir Ashkenazy, Klavier
Vovka Ashkenazy, Klavier (Lieder 14-26)

Recorded at Potton Hall, Suffolk, 15, 16 March, 10, 11 June 2013
Recording Producer: Jeremy Hayes
Recording Engineer: Ben Connellan
Executive Producer: Dominic Fyfe


Vladimir Ashkenazy
wurde am 6.Juli 1937 im russischen Gorkij geboren und lebte von 1943 an in Moskau. Nach dem Krieg studierte er dort zunächst am Konservatorium bei Lew Oborin, schaffte 1955 den zweiten Preis am Chopin-Wettbewerb in Warschau und im folgenden Jahr den 1.Platz beim Brüsseler Concours Reine Elisabeth. Durch diese Auszeichnungen wurde die internationale Konzertszene auf ihn aufmerksam und er erhielt Einladungen zu Tourneen durch die USA und Kanada. Im Jahr 1962 stellte er sich noch einmal der allrussischen Konkurrenz und gewann den Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau, wenige Monate später emigrierte er mit seiner Familie in den Westen. Er ließ sich zunächst 1963 in London nieder, verlegte 1968 seinen Wohnsitz nach Island und lebt seit 1982 in der Schweiz.

Ashekanzys Karriere lässt sich in zwei Phasen unterteilen, die in den siebziger Jahren fließend ineinander übergingen. Während der ersten Jahre trat er vor allem als Pianist in Erscheinung und verwirklichte mit mehrere spektakuläre Konzert- und Plattenprojekte. Bevorzugter Partner dieser Zeit war der Geiger Itzhak Perlman, mit dem er sämtliche Violinsonaten von Beethoven auf Schallplatte festhielt. Ebenfalls ein umfassendes Unterfangen war die Kompletteinspielung der 32 Klaviersonaten Beethoven Mitte der Sechziger für die BBC. Nachdem er sich 1968 in Island niedergelassen hatte, fungierte er neben den üblichen Konzertreisen zunächst für zwei Jahre als künstlerischer Leiter des Reykjavik Festivals. Von Beginn der Siebziger an wandte er sich aber zunehmend seiner zweiten Karriere als Dirigent zu.

Ashkenazy war Musikdirektor des Royal Philharmonic (1987 bis 1994) und erster Gastdirigent des Cleveland (1988 bis 1994) und des Philharmonia Orchestra. Außerdem stand er als Gastdirigent am Pult der Berliner Philharmoniker, des Los Angeles Philharmonic, des Boston Symphony, des San Francisco Symphony und des Concertgebouw und arbeitete auch regelmäßig mit der Philharmonie St. Petersburg zusammen. Bis Ende Juni 1999 fungierte er als Erster Dirigent und Musikalischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, eine Stelle, die er seit 1989 innehat. Von 1998 an übernahm er als Chefdirigent die Leitung der Tschechischen Philharmoniker.

Im Verlauf von mehr als dreieinhab Jahrzehnten, in denen Vladimir Ashkenazy bei Decca unter Exklusivvertrag steht, hat er viele wichtige Werke des Klavierrepertoires auf Tonträger festgehalten, darunter zahlreiche Stücke von Mozart, Beethoven, Chopin, Rachmaninow, Prokofjew und Scrjabin, sowie als Dirigent Werke von Mozart bis Berg, Schoenberg bis Strawinski. Viele seiner Klavieraufnahmen sind zu Referenzaufnahmen geworden, die die Kritiker aufgrund ihrer furiosen Spieltechnik, musikalischen Meisterschaft und klangästhetischen Schönheit begeistern. Denn Ashkenazys Liebe und Begeisterung für die Musik sind in allen seiner Arbeiten zu spüren, ganz gleich, ob er sich als Pianist oder Dirigent den Kompositionen nähert.

Ein paar Beispiele: Seine Rachmaninow-Klavierkonzerte mit André Previn und dem London Symphony Orchestra wurden vom Penguin Guide to Compact Discs mit folgenden Worten beschrieben: 'Die Individualität des Solovortrags, ergänzt durch die Poesie von Previns Begleitung, sind ungemein hörenswert ... eine der großen Leistungen Ashkenazys.' Zur Rhapsodie über ein Thema von Paganini meinte Gramophone, sie sei 'von Anfang bis Ende bezaubernd.' Über Ashkenazys Version der Klaviersonate Nr. 2 von Chopin hieß es: 'von höchster Erhabenheit, großer Kraft und Beredtheit, doch auch voller Poesie - der Vortrag im Mittelteil des langsamen Satzes ist exquisit.' (Penguin Guide). Die Einspielungen der Violinsonaten Beethovens mit Itzhak Perlman gehören zu den Bestsellern im klassischen CD-Segment und gelten als eine der versiertesten Aufnahmen dieser Werke überhaupt. (Quelle: Universal Music Group/ DECCA, 6/2005)

Booklet für Walking In The Air: The Music Of Howard Blake

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