Mahler: Symphony No. 7 in E Minor (Live) Bayerisches Staatsorchester & Kirill Petrenko

Cover Mahler: Symphony No. 7 in E Minor (Live)

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
02.06.2021

Label: Bayerische Staatsoper Recordings

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Bayerisches Staatsorchester & Kirill Petrenko

Komponist: Gustav Mahler (1860-1911)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Gustav Mahler (1860 - 1911): Mahler: Symphony No. 7 in E Minor:
  • 1Mahler: Symphony No. 7 in E Minor: I. Langsam - Allegro risoluto, ma non troppo (Live)20:47
  • 2Mahler: Symphony No. 7 in E Minor: II. Nachtmusik. Allegro moderato (Live)14:19
  • 3Mahler: Symphony No. 7 in E Minor: III. Scherzo. Schattenhaft (Live)09:22
  • 4Mahler: Symphony No. 7 in E Minor: IV. Nachtmusik. Andante amoroso (Live)11:45
  • 5Mahler: Symphony No. 7 in E Minor: V. Rondo finale (Live)16:18
  • Total Runtime01:12:31

Info zu Mahler: Symphony No. 7 in E Minor (Live)

"If one sought a musical manifestation of all the painful experiences and tragic failures of European history in the early 20th century, it would be impossible to overlook the symphonies of Gustav Mahler. Here, there is no harmony where discord is more fitting. Here, life cries out, with all the conflict and joy it prof-fers humanity. In their performances, Kirill Petrenko and the Bayerisches Staats-orchester have enabled these experiences to resonate in remarkable fashion. What better way to launch the Bayerische Staatsoper's new label than with this outstanding live concert recording." (Nikolaus Bachler, General Manager, Bayerische Staatsoper) Kirill Petrenko, general music director of the Bayerische Staatsoper from 2013 until 2020, conducts Gustav Mahler's Symphony No. 7 - a pinnacle of the symphonic repertoire in a dramatic interpretation. This is the first audio-recording with Kirill Petrenko as chief conductor of the Bayerisches Staatsorchester.

"...this Mahler Seventh was absolutely superlative on every level...“ (David Nice, The Arts Desk)

„...the awesome Bavarian players delivered a truly dazzling Mahler Seventh...“ (Martin Kettle, The Guardian)

„...vom Bayerischen Staatsorchester mit einer atemberaubenden Perfektion in Szene gesetzt...“ (Robert Braunmüller, Abendzeitung)

Bayerisches Staatsorchester
Kirill Petrenko, conductor




Kirill Petrenko
wurde 1972 in Omsk geboren und studierte dort an der Musikfachschule Klavier. Mit elf Jahren trat er als Pianist zum ersten Mal mit dem Omsker Symphonieorchester öffentlich auf. 1990 übersiedelte die Familie (Vater Geiger, Mutter Musikwissenschaftlerin) nach Vorarlberg, wo der Vater eine Stelle als Orchestermusiker und Musiklehrer annahm. Kirill Petrenko studierte zuerst weiter in Feldkirch und dann Dirigieren an der Musikuniversität in Wien.

Direkt nach dem Abschluss engagierte ihn Nikolaus Bachler an die Wiener Volksoper. Von 1999 bis 2002 war Kirill Petrenko Generalmusikdirektor am Meininger Theater. Mit seinem Dirigat von Wagners Der Ring des Nibelungen in der Inszenierung von Christine Mielitz und in der Ausstattung von Alfred Hrdlicka erregte er 2001 zum ersten Mal internationales Aufsehen. Im Jahr 2002 trat Kirill Petrenko sein Amt als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin an, wo er bis 2007 eine Reihe von prägenden Produktionen leitete.

Parallel zu seinen Positionen in Meiningen und Berlin entwickelte sich rasch seine internationale Karriere. Im Jahre 2000 debütierte Kirill Petrenko beim Maggio Musicale Fiorentino, 2001 an der Wiener Staatsoper und der Semperoper Dresden, 2003 am Gran Teatre del Liceu in Barcelona, an der Opéra national de Paris, am Royal Opera House Covent Garden in London, an der Bayerischen Staatsoper sowie an der Metropolitan Opera in New York. Von 2006 bis 2008 erarbeitete er gemeinsam mit Peter Stein in Lyon Inszenierungen der drei Puschkin-Opern Tschaikowskys (Mazeppa, Eugen Onegin und Pique Dame), die im Frühjahr 2010 auch als Zyklus gezeigt wurden.

Seit seinem Weggang von der Komischen Oper Berlin war Kirill Petrenko als Dirigent freischaffend tätig. In dieser Zeit leitete er unter anderem 2009 an der Bayerischen Staatsoper die Neuproduktion von Janáčeks Jenůfa. In Frankfurt interpretierte er Mussorgskys Chowanschtschina, Pfitzners Palestrina und Puccinis Tosca. Im Jahr 2011 folgten dann zwei Neuproduktionen von Tristan und Isolde, zuerst an der Opéra National de Lyon und dann bei der Ruhrtriennale.

Zu den wichtigsten Orchestern, die Kirill Petrenko bisher geleitet hat, gehören die Berliner Philharmoniker, die Wiener Philharmoniker, die Staatskapelle Dresden, das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, das Bayerische Staatsorchester, das Sinfonieorchester des WDR Köln, die Hamburger Philharmoniker und das NDR-Sinfonieorchester Hamburg, das Frankfurter Opern- und Museumsorchester, das Concertgebouworkest Amsterdam, das Radio-Symphonieorchester Wien, die Wiener Symphoniker, das Cleveland Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra, das London Philharmonic Orchestra, das Oslo Philharmonic Orchestra, das Orchestra Santa Cecilia in Rom, das Orchester der RAI Turin und das Israel Philharmonic Orchestra. Außerdem dirigierte Kirill Petrenko Konzerte bei den Bregenzer und Salzburger Festspielen. Von 2013 bis 2015 leitete er Der Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen.

Im Herbst 2013 trat Kirill Petrenko sein Amt als Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper an, das er bis Ende der Spielzeit 2019/20 innehatte. Seither hat er die Premieren von Die Frau ohne Schatten, La clemenza di Tito, Die Soldaten, Lucia di Lammermoor, Lulu, Die Meistersinger von Nürnberg, Lady Macbeth von Mzensk, Tannhäuser, Il trittico, Parsifal, Otello, Salome und Die tote Stadt geleitet und im Repertoire unter anderem Richard Wagners Der Ring des Nibelungen. Im Januar 2016 erarbeitete Kirill Petrenko die Uraufführung von Miroslav Srnkas South Pole.

Seit 2019 ist Kirill Petrenko Chefdirigent der Berliner Philharmoniker. In der Spielzeit 2020-2021 leitet er zur Eröffnung der Münchner Opernfestspiele Richard Wagners Tristan und Isolde, die Wiederaufnahmen von Salome und Die Meistersinger von Nürnberg sowie das 4. Akademiekonzert. (Stand: 2020)



Booklet für Mahler: Symphony No. 7 in E Minor (Live)

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