Cover Młynarski: Violin Concertos Nos. 1 & 2

Album Info

Album Veröffentlichung:
2020

HRA-Veröffentlichung:
03.04.2020

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Emil Młynarski (1870 - 1935): Violin Concerto No. 1 in D Minor, Op. 11:
  • 1Violin Concerto No. 1 in D Minor, Op. 11: I. Allegro moderato11:49
  • 2Violin Concerto No. 1 in D Minor, Op. 11: II. Adagio06:57
  • 3Violin Concerto No. 1 in D Minor, Op. 11: III. Allegro08:10
  • Violin Concerto No. 2 in D Major, Op. 16:
  • 4Violin Concerto No. 2 in D Major, Op. 16: I. Allegro moderato11:27
  • 5Violin Concerto No. 2 in D Major, Op. 16: II. Quasi notturno06:33
  • 6Violin Concerto No. 2 in D Major, Op. 16: III. Finale. Allegro vivace08:57
  • Total Runtime53:53

Info zu Młynarski: Violin Concertos Nos. 1 & 2

Violinist Piotr Plawner performs works by little known composer Emil Mlynarski, a composer whose works are among the most representative examples of Polish music at the turn of the 20th century.

Emil Mlynarski is most often associated with his huge commitment and contribution to the dynamic development of Warsaw’s musical life at the turn of the 20th century. What is more, the number of honourable and responsible functions he would hold for years ensured him the position of an undisputed authority. Today, unfortunately, hardly anyone remembers that during his lifetime the artist was also valued for his compositional output, which is confirmed by, for example, a prestigious award he received for his Violin Concerto in D minor, Op. 11. The present album perfectly fits into promotional activities of unjustly forgotten Polish music.

Piotr Pławner, violin
Arthur Rubinstein Philharmonic Orchestra
Paweł Przytocki, conductor




Piotr Plawner
gehört zu den kreativsten und begabtesten Geigern seiner Generation. „Dieser junge Mann ist in der Tat ein Phänomen, ein Genie auf der Geige. Sein Spiel ist faszinierend, bis in die letzte Nuance hinein. Jede Phrase ist interpretatorisch durchdacht, alles mit Superlativen zu kennzeichnen“, schreibt die „Stuttgarter Zeitung“. „Plawner is clearly an outstanding prospect“, lautet das Urteil der „Times“, und Lord Yehudi Menuhin hat ihn als Geiger mit „phänomenalem Können“ bezeichnet.

Piotr Plawner, 1974 in Lodz (Polen) geboren, erhielt seinen ersten Geigenunterricht im Alter von sechs Jahren. Bereits drei Jahre später gab er sein Solistendebut mit Orchester. Piotr Plawner hat bei nicht weniger als fünf bedeutenden Wettbewerben den ersten Preis errungen: zu den wichtigsten gehört der erste Preis beim Internationalen Festival Junger Talente in Bayreuth 1991, im gleichen Jahr zudem beim Internationalen Wieniawski Wettbewerb in Poznan sowie 1995 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. In dem seit 50 Jahren existierenden Wettbewerb wurde überhaupt erst drei Mal der erste Preis an das Fach Violine vergeben.

Piotr Plawners aussergewöhnliches Talent und seine atemberaubende Virtuosität finden internationale Anerkennung. Er tritt solistisch in ganz Europa, in verschiedenen arabischen Ländern, in Asien und in den Vereinigten Staaten auf. Piotr Plawner hat in vielen wichtigen Musikzentren wie beispielsweise in Kopenhagen (Tivoli), Paris (Chatelet), Berlin (Schauspielhaus), München (Herkules Saal), Stuttgart (Liederhalle), Barcelona (Palau de la Musica Catalona), Madrid (Teatro Monumental) und Amsterdam (Concertgebouw) gespielt. Er war u. a. Gast-Solist der Orchester in Amsterdam, München, Berlin, Stuttgart, Kopenhagen, Bern, Hilversum und Monte Carlo, des Deutschen Kammerorchesters, der Sinfonia Varsovia, sowie der Orchester des Süddeutschen und Bayerischen Rundfunks. Seine Auftritte standen unter der Leitung von bedeutenden Dirigenten.

Piotr Plawners breites Repertoire umfasst Werke aller Epochen, vom Barock bis zu zeitgenössischer Musik. Besonderen Wert legt Piotr Plawner auf weniger bekannte, selten gespielte Musik sowie auf Werke polnischer Komponisten. In mehreren Aufnahmen hat er z. B. die meisten Werke für Violine und Klavier der polnischen Komponistin Grazyna Bacewicz aufgenommen. Bei Deutschland Radio spielte er alle Solowerke dieser Komponistin ein. Beim Hänssler Verlag hat er ihr Gesamtwerk für Violine und Klavier aufgenommen.

Im Jahre 1999 hat Piotr Plawner vom CD-Magazin die Auszeichnung „CD des Jahres 1998“ für Kammerwerke von Karol Szymanowski erhalten. Für die Aufnahme des Konzerts für Violine, Klavier und Streichquartett von Ernest Chausson wurde ihm der „Frédéric-Preis 2005“ für die beste Kammermusik-CD verliehen. 2007 hat er „The Strad Award“ für die Aufnahme von Violinkonzerten von Karlowicz und Szymanowski bekommen und 2009 erhielt er „Classics today the highest rating 10/10“ für seine CD-Aufnahme (Szymanowski Kammerwerke Vol. 2).

2011 hat Piotr Plawner das 1897 komponierte Violinkonzert Nr. 1 von Emile Mlynarski welturaufgeführt.

Bei seinen zahlreichen Konzerten präsentiert er neben bekannten Werken immer wieder selten gespielte Kostbarkeiten von Komponisten wie Lutoslawski, Zarzycki oder Paderewski. Piotr Plawner spielt zudem oft die modernen Werke verschiedener Stilrichtungen, beispielweise das Offertorium von Sofia Gubaidulina, oder die Violinkonzerte von Philipp Glass.

Neben seiner solistischen Tätigkeit gibt er regelmässig Duo-Abende mit dem berühmten Pianisten Bruno Canino und spielt in verschiedenen Kammermusik-Ensembles (u.a. spielt er zusammen mit seiner Frau Isabella Klim in Formationen vom Duo, Klaviertrio bis zum neu gegründeten „Plawner Streichquartett“).

Seit 2006 ist Piotr Plawner Primarius des weltberühmten Quintett „Salonisti“. In dieser Formation präsentiert er auch verschiedene Projekte. Eines der letzten Projekte ist Musik aus Theresienstadt.

Piotr Plawner hat diverse Aufnahmen für Radio und Fernsehen eingespielt, unter anderem für den Bayerischen Rundfunk, WDR, SDR, SWR, ORF, DRS, TVE und das holländische Fernsehen.

2015 wurde Piotr Plawner vom polnischen Kulturminister für die Verdienste für polnische Kultur mit der Medaille „Gloria Artis“ ausgezeichnet.

Piotr Plawner spielt eine Geige von Tomasso Balestrieri.



Booklet für Młynarski: Violin Concertos Nos. 1 & 2

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