J.Winkel, K.Stražanac, S.Breuing, C.Schnackertz, Chorwerk Ruhr & F.Helgath


Biographie J.Winkel, K.Stražanac, S.Breuing, C.Schnackertz, Chorwerk Ruhr & F.Helgath

J.Winkel, K.Stražanac, S.Breuing, C.Schnackertz, Chorwerk Ruhr & F.Helgath
Florian Helgath
ist seit 2011 Künstlerischer Leiter von ChorWerk Ruhr und der Zürcher Sing-Akademie seit 2017. Mit diesen Spitzenensembles erarbeitet er auf höchstem Niveau Chormusik aller Epochen, sowohl mit A cappella Musik als auch im chorsinfonischen Bereich.

Von 2009 bis 2015 leitete Florian Helgath den Dänischen Rundfunkchor und war von 2008 bis 2016 Dirigent des Via Nova Chors München. Mit diesem Ensemble hat er zahlreiche Uraufführungen dirigiert und wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.

Florian Helgath ist regelmäßig zu Gast beim SWR Vokalensemble, RIAS Kammerchor, MDR Rundfunkchor, Chor des Bayerischen Rundfunks, Vocalconsort Berlin, Netherlands Radio Choir, Choeur de Radio France, Flemish Radio Choir, Chor der Warschauer Nationalphilharmonie u.a. und arbeitete mit Orchestern wie Concerto Köln, Akademie für Alte Musik Berlin, B’Rock Orchestra, Orchestra La Scintilla, Brussels Philharmonic, Odense Symphony, Münchner Rundfunkorchester, WDR Funkhausorchester, Münchner Symphoniker, Bochumer Symphoniker, Dortmunder Philharmoniker, Berner Kammerorchester, Danish Chamber Orchestra und Ensemble Resonanz zusammen.

Auftritte führten ihn in viele große Konzerthäuser, zu den Berliner Festspielen, Schwetzinger Festspiele, Audi Sommerkonzerte, Eclat Festival Neue Musik Stuttgart, Thüringer Bachwochen und insbesondere zur Ruhrtriennale, wo er zahlreiche zeitgenössische Musiktheaterproduktionen und verschiedene andere Projekte gestaltete.

Neben A cappella Projekten liegen Florian Helgaths Schwerpunkte zunehmend auf Aufführungen von chorsinfonischem und sinfonischem Repertoire. Kommende Höhepunkte beinhalten Kooperationen von ChorWerk Ruhr mit dem B’Rock Orchestra bzw. den Duisburger Philharmonikern mit Werken von Berio und Striggio, der Zürcher Sing-Akademie mit dem Orchestra La Scintilla für Bachs h-Moll Messe sowie A capella Konzerte mit zwei Auftragswerken beim World Choir Symposium in Auckland, und Gastdirigate Norwegian Soloists‘ Choir, Netherlands Radio Choir, Choeur de Radio France und BBC Singers.

Seine Diskografie beinhaltet diverse Alben wie Geistliche Gesänge mit Werken von J.S. Bach, Reger und Knut Nystedt mit dem MDR Rundfunkchor, die mit dem ICMA Award 2017 ausgezeichnet worden ist sowie Werke von Palestrina und Wagner ebenfalls mit dem MDR Rundfunkchor, Zeitgenössische Chormusik mit dem Via Nova Chor sowie J.S. Mayr Missa in c – Stabat Mater mit dem Orpheus Vokalensemble und Concerto Köln u.a. Für das Album Da Pacem: Echo der Reformation mit dem RIAS Kammerchor und Capella de la Torre erhielt Florian Helgath den ECHO Klassik 2017. Die Aufnahme von Tigran Mansurians Requiem mit dem RIAS Kammerchor unter Florian Helgaths Einstudierung zusammen mit dem Münchener Kammerorchester bei ECM Records wurde für einen Grammy 2018 nominiert. Vor kurzem wurden das erste Album mit ChorWerk Ruhr mit dem Brahms Requiem in der Klavierfassung bei Coviello Classics sowie drei Chöre a cappella von Walter Furrer mit der Zürcher Sing-Akademie bei SRF2 Kultur veröffentlicht.

Erste musikalische Erfahrungen sammelte Florian Helgath in seiner Heimatstadt bei den Regensburger Domspatzen und später an der Hochschule für Musik und Theater in München. Zu seinen wichtigsten Lehrern zählen Michael Gläser, Stefan Parkman und Dan Olof Stenlund, die ihn in seiner Entwicklung als Dirigent entscheidend prägten.

Internationale Erfolge erzielte er als Finalist und Preis­träger bei Wett­bewerben wie dem Eric Ericson Award 2006 in Schweden sowie bei der Competition For Young Choral Conductors 2007 in Budapest.



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