Regula Mühlemann & Kammerorchester Basel


Biographie Regula Mühlemann & Kammerorchester Basel

Regula Mühlemann & Kammerorchester Basel
Regula Mühlemann
wurde in Adligenswil bei Luzern geboren und studierte an der Hochschule Luzern bei Prof. Barbara Locher. Erste Erfahrungen auf der Opernbühne sammelte die junge Sopranistin schon früh am Luzerner Theater. Danach führten sie Engagements u.a. als Despina (Così fan tutte) ans Teatro La Fenice nach Venedig, ans Opernhaus Zürich und ans Festspielhaus Baden-Baden, wo sie als Giannetta in Donizettis L‘ elisir d’amore zu erleben war. Im Sommer 2012 gab sie ihr Debüt als Junge Papagena in der Oper Das Labyrinth von P. v. Winter bei den Salzburger Festspielen.

In der Spielzeit 2016/17 wird Regula Mühlemann nach einer Konzerttournee mit dem Verbier Festival Chamber Orchestra u.a. in Konzerten in der Tonhalle Zürich, dem KKL Luzern und der Dresdner Frauenkirche zu hören sein. Außerdem wird sie ihr Debüt in den Vereinigten Staaten mit dem Chicago Symphony Orchestra unter der Leitung von Manfred Honeck geben. Zu den weiteren Höhepunkten der kommenden Saison zählen Schumanns Das Paradies und die Peri mit der Accademia Nazionale di Santa Cecilia unter der musikalischen Leitung von Daniele Gatti sowie konzertante Aufführungen von Mozarts La clemenza di Tito im Festspielhaus Baden-Baden in der Regula Mühlemann an der Seite von Joyce di Donato und Sonya Yoncheva die Partie der Servilia singen wird.

Zu Beginn der Spielzeit 2015/16 war Regula Mühlemann in Mozarts Grosse Messe in c-Moll und als Zerlina (Don Giovanni) in einer konzertanten Aufführung an der Seite von Erwin Schrott im Rahmen des Yehudi Menuhin Festivals Gstaad zu erleben. Danach folgten weitere Konzerte, u.a. mit dem Kammerorchester Basel, dem Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin, dem RIAS- und Dresdner Kammerchor sowie eine szenische Neuproduktion von Carl Orffs Carmina Burana am Grand Théâtre de Genève. Des Weiteren war Regula Mühlemann als Elisa in konzertanten Aufführungen von Mozart´s Il Re Pastore mit den „Les Arts Florissants“ unter der musikalischen Leitung von William Christie in Paris, Barcelona, Wien und Luzern auf Tournee.

Darüber hinaus gastierte Regula Mühlemann bereits an der De Nederlandse Opera als Papagena in Mozarts Zauberflöte, als Gretel (Hänsel und Gretel) am Teatro Regio in Turin und gab zahlreiche Konzerte u.a. bei den Festivals in Verbier (Il Re pastore), bei den Osterfestspielen in Baden-Baden und in Zermatt, wo sie mit dem Scharoun Ensemble auf der Bühne stand. In den vergangenen Spielzeiten verkörperte Regula Mühlemann außerdem Serpetta in einer Neuproduktion von Hans Neuenfels in Mozarts La finta giardiniera an der Berliner Staatsoper, den Isolier in Rossinis Le Comte Ory an der Seite von Cecilia Bartoli am Theater an der Wien, den Waldvogel in Wagners Siegfried und Papagena an der Opéra national de Paris, beim Festival in Aix-En-Provence und in Baden-Baden. In einer Verfilmung der Oper Der Freischütz von C. M. v. Weber spielte und sang sie die Rolle des Ännchens, in einer weiteren Filmadaption von Glucks Oper Orfeo ed Euridice war Regula Mühlemann als Amor zu sehen.

Neben dem Opernrepertoire widmet sich Regula Mühlemann auch dem Liedgesang. Wichtige Erfahrungen sammelte sie dabei in der Zusammenarbeit mit den Liedbegleitern Tatiana Korsunskaya und Helmut Deutsch.

Des Weiteren zeichnet sich Regula Mühlemann auch durch eine rege Konzerttätigkeit aus. So war sie mit vielen Standardwerken der klassischen Konzertliteratur von Barock bis Moderne in Europa und in Südamerika unterwegs. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Nello Santi, Simon Rattle, Daniel Harding, Enoch zu Guttenberg, Pablo Heras-Casado, Ivor Bolton, Ingo Metzmacher, Pinchas Steinberg, Gianandrea Noseda und Václav Luks. Außerdem ist sie regelmäßiger Gast des Lucerne Festivals.

Regula Mühlemann war Finalistin des «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes» in Genf und erhielt zahlreiche Preise, darunter ein Stipendium der Friedl-Wald-Stiftung, des Migros Kulturprozent, der Elvira-Lüthi-Wegmann-Stiftung, der Armin Weltner und der Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung. 2015 war sie Finalistin des Wettbewerbs „Cardiff Singer of the World“.



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