HAYDNDYAH (Merkur Trauer Palindrom) Concerto Copenhagen & Lars Ulrik Mortensen

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
20.09.2024

Label: Berlin Classics

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Artist: Concerto Copenhagen & Lars Ulrik Mortensen

Composer: Franz Joseph Haydn (1732-1809)

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FLAC 96 $ 15.40
  • Joseph Haydn (1732 - 1809): Symphony no. 43 in Eb Major, "Mercury", Hob. I/43:
  • 1Haydn: Symphony no. 43 in Eb Major, "Mercury", Hob. I/43: I. Allegro07:32
  • 2Haydn: Symphony no. 43 in Eb Major, "Mercury", Hob. I/43: II. Adagio07:50
  • 3Haydn: Symphony no. 43 in Eb Major, "Mercury", Hob. I/43: III. Menuetto & Trio02:39
  • 4Haydn: Symphony no. 43 in Eb Major, "Mercury", Hob. I/43: IV. Finale. Allegro05:58
  • Symphony no. 44 in E Minor, "Mourning", Hob. I/44:
  • 5Haydn: Symphony no. 44 in E Minor, "Mourning", Hob. I/44: I. Allegro con Brio06:30
  • 6Haydn: Symphony no. 44 in E Minor, "Mourning", Hob. I/44: II. Menuetto & Trio. Allegretto. Canone in Diapason04:16
  • 7Haydn: Symphony no. 44 in E Minor, "Mourning", Hob. I/44: III. Adagio05:35
  • 8Haydn: Symphony no. 44 in E Minor, "Mourning", Hob. I/44: IV. Finale. Presto05:16
  • Symphony no. 47 in G Major, "Palindrome", Hob. I/47:
  • 9Haydn: Symphony no. 47 in G Major, "Palindrome", Hob. I/47: I. Allegro09:08
  • 10Haydn: Symphony no. 47 in G Major, "Palindrome", Hob. I/47: II. Un poco adagio, Cantabile07:39
  • 11Haydn: Symphony no. 47 in G Major, "Palindrome", Hob. I/47: III. Menuetto & Trio al Roverso02:06
  • 12Haydn: Symphony no. 47 in G Major, "Palindrome", Hob. I/47: IV. Finale. Presto Assai06:31
  • Total Runtime01:11:00

Info for HAYDNDYAH (Merkur Trauer Palindrom)

Concerto Copenhagen und sein Leiter Lars Ulrik Mortensen veröffentlichen mit HAYDNDYAH am 20. September 2024 ihr neues Album bei Berlin Classics. Das „Ensemble für zeitlose Musik“ widmet sich darauf drei der weniger bekannten Sinfonien Joseph Haydns, die dieser ursprünglich alle im abgelegenen Schloss Esterháza in den Jahren 1771-72 komponierte und zur Aufführung brachte. Hier schuf der Oberhofkapellmeister des Fürsten Nikolaus Esterházy neue, herausfordernde, dramatische und dynamische Musik, wie er sie später im Leben nur selten wieder aufgriff.

HAYDNDYAH verdankt seinen Titel der Sinfonie Nr. 47 in G-Dur, „Palindrom“, deren dritter Satz in Form eines Palindroms komponiert wurde.

„Unsere Motivation für dieses Album entspringt einem tiefen Respekt vor Haydns innovativem Geist und dem Bestreben, die zeitlose Brillanz seines Werks mit einem neuen Publikum zu teilen. Wir von Concerto Copenhagen glauben, dass Haydns Musik einen einzigartigen Platz im klassischen Repertoire einnimmt. Indem wir diese weniger bekannten Sinfonien wieder aufgreifen, wollen wir ihre dramatische Kraft und emotionale Tiefe hervorheben und sie für moderne Hörer zugänglich und fesselnd machen.“ – Nikolaj de Fine Licht, Geschäftsführer von Concerto Copenhagen. Wieso die Sinfonie Nr. 43 in Es-Dur im Verlauf des 20. Jahrhunderts mit „Merkur“ betitelt wurde, ist nicht bekannt. Anders verhält es sich bei der Sinfonie Nr. 44 in e-Moll: Ihren Beinamen „Trauer“ erhielt sie nicht durch ihren Charakter, der sich eher als „dramatisch“ beschreiben lässt, sondern durch den von Haydn geäußerten Wunsch, der langsame dritte Satz der Sinfonie möge bei seiner Trauerfeier gespielt werden. Der dritte Satz der Sinfonie Nr. 47 in G-Dur, „Palindrom“ ist tatsächlich ein Palindrom. Sowohl das Menuett als auch das Trio haben zwei Hälften, in beiden Fällen entspricht der zweite Teil einfach dem ersten, der rückwärts gespielt wird.

Das Orchester unter der Leitung von Lars Ulrik Mortensen hat sich intensiv mit der Sprache, den Effekten und den Nuancen auseinandergesetzt, die Haydn für sein exklusives Publikum auf Schloss Esterháza verwendete. Dadurch wurden Interpretationen geschaffen, die beim zeitgenössischen Publikum Anklang finden und gleichzeitig den ursprünglichen Geist der Intensität und Abgeschiedenheit bewahren, der den Kompositionen innewohnt.

Concerto Copenhagen ist ein Barockorchester, das sich selbst als „Ensemble für zeitlose Musik“ bezeichnet. Die Ensemblemitglieder unter der künstlerischen Leitung des Dirigenten und Cembalisten Lars Ulrik Mortensen spielen auf originalgetreuen Instrumenten und in historisch informierter Aufführungspraxis und stellen dabei gleichzeitig Bezüge zu Gegenwart und Zukunft her. Als Botschafter skandinavischer Musizierpraxis überschreiten sie längst die Grenzen der nordischen Länder und Töne und bauen Brücken in andere (Musik-)Welten. Zudem beteiligt sich Concerto Copenhagen seit mehreren Jahren an verschiedenen sozialen und gemeinnützigen Initiativen, darunter Musikaufführungen für kleine Kinder sowie Auftritte in Krankenhäusern und Pflegeheimen. In Zusammenarbeit mit der Dänischen Nationalgalerie bieten sie Bildungsprogramme für Grundschulklassen und in Partnerschaft mit anderen Organisationen spezielle Projekte für ein junges Publikum. Darüber hinaus kooperiert Concerto Copenhagen mit den MGK-Programmen in Kopenhagen und dem St. Annæ Gymnasium bei Workshop-Projekten für junge Talente und arbeitet mit der Königlich Dänischen Musikakademie zusammen, um Workshops und Kurse für Barockmusik für Student:innen des Konservatoriums durchzuführen. 2023 wurde beschlossen, das Orchester durch Danish Finance Act 2024 zu fördern.

Concerto Copenhagen
Lars Ulrik Mortensen, Dirigent




Concerto Copenhagen
played its first concert in 1991 and has since developed into Scandinavia’s leading early music ensemble, joining the league of the world’s most exciting and innovative Baroque orchestras. Original interpretations and a strong ability to communicate with the audience are among Concerto Copenhagen’s hallmarks – making old music vital, relevant and contemporary.

In 1999 the internationally acclaimed harpsichordist and chamber musician, Lars Ulrik Mortensen, became the ensemble’s chief artistic director, and was awarded the coveted Léonie Sonning Music Prize in 2007.

Scandinavian origins: The collaboration between Concerto Copenhagen and Lars Ulrik Mortensen has led to an exciting artistic and musical journey, appreciated and praised by audiences and critics worldwide, and combining a repertoire of well-known European music with less familiar works of Scandinavian origin.

Over the years Concerto Copenhagen has collaborated with many internationally renowned artists in the Early Music scene, including Emma Kirkby, Andreas Scholl, Anne Sofie von Otter, Sonia Prina, Vivica Genaux, Andrew Manze, Andrew Lawrence-King, Reinhard Goebel, Ronald Brautigam, Jordi Savall, and Alfredo Bernardini, the orchestra’s principal guest conductor. Beginning in 2015 the Danish composer Karl Aage Rasmussen will be composer-in-residence and accompany the orchestra on an adventurous expedition into the world of contemporary music.

International attention: Concerto Copenhagen’s CD recordings for CPO, Deutsche Grammophon and BIS, as well as DVD productions for Harmonia Mundi and Decca have attracted worldwide attention and won several international awards. This has led to invitations from many of Europe’s leading concert venues and festivals, as well as extensive tours to the USA, Japan, Brazil, Mexico and Australia. International reviews reflect the experience of a cosmopolitan orchestra at the highest level.

Concerto Copenhagen’s collaboration with Italian opera director Deda Cristina Colonna has led to highly successful opera productions in the orchestra’s hometown Copenhagen. In 2016 Concerto Copenhagen will celebrate its 25th anniversary with a wide range of projects and events.



This album contains no booklet.

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