Cover Böhm: Works for Flute

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Album-Release:
2024

HRA-Release:
05.04.2024

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  • Theobald Böhm (1794 - 1881): Divertissement sur l'air "o cara memoria" de Carafa, Op. 6a:
  • 1Böhm: Divertissement sur l'air "o cara memoria" de Carafa, Op. 6a14:53
  • Studio No. 4 in G Minor from 24 Etudes, Op. 37:
  • 2Böhm: Studio No. 4 in G Minor from 24 Etudes, Op. 3702:14
  • Aria che farò senza Euridice:
  • 3Böhm: Aria che farò senza Euridice03:59
  • Adagio from the Sonata, KV 332:
  • 4Böhm: Adagio from the Sonata, KV 33204:42
  • Ständchen from Schwanengesang, D957 No. 4:
  • 5Böhm: Ständchen from Schwanengesang, D957 No. 404:08
  • Das Fischermädchen Song from Schwanengesang, D957:
  • 6Böhm: Das Fischermädchen Song from Schwanengesang, D95703:26
  • Rondò, KV 511:
  • 7Böhm: Rondò, KV 51111:37
  • Aria tre giorni son che Nina:
  • 8Böhm: Aria tre giorni son che Nina03:15
  • Aria (Cantabile) from the 3rd Orchestrasuite, BWV 1067:
  • 9Böhm: Aria (Cantabile) from the 3rd Orchestrasuite, BWV 106703:48
  • Andante con variazioni from the Serenade, Op. 25:
  • 10Böhm: Andante con variazioni from the Serenade, Op. 2504:19
  • Total Runtime56:21

Info for Böhm: Works for Flute

Der am 9. April 1794 in München geborene Theobald Böhm gehörte zu den besten deutschen Flötisten seiner Zeit, war Komponist und ein genialer Erfinder, der die Konstruktion der Flöte perfektionierte.

Neben seinem Engagement in der wissenschaftlichen und organologischen Forschung betätigte sich Böhm als Komponist für sein Instrument und fertigte bis zu seinem Tod am 25. November 1881 Transkriptionen berühmter Werke der Meister der Klassik und Romantik an. Sowohl in den Stücken, die auf Originalthemen beruhen, als auch in den Variationsreihen über Melodien aus populären Opern oder bekannten Volksliedern entsprachen die stilistischen Mittel, die seine Kompositionen auszeichneten, voll und ganz den Moden seiner Zeit. Ganz anders hingegen ist die Raffinesse, mit der er in seinen Transkriptionen von Werken großer Komponisten wie Christoph Willibald Gluck, Wolfgang Amadeus Mozart und den beiden nahen Zeitgenossen Ludwig van Beethoven und Franz Schubert nach einer gehobenen und musikalisch komplexen Flötensprache suchte. Die Entscheidung, berühmte Vokal- oder Instrumentalstücke zu transkribieren, war ein beredtes Mittel, um zu zeigen, dass die von Böhm erfundene "neue Flöte" in der Lage war, Werke, die eine kühne Herausforderung darstellten, ohne expressive Unbeholfenheit zu spielen. Die Formeln, die Böhm wählte, um diese berühmten Melodien zu arrangieren, zu variieren und für die Flöte zu adaptieren, können zu den originellsten und in vielerlei Hinsicht einzigartigen Errungenschaften seiner Zeit gezählt werden.

Was dabei herauskommt, ist eine Art Katalog der Ausdrucksmöglichkeiten der "neuen Flöte" und eine Einladung, die Qualität des Klangs zu erforschen, ein Aspekt, den er als sein "Hauptinteresse als Künstler" betrachtet.

Gian-Luca Petrucci, Flöte
Paola Pisa, Klavier
Hochschulesymphonieorchester München




Gian-Luca Petrucci
was born in 1951 in Italy and studied the flute with his father. He has been First Flute of the Orchestra of Teatro Regio in Parma, of the Angelicum and Pomeriggi Musicali of Milan, and of the Radio Television Symphony Orchestra in Rome. Petrucci toured Europe, the United States, South America, India, Asia and North Africa, has recorded numerous albums, and edited revisions and transcriptions for important publishing houses. As an essayist, he has published historical studies translated also in English, French and German. Petrucci has been flute professor at the Santa Cecilia Conservatory in Rome.



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