Two's Missing The Who

Album info

Album-Release:
1988

HRA-Release:
19.06.2015

Label: Geffen Records

Genre: Rock

Subgenre: Classic Rock

Artist: The Who

Album including Album cover

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  • 1Bald Headed Woman02:11
  • 2Under My Thumb02:37
  • 3My Wife06:48
  • 4I'm A Man03:13
  • 5Dogs02:29
  • 6Dogs (Part Two)03:07
  • 7Circles02:31
  • 8The Last Time02:52
  • 9Water04:40
  • 10Daddy Rolling Stone02:51
  • 11Heat Wave02:42
  • 12Goin' Down03:42
  • 13Motoring02:51
  • 14Waspman03:05
  • Total Runtime45:39

Info for Two's Missing

„A follow-up to Who's Missing, with more obscure B-sides, little-known R&B covers, and other relics of the band's early history, of which the best part is their soulful rendition of "Anytime You Want Me." Two's Missing songs.“ (Bruce Eder)

„Like Who's Missing, this is an assortment of B-sides, UK-only tracks, outtakes, and live cuts from the 1960s and early '70s. Again, there's some notable, even terrific, material here: the fiery 1967 covers of the Rolling Stones' "The Last Time" and "Under My Thumb," the strange 1968 UK single "Dogs," the heavy R&B of the '65 British B-side "Daddy Rolling Stone." Yet much of the rest of the album is extraneous to all but diehards, like a sluggish 1965 cover of Martha & the Vandellas' "Motoring," Keith Moon's novelty B-side "Wasp Man," or the 1969 instrumental "Dogs, Part 2" (which does have some slick guitar runs and manic drumming). The record's haphazardly sequenced as well. Also, Who's Missing and Two's Missing still manage to miss a couple '60s B-sides that Who fanatics might want (Entwistle's "I've Been Away" and Keith Moon's "In the City"), although those two cuts are now available on the CD reissue of A Quick One. In fact, the well-known bootleg Who's Zoo does a much better job of assembling most of the group's early rarities into two albums.“ (Richie Unterberger, AMG)

Roger Daltrey, vocals
Pete Townshend, guitar, vocals
John Entwistle, bass, vocals
Keith Moon, drums

Produced by Glyn Johns, Kit Lambert, Shel Talmy, The Who

Digitally remastered


THE WHO
Als Roger Daltrey, Pete Townshend, John Entwistle und Keith Moon 1964 unter dem Namen The Who zusammenrotteten, hätten sie sich wohl kaum vorstellen können, dass sie zehn Jahre später als lauteste Rockband ins Guinness Buch der Rekorde eingehen würden und sämtliche Newcomerbands ihre destruktive Bühnenpräsenz zum Vorbild nehmen könnten. Vermutlich hätte sich auch Pete Townshend zu diesem Zeitpunkt nicht erträumt, dass er im Laufe seiner Karriere 3000 Gitarren zerschmettern und Keith Moon mal ein weltweites Hausverbot bei Holiday Inn provozieren würde, weil er einen Rolls Royce in deren Pool versenkte.

Die Geschichte von The Who beginnt viel harmloser. Im Westen Londons lernen sich Pete Townshend und John Entwistle auf der High School kennen. Die Schulfreunde fangen an, Musik zu machen. Als Townshend später die Kunsthochschule besucht, trifft er auf Roger Daltrey, einem Blechschweißer. Mit ihm gründen sie die Gruppe The Dertours. Die Drei orientieren sich am musikalischen Geschmack der Londoner Mod-Szene, doch der fabrizierte Skiffle führt zu keinem Erfolg. Erst mit der Umbenennung in The Who und einem Neuzugang bekommt die Sache Schwung. Ein charismatischer Typ namens Keith Moon stößt zu ihnen, indem er sich bei seinem 'Bewerbungsgespräch' durch die Zerlegung seines Schlagzeugs hervortut. Die Jungs sind sofort begeistert, genau dieses anarchistische Element hatte Townshend und seinen Kollegen gefehlt, nun konnte es losgehen. 'I Can’t Explain“ heißt die Single, die The Who das erste Mal in die Charts befördert, ein Fernsehauftritt, bei dem sie ihr gesamtes Equipment zerdeppern, hilft ihren Bekanntheitsgrad schlagartig zu erhöhen. Besonders die jungen Fernsehrzuschauer sind fasziniert von den rebellischen Londonern.

'I Can’t Explain“ ist Teil der 1965 veröffentlichten Debüt-LP 'My Generation“, dessen Titeltrack zur Hymne der englischen Jugend avanciert. Songs wie 'Substitute“, 'The Kids Are Alright“ und 'Happy Jack“ sichern den vier Revoluzzern ausverkaufte Tourneen und beste Chartsplatzierungen. Mit dem zweiten Album 'The Who Sell Out“ glauben The Who, sich endlich einen Logenplatz in der Manege des Rockzirkus gesicherte zu haben, doch Fehlanzeige: die neue LP verkauft sich nur mäßig und es wird eng für die Band. Die exzessiven Live-Auftritte, bei denen sämtliche Instrumente zerlegt werden, verschlingen fast das komplette Budget. Mit Moon und Entwistle sehen sich die ersten Who-Mitglieder bereits nach lukrativeren Bandprojekten um, als Pete Townshend plötzlich der zündenden Einfall für seine Rockoper 'Tommy“ ereilt. Das Konzeptalbum, in dessen Mittelpunkt ein blinder, taubstummer Junge steht, wird 1974 als Film auf die Leinwand gebracht und Roger Daltrey übernimmt an der Seite von Musikern wie Tina Turner, Elton John, Eric Clapton und Schauspieler Jack Nicholson die Hauptrolle.

Auftritte beim Woodstock-Festival und das Konzert-Album 'Live At Leeds“ (1970) sanieren schließlich das marode Bankkonto von The Who. Ob underground oder konventionell - die komplette Musikpresse feierten den musikalischen Quantensprung der Hitmaker und das neue Album 'Who’s Next“ wird den Recordshop-Besitzern förmlich aus der Hand gerissen. Wie zeitlos die Songs der Platte sind zeigen Limp Bizkit 2004, die mit der Coverversion von 'Behind Blue Eyes“ und dem dazughörigen Video, in dem Halle Barry Fred Durst küsst, für Aufmerksamkeit sorgen.

Doch zurück zu The Who. Einige zertrümmerte Gitarren nach dem Release von „Who’s Next“ schieben Townshend, Daltrey, Entwistle und Moon den Themen- Longplayer 'Quadrophenia“ (1973) an den Start. Er erzählt die Geschichte eines jungen Adoleszenten, der mit dem Erwachsenwerden kämpft, was oft mit der unglücklichen Jugend des Songwriters Townshend gleichgesetzt wird. Auch die Lyrics des Folgealbums 'The Who By Numbers“ rücken die Gedanken und Gefühle des Gitarristen in den Mittelpunkt. Seine immer stärkende Drogensucht belasten die Zusammenarbeit mit seinen Kollegen zunehmend, auch Keith Moon ist durch massive Alkoholprobleme zum Hemmschuh geworden. Äußere Einflüsse wie der Aufschwung von Punk und New Wave machen The Who zu schaffen, der Konkurrenzdruck steigt stetig. Während Townshend und Moon immer weiter im Drogensumpf versinken, versucht sich Daltrey als Schauspieler und Entwistle als Solomusiker. Doch beide Karrieren verlaufen im Sand und so kommt es, dass sich The Who drei Jahre später wieder im Studio zusammenfinden.

Die Studioarbeit trägt Früchte. 1978 hat die Band 'Who Are You“ zusammengezimmert. Erwachsener und optimistischer präsentierten sich The Who darauf, doch es sollte der vorerst letzte große Erfolg der Band werden. Im September stirbt Keith Moon an einer Überdosis Medikamenten, der angeheuerte Ersatz, Ex-Faces-Member Kenny Jones tut sich schwer, seinen charismatischen Vorgänger zu ersetzen. Nach den Alben 'Face Dances“ (1981), 'It’s Hard“ (1982) und der Live-LP 'Who’s Last“ geben die legendären Rocker 1983 ihre Auflösung bekannt. Doch ihre Farewell Tour sollte nicht das Aus der Band sein. Zwei Jahre später schafft es das Projekt Live Aid, Townshend, Enwistle, Daltrey und Jones wieder auf die Bühne zu locken. 1988 unterbrechen sie erneut ihren Dornröschenschlaf für eine Performance anlässlich einer Ehrung der British Phonograhphic Industry, die Townshend und Co. für ihr Lebenswerk auszeichnete.

Pete ist das einzige Member, das konstant vorfährt, Musik auf den Markt zu bringen. Ihm ist es zu verdanken, dass die Who-Fans weiter mit ihren Ikonen rechnen konnten. 2001 treten The Who bei einem Charity-Gig zugunsten der Opfer für die 9/11 Opfer in New York auf. Ein Jahr später touren sie wieder über den Erdball, was allerdings vom tragischen Tod John Entwistle überschattet wird. In ihrer 'Jetzt-erst-recht“-Stimmung stürzen sich die Gründungsmitglieder Roger Daltrey und Pete Townshend in die Komposition neuer Stücke. 2006 ist es soweit: ein neuer Output verlässt das CD-Presswerk! 'Endless Wire“ steht auf dem Cover des ersten Studioalbums nach 23 Jahren stehen und die dazugehörige Welttournee beweist: Auch mit 23 Jahren Bandgeschichte kann Pete Townshend immer noch wie eine Windmühle in die Seiten hauen.

This album contains no booklet.

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