Fantasia Igor Levit

Album info

Album-Release:
2023

HRA-Release:
29.09.2023

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Artist: Igor Levit

Composer: Johann Sebastian Bach (1685-1750), Franz Liszt (1811-1886), Alban Berg (1885-1935), Ferruccio Busoni (1866-1924)

Album including Album cover

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  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Suite for String Orchestra No. 3 in D Major, BWV 1068:
  • 1Bach: Suite for String Orchestra No. 3 in D Major, BWV 1068: Air (Arr. for piano by A. Siloti)04:32
  • 2Bach: Chromatic Fantasia and Fugue in D Minor, BWV 903: I. Fantasia05:33
  • 3Bach: Chromatic Fantasia and Fugue in D Minor, BWV 903: II. Fugue04:51
  • Franz Liszt (1811 - 1886): Piano Sonata in B Minor, S. 178:
  • 4Liszt: Piano Sonata in B Minor, S. 178: I. Lento assai - Allegro energico11:44
  • 5Liszt: Piano Sonata in B Minor, S. 178: II. Andante sostenuto - Quasi adagio09:09
  • 6Liszt: Piano Sonata in B Minor, S. 178: III. Allegro energico11:29
  • Franz Schubert (1797 - 1828): Der Doppelgänger, S . 560, No. 12:
  • 7Schubert: Der Doppelgänger, S . 560, No. 12 (Arr. for piano by Franz Liszt)05:31
  • Alban Berg (1885 - 1935): Klavierstück in B Minor:
  • 8Berg: Klavierstück in B Minor01:02
  • Piano Sonata, Op. 1:
  • 9Berg: Piano Sonata, Op. 112:23
  • Ferruccio Busoni (1866 - 1924): Fantasia contrappuntistica, BV 256:
  • 10Busoni: Fantasia contrappuntistica, BV 25634:07
  • Nuit de Noël, BV 251:
  • 11Busoni: Nuit de Noël, BV 25104:30
  • Total Runtime01:44:51

Info for Fantasia

Auf seinem neuen Album "Fantasia" präsentiert Igor Levit gleich vier herausragende Werke aus einem Zeitraum von fast zwei Jahrhunderten: von 1720 bis 1910. Für Levit sind dies "Werke, die bei aller häufigen Intimität einfach etwas unglaublich Expansives haben, emotional, aber auch instrumental“.

Ausgangspunkt für alle vier Werke ist die Musik Johann Sebastian Bachs, denn für Levit bietet diese Musik "maximale Freiheit und Fantasie bei gleichzeitiger Strenge".

Levit wählte Bachs brillante "Chromatische Fantasie und Fuge", die er mit der spannungsgeladenen spektakulären und berühmten h-Moll Sonate von Franz Liszt kombiniert, mit der er bereits große Erfolge in Konzerten feierte.

Die weiteren großartigen Werke auf dem Album sind Federico Busonis auf Bach aufbauendes Werk "Fantasia contrappuntistica" sowie Alban Bergs einzige und einzigartige Klaviersonate. Ergänzt werden diese besonderen Werke von vier kleineren, von Levit passend ausgewählten Stücken: das berühmte "Air" von Bach in einem Klavierarrangement von Alexander Siloti, Franz Liszts berührende Klavierbearbeitung von Schuberts Lied "Der Doppelgänger", "Nuit de Noël" von Busoni und ein frühes, kleines Klavierwerk in h-moll von Alban Berg.

Im Ergebnis ist auch das neue Album von Igor Levit ein überaus spannendes, fantasievolles Album voller musikalischer Entdeckungen.

"Mit Ferruccio Busonis "Fantasia", einer großen Hommage an Johann Sebastian Bach, schließt Levit den Kreis. Dieser 1910 entstandene Versuch, die letzte, Fragment gebliebene Fuge aus Bachs "Kunst der Fuge" zu vollenden, hat selbst etwas utopisch Offenes, Unvollendetes. Völlig zu Recht verehrt Igor Levit Busoni, einen der spannendsten Künstler des frühen 20. Jahrhunderts. Was Levit aus der riesenhaften "Fantasia contrappuntistica" macht, ist atemberaubend in seiner Transparenz, genauen klanglichen Abmischung, Ernsthaftigkeit und geistigen Durchdringung. Ohnehin schwer, sich an diesem Meisterwerk satt zu hören. Levits kongeniale Interpretation macht das unmöglich." (Oswald Beaujean, BR-Klassik)

Igor Levit, Klavier




Igor Levit
beginnt die Saison 2014-15 mit Rezitalen, in denen er Schwerpunkte seines Repertoirs, – Bach, Beethoven, Busoni und Schostakowitsch – zur Aufführung bringt und zwar unter anderen in der Alten Oper Frankfurt, im Münchner Prinzregententheater, in der Laeiszhalle Hamburg, im Konzerthaus Berlin, in Kopenhagens Black Diamond, in der Town Hall in Birmingham und in der Tonhalle Zürich. Die Wigmore Hall in London widmet Igor Levit mit drei Solo-Rezitalen eine Portrait-Reihe, deren Finale im Juli 2015 ein Abend mit Musik von Cornelius Cardew und Frederic Rzewski bildet. In London konzertiert Igor Levit desweiteren mit Skrabins Klavierkonzert mit dem London Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Vladimir Jurowski. Im Frühjahr 2015 tritt Igor Levit wieder im Rahmen des Heidelberger Frühlings auf und setzt seine Arbeit als Künstlerischer Leiter der Kammermusik-Akademie des Festivals fort. Im April und Mai 2015 gibt er seine Orchester-Debüts mit San Francisco Symphony (Heras-Casado), dem Cincinnati Symphony Orchestra (Norrington) sowie mit dem hr-Symphonieorchester und dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks (Bringuier). Rezital-Debüts stehen an bei den renommierten Reihen der Performing Arts Society in Washington und The Gilmore in Michigan. Im Sommer 2015 ist Igor Levit wieder bei Staatskapelle Dresden (V. Jurowski) sowie bei Deutschlands wichtigsten Festivals zu Gast: den Festspielen in Mecklenburg-Vorpommern, beim Kissinger Sommer, dem Klavierfestival Ruhr, bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen sowie beim Rheingau Festival. Bei der Schubertiade in Österreich setzt er seinen im Herbst 2013 begonnen Beethoven-Sonatenzyklus fort.

Seit 2012 ist Igor Levit Exklusivkünstler bei Sony Classical. Seine erste Einspielung für das Label, die fünf letzten Beethoven Sonaten, erschien im August 2013. Igor Levit wurde dafür im Frühjahr 2014 mit dem BBC Music Magazine Newcomer of the Year Award, den Young Artist Award der Royal Philharmonic Society und dem ECHO Klassik 2014 in der Kategorie „Solistische Einspielung des Jahres (19. Jh.)/Klavier ausgezeichnet. Sein zweites Album für das Label, die Sechs Partiten von Johann Sebastian Bach erschien im August 2014.

Im März 2014 gab Igor Levit sein von Publikum und Kritikern gefeiertes US-Rezitaldebüt in der Park Avenue Armory in New York. Ein weiteres fulminantes Debüt folgte fünf Tage später: als Einspringer für Helene Grimaud spielte Igor Levit Beethovens Viertes Klavierkonzert mit dem City of Birmingham Symphony Orchstra unter der Leitung von Andris Nelsons im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. In derselben Saison gab Igor Levit Debüts mit dem Konzerthausorchester Berlin, dem Royal Scottish National Orchestra und der Königlich Flämischen Philharmonie Antwerpen. Solorezitale führten ihn in die Berliner und die Kölner Philharmonie, das Prinzregententheater München, die Alte Oper Frankfurt, die Queen Elizabeth Hall in London, in das Conservatorio Sala Verdi in Mailand sowie zur Tonhalle Zürich. Im Frühjahr 2014 kehrte Igor Levit zu den Ludwigsburger Schlossfestspielen und dem Schumannfest Düsseldorf zurück sowie zum Festival Heidelberger Frühling. Im Sommer 2014 war er Artist-in-Residence beim Kissinger Sommer sowie beim Festival Mecklenburg-Vorpommern – wo er u.a. sein Debüt mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Tugan Sokhiev gab und mit der Kremerata Baltica sowie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen konzertierte.

Weitere erfolgreiche Debüts der jüngeren Zeit haben Igor Levit zu den Wiener Symphonikern, dem Orchestre Philharmonique du Luxembourg, dem WDR Sinfonieorchester und Danish National Symphony Orchestra geführt. Rzewski widmete Igor Levit acht Sonaten seines Zyklus “Nano-Sonaten” und komponierte den Zyklus “Dreams II” für ihn, den Igor Levit beim Heidelberger Frühling 2015 uraufführen wird. Darüber hinaus debütierte Igor Levit mit Solorezitalen in der Saison 2012-13 im Rahmen der Konzertreihe „ECHO Rising Stars“ in führenden Konzertsälen Europas und war von 2011 bis 2013 „BBC New Generation Artist“. In diesem Rahmen präsentierte er unter zahlreichen anderen Projekten Frederic Rzewskis Variationswerk „The People United Will Never Be Defeated“, das er darüber hinaus auch in Berlin, Heidelberg, Ludwigsburg, Hannover und Lugano aufführte. Rzewski widmete Igor Levit acht Sonaten seines Zyklus „Nano Sonaten“ und komponiert derzeit ein neues Werk für Igor Levit, das 2015 uraufgeführt werden soll.

Zu Igor Levits Kammermusikpartnern gehören Lisa Batiashvili, Simon Bode, Ning Feng, Julia Fischer, Sol Galbetta, Christiane Karg, Valeriy Sokolov, Jörg Widmann, Maxim Vengerov und Tabea Zimmermann.

Geboren 1987 in Nizhni Nowgorod, übersiedelte Igor Levit im Alter von acht Jahren mit seiner Familie nach Deutschland. Sein Studium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, absolvierte er mit der höchsten Punktzahl in der Geschichte des Instituts. Zu seinen Lehrern gehören Karl- Heinz Kämmerling, Matti Raekallio, Bernd Goetzke, Lajos Rovatkay und Hans Leygraf. Als jüngster Teilnehmer gewann Igor Levit beim 2005 ausgetragenen International Arthur Rubinstein Wettbewerb in Tel Aviv die Silbermedaille, den Sonderpreis für Kammermusik, den Publikumspreis und den Sonderpreis für die beste Aufführung des zeitgenössischen Pflichtstücks. Igor Levit lebt in Hannover.

This album contains no booklet.

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