Cover Stravinsky: Symphonies, Volume 1

Album info

Album-Release:
2024

HRA-Release:
28.06.2024

Label: BIS

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Artist: Orquesta Sinfónica de Galicia & Dima Slobodeniouk

Composer: Igor Stravinsky (1882-1971)

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  • Igor Stravinsky (1882 - 1971): Symphony in Three Movements:
  • 1Stravinsky: Symphony in Three Movements: I. Quarter Note = 16010:11
  • 2Stravinsky: Symphony in Three Movements: II. Andante - Interlude. L’istesso tempo06:02
  • 3Stravinsky: Symphony in Three Movements: III. Con moto06:21
  • Symphonies of Wind Instruments (Original):
  • 4Stravinsky: Symphonies of Wind Instruments (Original)09:21
  • Symphony in C:
  • 5Stravinsky: Symphony in C: I. Moderato alla breve10:32
  • 6Stravinsky: Symphony in C: II. Larghetto concertante06:39
  • 7Stravinsky: Symphony in C: III. Allegretto05:06
  • 8Stravinsky: Symphony in C: IV. Largo - Tempo giusto, alla breve07:44
  • Total Runtime01:01:56

Info for Stravinsky: Symphonies, Volume 1

Igor Strawinsky ist kein Komponist, den man gewöhnlich mit der symphonischen Form in Verbindung bringt. Fünf seiner Kompositionen tragen jedoch diesen Namen, auch wenn sie wenig gemeinsam haben.

Die Sinfonie in drei Sätzen, das erste große Werk, das Strawinsky vollständig in den Vereinigten Staaten komponierte, scheint mit seinen rhythmischen Ostinati und Schockeffekten dort weiterzumachen, wo das Frühlingsopfer aufgehört hat. Sie kann als Antwort des Komponisten auf den Zweiten Weltkrieg interpretiert werden, der zur Zeit ihrer Komposition Europa verwüstete, und ihr markanter und triumphaler Schluss scheint ein Echo dessen zu sein, was der Komponist empfunden haben muss. Die Symphonien für Blasinstrumente, ein kurzes, kompaktes Werk, war eine Hommage an Strawinskys Freund und Kollegen Claude Debussy. Obwohl ihre kaleidoskopische formale Konzeption das Publikum bei ihrer Uraufführung verunsicherte, gilt sie heute als eines der besten Werke Strawinskys, das von kühner Originalität zeugt. Die Sinfonie in C wurde in einer für den Komponisten schwierigen Zeit auf zwei Kontinenten komponiert, was jedoch durch ihre Schlichtheit, ihren Humor und ihren "Klassizismus" in keiner Weise verraten wird.

Mit dieser Einspielung präsentieren das Orquesta Sinfónica de Galicia und Dima Slobodeniouk einen faszinierenden Aspekt des facettenreichen Schaffens eines Komponisten, dessen Stil sich ständig weiterentwickelte.

Orquesta Sinfónica de Galicia
Dima Slobodeniouk, Dirigent




Dima Slobodeniouk
wird von Publikum und Orchester gleichermaßen für seine musikalische Expertise und seine tiefgründigen Interpretationen hochgelobt, und ist damit zu einem der begehrtesten Dirigenten seiner Generation geworden.

Er arbeitet mit den renommiertesten Orchestern der Welt zusammen, darunter das New York Philharmonic, Boston Symphony Orchestra, London Symphony Orchestra, Concertgebouworkest, Berliner Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig, Münchner Philharmoniker und das NHK Symphony Orchestra.

In der Saison 2023/24 wird Dima Slobodeniouk sein Debüt unter anderem mit dem National Symphony Orchestra Washington und dem Tonhalle-Orchester Zürich geben. Des Weiteren wird er zum London Philharmonic Orchestra, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, NDR Elbphilharmonie Orchester und Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin zurückkehren. Weitere Gastengagements führen ihn zu den Wiener Symphonikern, dem Helsinki Philharmonic Orchestra sowie zum Orquesta Sinfónica de Galicia, deren Musikdirektor er bis 2022 war. Die aktuelle Saison eröffnet er mit dem Boston Symphony Orchestra in Tanglewood. Bereits im Frühjahr kehrt er dann nach Boston zurück, und wird dann auch am Pult des Seattle Symphony Orchestras stehen.

Ein weiterer Höhepunkt der Saison ist Dima Slobodeniouks Debüt an der Bayerischen Staatsoper, wo er die Wiederaufführung von Calixto Bieitos Produktion von „Boris Godunow“ dirigieren wird.

Zu den Solisten, mit denen er zusammengearbeitet, gehören neben weiteren Leif Ove Andsnes, Emanuel Ax, Khatia Buniatishvili, Seong-Jin Cho, Isabelle Faust, Kirill Gerstein, Barbara Hannigan, Håkan Hardenberger, Martin Helmchen, Alexandre Kantorow, Patricia Kopatchinskaya, Beatrice Rana, Baiba Skride, Yuja Wang und Frank Peter Zimmermann.



Booklet for Stravinsky: Symphonies, Volume 1

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