Mendelssohn: Symphonies Nos. 3 & 5 Kammerakademie Potsdam & Antonello Manacorda

Album Info

Album Veröffentlichung:
2017

HRA-Veröffentlichung:
02.06.2017

Label: Sony Classical

Genre: Classical

Subgenre: Orchestral

Interpret: Kammerakademie Potsdam & Antonello Manacorda

Komponist: Felix Mendelssohn (1809-1847)

Das Album enthält Albumcover

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  • 1I. Andante con moto - Allegro un poco agitato16:02
  • 2II. Vivace non troppo04:18
  • 3III. Adagio09:43
  • 4IV. Allegro vivacissimo - Allegro maestoso assai09:43
  • 5I. Andante - Allegro con fuoco11:20
  • 6II. Allegro vivace04:42
  • 7III. Andante05:32
  • 8IV. Choral "Ein' feste Burg ist unser Gott". Andante con moto - Allegro vivace - Allegro maestoso08:38
  • Total Runtime01:09:58

Info zu Mendelssohn: Symphonies Nos. 3 & 5

The Kammerakademie Potsdam, headed by Antonello Manacorda, received an Echo Klassik Award as the year's best orchestra for its complete recording of the Schubert symphonies. Now it is turning to a Mendelssohn cycle and has already received high praise for its recording of Symphonies Nos. 1 and 4: “sparkling and vivacious”, wrote the Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, “a sentient being with heartbeat that breathes and never stops moving”. Now these works are followed by Symphonies Nos. 3 and 5, which occupy a special place in Mendelssohn's oeuvre. The atmospheric and popular “Scottish” Symphony (No. 3) has an autobiographical aspect in the form of the composer’s 1829 journey to Scotland, a place of longing much frequented by Central Europeans for its rugged landscapes, fog-bound seacoasts and legends of witches and sorcerers, all of which find their way into the music. Symphony No. 5, often called the “Reformation” Symphony, was written in 1830 for the 300th anniversary of the Augsburg Confession. In the event, its performance had to be postponed owing to the pan-European revolutions of 1830, and the work did not receive its première until two years later. An x8 trak piece of work.

Kammerakademie Potsdam
Antonello Manacorda, conductor




Antonello Manacorda
ist seit 2010 Künstlerischer Leiter der Kammerakademie Potsdam. Mit ihm haben wir uns in den vergangenen zehn Jahren als Orchester weiterentwickelt.

Entscheidende Schritte wie die Aufnahmen der großen sinfonischen Zyklen von Schubert und Mendelssohn und große Tourneen im In- und Ausland sind wir gemeinsam gegangen. Die Zusammenarbeit mit ihm ist ein großes Privileg. Als langjähriger Konzertmeister kennt er das Innenleben eines Orchesters ganz genau. Mit seiner Erfahrung, seiner Weitsicht und seinem Fingerspitzengefühl haben wir uns in den letzten zehn Jahren zusammen stetig musikalisch weiterentwickelt. Die Freude am gemeinsamen Experimentieren verbindet uns. Antonello ist immer ansprechbar, immer offen und empathisch. Er führt, ohne zu führen.

Ein Italiener mit starker Affinität zum deutschen Repertoire. Ein „Melodiker von Natur“ (Der Tagesspiegel), der die Detailfreude der stilistisch informierten Interpretationspraxis überzeugend auf den großen Apparat zu übertragen versteht. Ein echter Orchesterpraktiker überdies, dessen künstlerische Gestaltungskraft sich mit dem Bedürfnis nach einem partnerschaftlichen Musizierstil verbindet. Antonello Manacordas Vielseitigkeit als Dirigent liegt in der Fülle seiner musikalischen und kulturellen Prägungen begründet: In Turin in eine italienisch-französische Familie hineingeboren, in Amsterdam ausgebildet und seit vielen Jahren in Berlin zu Hause, war Manacorda Gründungsmitglied und langjähriger Konzertmeister des von Claudio Abbado ins Leben gerufenen Mahler Chamber Orchestras bevor er bei dem legendären finnischen Lehrer Jorma Panula ein Dirigierstudium absolvierte. Heute ist Antonello Manacorda in Opernproduktionen an den bedeutendsten Opernhäusern der Welt ebenso häufig zu erleben wie am Pult führender Sinfonieorchester. Mittelpunkt seines Schaffens ist die Kammerakademie Potsdam, der er seit 2010 als Künstlerischer Leiter vorsteht und mit der eine Reihe von preisgekrönten Aufnahmen vorgelegt hat. In der Saison 2021/22 gibt Antonello Manacorda sein Debüt an der Staatsoper Berlin (Ariadne auf Naxos). Produktionen von Giacomo Puccinis Madame Butterfly führen ihn an die Alte Oper Frankfurt und an die Bayerische Staatsoper. Des Weiteren folgt er Wiedereinladungen an die Wiener Staatsoper (Le nozze di Figaro und Entführung aus dem Serail) und an das Royal Opera House Covent Garden in London (La Traviata). Zu den Höhepunkten der Saison 2021/22 zählt in der Symphonik sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern. Als Hauptwerke stehen Schuberts Unvollendete Symphonie sowie Mahlers Rückertlieder mit Christian Gerhaher auf dem Programm. Des Weiteren ist Antonello Manacorda in der Saison als Gastdirigent beim Danish National Symphony Orchestra, bei den Münchner Philharmonikern, beim Royal Philharmonic Orchestra, dem Tonhalle Orchester Zürich, sowie auf Tournee mit dem Orchestra of the Age of the Enlightenment zu erleben. In den vergangenen Spielzeiten konnte Antonello Manacorda unter anderen mit Debüts bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden und dem Royal Stockholm Philharmonic Orchestra sowie mit seinem Debüt an der Metropolitan Opera in New York (Le nozze di Figaro) und einer Neuproduktion Dmitri Tcherniakovs von Der Freischütz an der Bayerischen Staatsoper Erfolge feiern. Mit der Kammerakademie Potsdam hat Antonello Manacorda für Sony sowohl einen Mendelssohn-Zyklus als auch einen Schubert-Zyklus eingespielt, die beide von der Kritik gefeiert wurden. Beim ECHO Klassik 2015 erhielt die Kammerakademie Potsdam für den Zyklus den Preis in der Kategorie Ensemble des Jahres.

Die Kammerakademie Potsdam
feierte in der Saison 21.22 ihr 20-jähriges Jubiläum. 20 Jahre, in denen sich das Orchester der Landeshauptstadt und Hausorchester des Nikolaisaals einen Ruf weit über die Stadtgrenzen hinaus erworben hat.

Elektrisierende Musikerlebnisse sind das Markenzeichen des dynamischen Klangkörpers, der mit großer Leidenschaft und Neugier kaum eine Ecke des klassischen Musikrepertoires unentdeckt lässt.

Zahlreiche Konzertreihen für alle Altersgruppen in Potsdam und Brandenburg, Gastspiele in ganz Europa, preisgekrönte CD-Aufnahmen und die 2018 gegründete erste Orchesterakademie Brandenburgs zeugen vom Erfolg und Innovationsgeist des Orchesters. Seit der Saison 2010/11 ist Antonello Manacorda Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der KAP.

In der Saison 2022.23 freut sich das Orchester auf die Zusammenarbeit mit dem begnadeten Hornisten, virtuosen Cembalisten, charismatischen Dirigenten und versierten Musikwissenschaftler Václav Luks als Artist in Residence. Darüber hinaus heißt die KAP viele international gefragte Solist*innen willkommen, darunter Elena Bashkirova, Gábor Boldoczki, Hugu Ticciati, Anna Vinnitskaya, Jan Lisiecki, Sabine Meyer und Anna Prohaska – unsere Artist in Residence in der letzten Saison. Am Pult stehen erfolgreiche Dirigent*innen wie Michael Sanderling, Bernard Labadie, Justin Doyle und Holly Hyun Choe.

Als Kulturbotschafterin Potsdams und Brandenburgs gastiert die KAP in großen Konzerthäusern und bei bekannten Festivals, u. a. in der Philharmonie Berlin, der Elbphilharmonie Hamburg, der Isarphilharmonie München, der Philharmonie Köln,im Koningin Elisabethzaal Antwerpen, bei den Europäischen Wochen Passau oder dem Heidelberger Frühling.

Die Potsdamer Winteroper, ein Highlight des Potsdamer Veranstaltungskalenders im einzigartigen Ambiente des Schlosstheater im Neuen Palais Potsdam, ist in diesem Jahr die Opera buffa „Il matrimonio segreto“ („Die heimliche Ehe“) von Domenico Cimarosa. Für die musikalische Leitung konnte Attilio Cremonesi gewonnen werden. Die Regie übernimmt Adriana Altaras.

Um allen Menschen einen Zugang zur Musik zu ermöglichen, bietet das Orchester vielfältige Formate von interaktiven Familienkonzerten über die Video-Reihe KiKoKAP bis zu Mitmachangeboten für Kitas an. Mit dem Modellvorhaben „Musik schafft Perspektive”, das 2017 mit dem BKM Sonderpreis „Kultur öffnet Welten” ausgezeichnet wurde, verankert die KAP kulturelle Bildung, Teilhabe und Chancengerechtigkeit nachhaltig im Stadtteil Potsdam-Drewitz.



Dieses Album enthält kein Booklet

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