Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
01.10.2021

Label: audite Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Sarah Christ

Komponist: Ferenc Farkas (1905-2000), Claude Debussy (1862-1918), Hector Berlioz (1803-1869), Johann Sebastian Bach (1685-1750), Manuel de Falla (1876-1946), Frederic Chopin (1810-1849), Astor Piazzolla (1921-1992)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Ferenc Farkas (1905 - 2000): Danses hongroises du 17ème Siècle:
  • 1Farkas: Danses hongroises du 17ème Siècle: I. Danse du Prince de Transylvanie02:28
  • 2Farkas: Danses hongroises du 17ème Siècle: II. Danse Hongroise01:25
  • 3Farkas: Danses hongroises du 17ème Siècle: III. Chorea02:51
  • 4Farkas: Danses hongroises du 17ème Siècle: IV. Danse "Lapockás"00:47
  • 5Farkas: Danses hongroises du 17ème Siècle: V. Chorea02:19
  • 6Farkas: Danses hongroises du 17ème Siècle: VI. Danse de Lázár Apor01:46
  • Claude Debussy (1862 - 1918):
  • 7Debussy: Valse romantique, L. 71: Tempo di valse. Allegro Moderato04:18
  • Hector Berlioz (1803 - 1869):
  • 8Berlioz: Symphonie fantastique, Op. 14a: II. Un Bal06:54
  • Johann Sebastian Bach (1685 - 1750): Partita No. 1 in B-Flat Major, BWV 825:
  • 9Bach: Partita No. 1 in B-Flat Major, BWV 825: I. Praeludium01:53
  • 10Bach: Partita No. 1 in B-Flat Major, BWV 825: II. Allemande04:24
  • 11Bach: Partita No. 1 in B-Flat Major, BWV 825: III. Corrente03:11
  • 12Bach: Partita No. 1 in B-Flat Major, BWV 825: IV. Sarabande05:22
  • 13Bach: Partita No. 1 in B-Flat Major, BWV 825: V. Menuet I & II03:01
  • 14Bach: Partita No. 1 in B-Flat Major, BWV 825: VI. Gigue02:37
  • Manuel de Falla (1876 - 1946):
  • 15Falla: Spanish Dance No. 1 in A Minor from 'La Vida Breve'03:59
  • Frédéric Chopin (1810 - 1849):
  • 16Chopin: Waltz No. 10 in B Minor, Op. 69/204:08
  • 17Chopin: Waltz No. 6 in D-Flat Major, Op. 64/1 'Minute Waltz'02:19
  • 18Chopin: Waltz No. 19 in A Minor, KK IVb/1102:34
  • Astor Piazzolla (1921 - 1992):
  • 19Piazzolla: Milonga del Ángel05:59
  • 20Piazzolla: La Muerte del Ángel03:20
  • 21Piazzolla: Resurrección del Ángel07:48
  • Frédéric Chopin:
  • 22Chopin: Waltz No. 9 in A-Flat Major, Op. 69/1 'L'Adieu'03:37
  • Pyotr Ilyich Tchaikovsky (1840 - 1893):
  • 23Tschaikowski: The Nutcracker, Op. 71: Waltz of the Flowers02:46
  • Total Runtime01:19:46

Info zu Un Bal

Mit den zugleich glanzvollen und zärtlichen Klängen ihres Instruments entführt die Harfenistin Sarah Christ in die Welt des Tanzes – in eine Welt, die von Feststimmung und Beschwingtheit ebenso geprägt ist wie von Besinnlichkeit und Melancholie.

Tänze gehören zu den wertvollen „Rohstoffen”, die Komponisten aller Epochen in ihren Werken verarbeitet haben. Die Suiten des Barock basieren auf Tanzformen aus verschiedenen Ländern, die klassischen Symphonien enthielten meist einen Menuett- bzw. Tanzsatz, und Tonschöpfer aufstrebender Musiknationen bedienten sich im 19. Jahrhundert nicht nur der Volkslieder, sondern vor allem auch der Tänze ihrer Heimatregion, um eine eigenständige Sprache auszubilden.

Die Harfenistin Sarah Christ zeigt in diesem Album, dass der Tanz an Stimmungen ebenso reich ist wie an Formen: Auf ihrem Album Un bal – benannt nach dem zweiten Satz von Hector Berlioz´ Symphonie fantastique – hören wir die Musik Johann Sebastian Bachs, die sich im Rahmen strenger barocker Modelle so wunderbar frei bewegt, die melancholische Eleganz in Chopins und Debussys Walzern, die Folklore und Ländlichkeit in den Stücken von Ferenc Farkas und Manuel de Falla sowie die Schwermütigkeit der Tangos von Astor Piazzolla.

Sarah Christ, Harfe




Sarah Christ
Bereits 17jährig hatte Sarah Christ die Chance mit im Gustav Mahler Jugend Orchester unter Claudio Abbado zu musizieren und wusste daraufhin, dass sie Harfenistin werden wollte.

Nach Privatunterricht bei Margit Anna Süss und Marie-Pierre Langlamet in Berlin, studierte sie zunächst in Detmold bei Catherine Michel, anschließend in Lyon bei Fabrice Pierre und mit dem Meisterklassendiplom abschliessend in München bei Helga Storck.

Sarah Christ wurde 2004 Stipendiatin der „Konzerte Junger Künstler“ vom Deutschen Musikrat sowie 1. Preisträgerin beim internationalen Wettbewerb des „Bundes der Deutschen Industrie“ im Duo mit ihrem Bruder Raphael Christ (Violine).

Bereits 21jährig wurde Sarah Christ an der Wiener Staatsoper engagiert. Nach zwei Jahren entschied sie sich die Stelle aufzugeben, um sich intensiver der Kammermusik und ihrer solistischen Tätigkeiten zu widmen. Nichtsdestotrotz spielte sie weiterhin in den renommiertesten Orchestern Europas wie den Berliner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Symphonie Orchester des Bayerischen Rundfunks, der Staatskapelle Berlin, der Bayerischen Staatsoper, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Mahler Chamber Orchestra und anderen.

Auf Einladung von Claudio Abbado ist sie seit 2006 Harfenistin in dem von ihm gegründeten „Luzern Festival Orchester“.

Kammermusikalisch trat Sarah Christ in vielen renommierten Festivals auf, darunter dem Lockenhaus Festival, Rheingau Festival, Edinburgh Festival und musizierte unter anderm in der Carnegie Hall, Wigmore Hall, Berliner Philharmonie und Semperoper mit namhaften Künstlern wie Emanuel Pahud, Albrecht Mayer, Karl-Heinz Schütz, Henrik Wiese, Jan Vogler.

Sarah Christ widmet sich auch intensiv der Bearbeitung verschiedener Klavierwerke für Harfe und konzertierte damit mehrfach mit Matthias Goerne unter anderem in der Wigmore Hall in London, oder der Schubertiade in Schwarzenberg mit Liedern von Schubert.

Solistisch trat Sarah Christ u.a. mit den Dresdner Kapellsolisten, den Münchner Symphonikern, dem Kammerorchester des Gewandhausorchesters Leipzig, dem Opernorchester Prag und der Jenaer Philharmonie auf.

Als Dozentin war Sarah Christ im Schleswig Holstein Musik Festival, in der Sommerakademie der Studienstiftung des Deutschen Volkes, am Orchesterzentrum Dortmund, in der MCO Academy tätig und gab einen Meisterkurs an der Universität Graz.

2006 erschien bei Cavalli Records ihre Solo CD „La Passione per l´opera“, 2013 bei Harmonia Mundi die Duo CD „Méditations“ mit Céline Moinet (Oboe) und 2018 bei Sony Classical „Goldbergvariationen“ in einer Bearbeitung für Septett.



Booklet für Un Bal

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