Mozart: Sonatas for Piano Four Hands, K. 521 & 497 Ferenc Rados & Kirill Gerstein

Cover Mozart: Sonatas for Piano Four Hands, K. 521 & 497

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
09.06.2021

Label: Myrios Classics

Genre: Classical

Subgenre: Instrumental

Interpret: Ferenc Rados & Kirill Gerstein

Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791): Mozart: Sonata in C Major for Piano Four Hands, K. 521:
  • 1Mozart: Sonata in C Major for Piano Four Hands, K. 521: I. Allegro13:46
  • 2Mozart: Sonata in C Major for Piano Four Hands, K. 521: II. Andante07:02
  • 3Mozart: Sonata in C Major for Piano Four Hands, K. 521: III. Allegretto08:07
  • 4Mozart: Sonata in F Major for Piano Four Hands, K. 497: I. Adagio – Allegro di molto13:35
  • 5Mozart: Sonata in F Major for Piano Four Hands, K. 497: II. Andante14:39
  • 6Mozart: Sonata in F Major for Piano Four Hands, K. 497: III. Allegro07:51
  • Total Runtime01:05:00

Info zu Mozart: Sonatas for Piano Four Hands, K. 521 & 497

In a unique collaboration, Kirill Gerstein teams up with his mentor and inspiration, the great Hungarian pianist Ferenc Rados, for an album of four-hand duets by Mozart. An icon for generations of musicians but one who has mostly avoided making recordings, this fascinating disc reveals Rados’s distinctively characterful art at its captivating best and finds both partners in a stimulating musical conversation. The booklet of the album contains an interview with Kirill Gerstein and music historian Joseph Horowitz as well as a personal and very humorous introduction to the fascinating world of Ferenc Rados by the British cellist Steven Isserlis.

Ferenc Rados, piano
Kirill Gerstein, piano




Ferenc Rados
wurde 1934 in Budapest geboren. Seine Schulen absolvierte er ebendort. Er studierte an der F Liszt Akademie für Musik. Seinen Abschluss machte er 1959, als Schüler von Pál Kadosa.

Danach wurde er Solist der damaligen Staatsphilharmonie, was vielfaltige Solisten- und Kammermusik Auftritte bedeutete. Auch wurde ihm ein Aufbaustudium an dem Moskauer Konservatorium, bei Viktor K. Mershanov ermöglicht.

1964 begann Ferenc Rados zu unterrichten, zuerst an der Mittelschule für zukünftige professionelle Musiker. Später wechselte er zur Klavierabteilung der Liszt Akademie. Am Ende war er Professor für Klavier und Kammermusik, bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1996.

Seit dem war er an der Arbeit einer Anzahl renommierter Institutionen beteiligt, wie z.B. Verbier Festival & Academy, ECMA(European Chamber Music Academy), IMS Prussia Cove (International Musician Seminar), Weimarer Sommerkurse; gab Meisterkurse an Hochschulen wie Basel und Escuela Reina Sofia in Madrid.

Sein Name taucht in Biographien von namhaften Musikern auf, wie Sir András Schiff, Zoltan Kocsis, Leonidas Kavakos, Kirill Gerstein und andere.

Kirill Gerstein
1979 im russischen Woronesch geboren, begann seine Ausbildung im Alter von drei Jahren. Von Kindheit an war Gerstein ein musikalischer „Wandler zwischen den Welten“ der Klassik und des Jazz. Er besuchte in seiner Heimatstadt eine Musikschule mit dem Schwerpunkt klassisches Klavier und beschäftigte sich gleichzeitig intensiv mit den Jazzplatten seiner Eltern. In Polen − während eines Bach-Klavierwettbewerbs, den er 10-jährig gewann − kam Gerstein zum ersten Mal mit live gespieltem Jazz in Kontakt. Im Alter von 12 Jahren lernte er beim Jazz-Festival in Sankt Petersburg Gary Burton kennen. Burton unterstützte den jungen Musiker und verhalf ihm, als jüngstem Schüler aller Zeiten, zu einem Studium am Berklee College of Music in den Vereinigten Staaten. Gerstein studierte dort drei Jahre Jazz, verlor aber die klassische Musik nicht aus dem Auge. Als ihm klar wurde, dass er dauerhaft nicht beide Musikstile mit der gleichen Intensität studieren konnte, wechselte er kurz vor dem Abschluss an die Manhattan School of Music, um sich ganz der Klassik zuzuwenden. Mit 20 Jahren schloss er sein Studium mit dem akademischen Grad Master ab. Anschließend absolvierte er Meisterkurse bei Dmitri Baschkirow in Madrid, und bei Ferenc Rados in Budapest.

Bereits als Student debütierte Gerstein im September 2000 auf einer der großen europäischen Konzertbühnen mit dem Tonhalle-Orchester Zürich unter David Zinman.

Gersteins Repertoire reicht von der Klassik bis zur Moderne und schliesst auch den Jazz mit ein. In den USA spielt er regelmäßig u.a. mit dem Chicago Symphony Orchestra, dem Saint Paul Chamber Orchestra, dem Cleveland Orchestra sowie dem New York Philharmonic. Gemeinsame Auftritte mit den Münchner Philharmonikern, dem NDR Sinfonieorchester, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und den Nürnberger Symphonikern. Zu den Dirigenten, die mit Kirill Gerstein seit langem musizieren, gehören u.a. Charles Dutoit und Semyon Bychkov, mit dem er 2013 bei den Wiener Philharmonikern und 2014 beim Gewandhaus Leipzig gastiert. Als Kammermusiker spielte Kirill Gerstein Aufnahmen mit Tabea Zimmermann ein, spielt im Duo mit Steven Isserlis und bildet er mit Clemens Hagen und Kolja Blacher ein festes Klaviertrio. Mit András Schiff verbindet ihn eine enge musikalische Freundschaft. An der Oper Stuttgart ist Kirill Gerstein 2014/15 Solist beim 7. Sinfoniekonzert.

2016 konzertierte Gerstein erstmals mit den Berliner Philharmonikern, nachdem er in den Jahren zuvor bereits mit den renommierten Orchestern, dem Concertgebouw, den Wiener, den Los Angeles, den New Yorker, den St. Petersburger, den Tschechischen, den Münchner und den Rotterdamer Philharmonikern, dem London und dem Chicago, Boston und dem San Francisco Symphony Orchestra, dem Leipziger Gewandhausorchester sowie den Staatskapellen Dresden und Berlin aufgetreten war. Gerstein gastiert regelmäßig beim Festival d’Aix-en-Provence, dem Lucerne und dem Verbier Festival, dem Jerusalem Chamber Music Festival und bei den Proms in London. Sein Debüt bei den Salzburger Festspielen hatte er 2008.

Er ist Preisträger des Arthur-Rubinstein-Wettbewerbs in Tel Aviv 2001 und des Gilmore Young Artist Award 2002. 2005/06 war er „Rising Star“ der New Yorker Carnegie Hall. Er erhielt den Avery Fisher Career Grant 2010. 2010 erhielt Gerstein den hochdotierten Gilmore Artist Award.

Gersteins Debütalbum mit Werken von Bach, Beethoven, Skrjabin und Gershwin/Wild wurde 2004 von OehmsClassics veröffentlicht. Nach seinem Wechsel zum Musiklabel Myrios Classics erschien 2010 eine zweite Aufnahme mit Werken von Schumann, Knussen und Liszt. Die Musikkritiker der New York Times zeichneten den Tonträger als eines der Alben des Jahres 2010 aus. Für die Aufnahme Tchaikovsky, Prokofiev: Klavierkonzerte mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter James Gaffigan erhielt Gerstein 2015 den ECHO Klassik in der Kategorie Konzerteinspielung des Jahres.

Seit 2003 besitzt Gerstein neben der russischen auch die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. 2007 übernahm er eine Professur an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart.



Booklet für Mozart: Sonatas for Piano Four Hands, K. 521 & 497

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