Blood & Glitter (Deluxe Version) Lord Of The Lost

Album Info

Album Veröffentlichung:
2023

HRA-Veröffentlichung:
12.05.2023

Label: Napalm Records Handels GmbH

Genre: Rock

Subgenre: Metal

Interpret: Lord Of The Lost

Das Album enthält Albumcover

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Formate & Preise

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FLAC 44.1 $ 14,50
  • 1Blood & Glitter02:59
  • 2Leave Your Hate In The Comments04:24
  • 3Absolute Attitude03:31
  • 4The Future Of A Past Life (feat. Marcus Bischoff)03:25
  • 5No Respect For Disrespect04:02
  • 6Reset The Preset (feat. Andy LaPlegua)03:41
  • 7Destruction Manual03:56
  • 8Dead End03:55
  • 9Leaving The Planet Earth04:47
  • 10Forever Lost04:31
  • 11Save Our Souls (feat. Ally Storch)03:53
  • 12One Last Song04:08
  • 13The Look (feat. Blümchen)03:57
  • 14The Curtain Falls03:01
  • 15Blood & Glitter (feat. Jennifer Batten) (Extended Version)04:01
  • 16We Are Immortal (feat. The Tribune)03:50
  • 17The Sound Of Violence (feat. Aesthetic Perfection)04:12
  • 18I Of The Storm (feat. Adrienne Cowan)03:27
  • 19See Me Fall (feat. FLYKS)03:13
  • 20noituLOVEr04:46
  • 21Not My Enemy03:40
  • 22Destruction Manual (Family Friendly Version)03:56
  • 23Schwarz Tot Gold (feat. SWISS & Die Andern)03:59
  • 24One Last Song (Piano Demo (Live at Chameleon Studios))02:43
  • 25Blood & Glitter (Piano Version (Live at Sonic Pump Studios))02:52
  • 26Not My Enemy (Piano Version (Live at Sonic Pump Studios))03:46
  • 27Leaving The Planet Earth (Piano Version (Live at Sonic Pump Studios))04:27
  • 28Blood & Glitter (Extended Action Movie Version)04:05
  • 29Blood & Glitter (Faderhead Remix)03:10
  • Total Runtime01:50:17

Info zu Blood & Glitter (Deluxe Version)

Die deutschen Genre-Visionäre LORD OF THE LOST beenden das Jahr 2022 mit einem großen Knall und veröffentlichen am 30. Dezember quasi Übernacht ihr achtes Studioalbum Blood & Glitter. Im Anschluss an ausgedehnte Touren im gesamten Jahr, unter anderem als Special Guest von IRON MAIDEN, und dem großen Erfolg ihres letzten Albums JUDAS (#2 Offizielle Deutsche Albumcharts), legt die Band thematisch und visuell eine 180-Grad-Wende hin.

Nach den mythologisch und theologisch geprägten Vorgängeralben verleiht die Band auf Blood & Glitter ihrer Liebe für den Sound der 80er und die Optik des frühen 70er-Glamrock Ausdruck, ohne dabei auf einschlägige Metal-Elemente zu verzichten. Das Album kommt sofort auf den Punkt und zieht von Anfang bis Ende voll durch – so wird komplett auf Balladen verzichtet. Blood & Glitter verkörpert die Energie einer LORD OF THE LOST Live-Show und kann als Gesamtwerk auf die Bühne gebracht werden. Die Texte der durchgängig im Up- und Midtempo gehaltenen Songs sind direkt, ehrlich, aktuell, politisch, kritisch und urban – und oft überraschend wütend oder sehr persönlich. Musikalische und lyrische Kontraste ziehen sich wie gewohnt als roter Faden durch das Album, das wieder einmal mit sehr vielen Veränderungen zum vorherigen Werk aufwartet.

Neben den Hamburger Chameleon Studios wurde Blood & Glitter in den Sonic Pump Studios in Helsinki produziert und aufgenommen. Blood & Glitter ist 100% LORD OF THE LOST – 100% “gewohnt anders” als zuvor! Inspiriert wurde Blood & Glitter vom gleichnamigen Werk des berühmten Musikfotografen Mick Rock, bekannt als der Mann, der die musikalischen 70er fotografierte – ein Großteil aller Fotos der originalen Glamrock-Ära stammt von ihm. LORD OF THE LOST tauchen visuell in das Lebensgefühl dieser Epoche ein und kombinieren es mit dem Wave- und Popsound der 80er, aufbauend auf dem eigenen, gewohnten Dark-Metal-Fundament. Das Ergebnis: eine glamouröse Party mit kritischen und unverblümten Botschaften. Chris Harms zum Albumrelease: “In einer Zeit, in der der Marketing-Wahnsinn für jedes Album immer länger zu werden scheint, in der bereits das halbe Album oder gar mehr, bereits sechs Monate im Voraus durch Vorab-Singles bekannt ist, damit durch die hohen Vorverkäufe zur Veröffentlichung ein möglichst hohes Chartergebnis erzeugt wird, geht das, worum es eigentlich gehen sollte, immer mehr verloren: Die pure Magie des ersten Hörens eines neuen Albums der Lieblingsband. Dieses “Wie Früher”-Gefühl möchten wir durch diese unvorbereitete Veröffentlichung transportieren! Scheiß auf die Charts, Playlist-Pitchings und 1.000 sinnlose Reviews im Vorfeld. Wichtig ist, was ein Album auf lange Sicht zu bedeuten hat, nicht wie hoch sein “Wert” am Tag der Release ist.”

Während der Titeltrack "Blood & Glitter" das Album sofort eingängig eröffnet ist "Leave Your Hate In The Comments" ein starkes Statement gegen die gedeihende Hass-Kultur in sozialen Medien. Auf “The Future Of A Past Life" ist mit Heaven Shall Burn Sänger Marcus Bischoff der erste Gast des Albums zu hören. Auf "Reset The Preset" wirkt Andy LaPlegua von Combichrist mit, während die Band bei „Save Our Souls“ von Subway To Sallys Ally Storch an der Violine unterstützt wird. Das Album endet mit „One Last Song“, zu dem Chris Harms sagt: „Ich habe mich gefragt, welchen Sing ich als letztes singen wollen würden, bevor ich sterbe und festgestellt, dass es diesen Song noch nicht gab. Hier ist er also. Vermutlich der wichtigste Song, den ich je geschrieben habe.“ Als Bonustrack gibt es das Roxette-Cover "The Look" mit niemand geringerem als dem deutschen 90er-Popstar Blümchen als Duett-Partnerin.

Blood & Glitter ist 100% LORD OF THE LOST. Die Band geht einmal mehr ihren eigenen Weg und veröffentlicht ohne großen Vorlauf ein Album, das mit allen Klischees, Vorurteilen, Genrenormen und Konventionen bricht und setzt dabei inhaltlich starke Statements!

Lord Of The Lost




Lord Of The Lost
Die Dark-Metal-Band Lord Of The Lost hat sich innerhalb von nicht einmal 10 Jahren Bandgeschichte zu einer der bekanntesten Größen der internationalen Szene gemausert. 2007 von Chris Harms zunächst als Solo-Projekt gegründet, sind die Hamburger seit langen Jahren in fester Bandbesetzung auf ihrem musikalischen Siegeszug.

Ihr Markenzeichen ist seit jeher ein wilder Ritt durch die düster-musikalischen Genres, geprägt durch permanente Neuerfindung und einen ewigen Clinch zwischen Melodie, Aggression und Emotion. Chris Harms führt das Klangungetüm souverän mit einer immer wieder überraschenden stimmlichen Bandbreite, die abrupt von sonorem Klargesang in brutale Death-Growls oder wilde Screams wechselt. Dabei schafft es die Gruppe mit einer absoluten Leichtigkeit, so gegensätzliche Extreme, wie dunkle Balladen mit Hit-Potential, heftige Metalcore-Attacken, bombastische Konzeptalben und selbst so abwegige Exkursionen, wie den Latin-Metal-GothicCrossover-Spaß „La Bomba“, unter einen Hut bringen, ohne dass es bemüht oder gar zusammenhangslos klingt.

Stattdessen haben Lord Of The Lost die Zügel immer fest in der Hand und halten den Hörer bei ihrer musikalischen Achterbahnfahrt stets gnadenlos auf Kurs. So verwundert es dann auch nicht, dass die Exkursionen in sinfonisches Terrain mit ihrem Lord Of The Lost Ensemble auf „Swan Songs“ und den dazugehörigen Konzerten nicht wie ein Widerspruch zu den eher brachial ausgelegten, regulären Alben à la „Die Tomorrow“ oder „From The Flame Into The Fire“ wirken, sondern eher wie die zwei logische Seiten ein und derselben Medaille. Mit ihrem neuen Werk, „Empyrean“, wagen sie sich gar an eine Industrial-MetalSpace-Opera und schaffen es, mit dem ambitionierten Versuch, ihren ungezügelten Arschtritt-Sound einem Konzept unterzuordnen, bedingungslos zu fesseln.

Live sind Lord Of The Lost eh' eine Bank. In Sachen großer Show, unbändiger Spielfreude, sympathischer Fan-Nähe und ungezügeltem Bühnenwahnsinn dürften es derzeit nur wenige Bands schaffen, mit den fünf Hamburger Jungs mitzuhalten. Lord-Of-The-Lost-Konzerte sind große Happenings aus Schweiß, Sex und Rock'n'Roll, weswegen es nicht verwundert, dass die weltweite Fan-Basis der Gruppe mit jeder Tour wächst, denn von Berlin bis Moskau bis Helsinki hat das Quintett noch jeden Club in Grund und Boden gebrettert. Hier wird eine Rockshow wieder zu einer Mischung aus großem Erlebnis und Grenzerfahrung mit Suchtpotential.

Derzeit entführen uns Lord Of The Lost auf die letzte große Reise der Menschheit nach „Empyrean“ - für die fünf Jungs aus St. Pauli hat die Reise aber gerade erst begonnen. Wo sie uns als nächstes hinführen? Wer weiß. Eins ist jedoch klar: die einzige Regel wird, wie immer, lauten: Mitten ins Herz und voll in die Fresse!



Dieses Album enthält kein Booklet

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