Les Six: Merci et Adieu, Claude Sérgio Pires & Kosuke Akimoto

Cover Les Six: Merci et Adieu, Claude

Album Info

Album Veröffentlichung:
2021

HRA-Veröffentlichung:
04.02.2022

Label: CAvi-music

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Sérgio Pires & Kosuke Akimoto

Komponist: Camille Saint-Saëns (1835-1921), Claude Debussy (1862-1918), Arthur Honegger (1892-1955), Darius Milhaud (1892-1974), Francis Poulenc (1899-1963), Jean Françaix (1912-1997)

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Camille Saint-Saëns (1835): Sonata for Clarinet and Piano in E-Flat Major, Op. 167:
  • 1Saint-Saëns: Sonata for Clarinet and Piano in E-Flat Major, Op. 167: I. Allegretto04:17
  • 2Saint-Saëns: Sonata for Clarinet and Piano in E-Flat Major, Op. 167: II. Allegro Animato02:10
  • 3Saint-Saëns: Sonata for Clarinet and Piano in E-Flat Major, Op. 167: III. Lento03:34
  • 4Saint-Saëns: Sonata for Clarinet and Piano in E-Flat Major, Op. 167: IV. Molto Allegro05:11
  • Claude Debussy (1862 - 1918): Première Rhaposdy for Clarinet and Piano, L. 116:
  • 5Debussy: Première Rhaposdy for Clarinet and Piano, L. 11608:12
  • Arthur Honegger (1892 - 1955): Sonatina for Clarinet and Piano:
  • 6Honegger: Sonatina for Clarinet and Piano: I.Moderé02:46
  • 7Honegger: Sonatina for Clarinet and Piano: II. Lent et sountenu02:19
  • 8Honegger: Sonatina for Clarinet and Piano: III. Vif et rhythmique01:12
  • Darius Milhaud (1892 - 1974): Sonatina for Clarinet and Piano, Op. 100:
  • 9Milhaud: Sonatina for Clarinet and Piano, Op. 100: I. Très rude03:53
  • 10Milhaud: Sonatina for Clarinet and Piano, Op. 100: II. Lent et sountenu03:50
  • 11Milhaud: Sonatina for Clarinet and Piano, Op. 100: III. Très rude02:40
  • Francis Poulenc (1899 - 1963): Sonata for Clarinet and Piano in B-Flat Major, FP 184:
  • 12Poulenc: Sonata for Clarinet and Piano in B-Flat Major, FP 184: I. Allegro tristamente05:23
  • 13Poulenc: Sonata for Clarinet and Piano in B-Flat Major, FP 184: II. Romanza04:50
  • 14Poulenc: Sonata for Clarinet and Piano in B-Flat Major, FP 184: III. Allegro con Fuoco03:14
  • Jean Françaix (1912 - 1997): Tema con variazioni for Clarinet and Piano:
  • 15Françaix: Tema con variazioni for Clarinet and Piano: Tema00:45
  • 16Françaix: Tema con variazioni for Clarinet and Piano: Variation I01:05
  • 17Françaix: Tema con variazioni for Clarinet and Piano: Variation II00:58
  • 18Françaix: Tema con variazioni for Clarinet and Piano: Variation III00:45
  • 19Françaix: Tema con variazioni for Clarinet and Piano: Variation IV01:17
  • 20Françaix: Tema con variazioni for Clarinet and Piano: Variation V02:47
  • 21Françaix: Tema con variazioni for Clarinet and Piano: Variation VI00:56
  • Total Runtime01:02:04

Info zu Les Six: Merci et Adieu, Claude

"Im 19. und 20. Jahrhundert erlangte die französische Musik ein einzigartiges Profil und wurde auf der internationalen Bühne weithin anerkannt. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt Symbolfiguren wie Camille Saint-Saëns, Claude Debussy und der "Groupe des Six" zu verdanken, trotz ihrer divergierenden ästhetischen Tendenzen....

Nach der Niederlage Frankreichs gegen Deutschland im Jahr 1871 gehörte Saint-Saëns zu den Gründern der "Société Nationale de Musique", deren Ziel es war, die französische Musik seiner Zeit zu fördern. Vierzig Jahre später sollte die "Groupe des Six" ähnliche Ziele verfolgen, allerdings mit anderen ästhetischen Idealen, die Saint-Saëns vehement ablehnte.

..... Der vorherrschende romantische Stil des Werks verrät kaum, dass Claude Debussy drei Jahre zuvor verstorben war und die jungen Komponisten der "Groupe des Six" bereits völlig neue musikalische Wege einschlugen. Dennoch war sich Saint-Saëns mit seinen jüngeren Kollegen darin einig, dass man auf den monumentalen Bombast und das wagnerianische Pathos der spätromantischen Musik verzichten müsse. Entschiedener und entschlossener wagten sich Debussy und die "Groupe des Six" einen Schritt weiter zurück, über die Romantik hinaus, und orientierten sich an barocken und klassischen Vorbildern, was zu einer Blüte neoklassischer musikalischer Tendenzen führte.

Claude Debussy nimmt mit seiner individuellen Ästhetik eine Sonderstellung ein: Er lässt sich keiner Schule oder Gruppe zurechnen, und schon gar nicht wollte er als "Impressionist" bezeichnet werden. In gewissem Sinne ist er wie ein Monolith.............." (Aus den Anmerkungen im Booklet von Pedro Obiera)

Sergio Pires, Klarinette
Kosuke Akimoto, Klavier




Sérgio Pires
Der 1995 geborene portugiesische Klarinettist Sérgio Fernandes Pires ist einer der vielversprechendsten und künstlerisch aktivsten Klarinettisten seiner Generation.

Er ist Preisträger von zahlreichen internat. Wettbewerben, u.a. bei Gheorghe Dima International Clarinet Competition (2017), Czech Clarinet Art (2013), Concorso Internazionale Marco Fiorindo (2012) und bei Terras de La-Salette (2011).

Als Solist konzertierte der junge Klarinettist bereits mit namenhaften Orchestern, wie dem Musikkollegium Winterthur, dem Sinfonieorchester Basel, dem Kammerorchester Basel, dem Argovia Philharmonic, dem Orchestra Filarmonicii de Stat Transilvania, den Bremer Philharmonikern, und dem Schlesischen Kammerorchester.

Als gefragter Kammermusikpartner musizierte er u.a. mit Krzysztof Chorzelski (Belcea Quartet), Valentin Erben (Alban Berg Quartet), Heinz Holliger, Felix Renggli, Anton Kernjak, Emmanuel Pahud und Sérgio Azzolini.

Neben seiner Solo-Karriere ist Sérgio Pires seit 2016 beim Orchester Musikkollegium Winterthur als Solo-Klarinettist engagiert.

Bereits mit seinem 18. Lebensjahr gab der heute 24-Jährige zahlreiche Konzerte u.a. mit drei der wichtigsten Jugendorchestern der Welt, dem European Union Youth Orchestra, dem Gustav Mahler Jugendorchester und dem Schleswig-Holstein Festival Orchester. Es folgten Engagements mit vielen weiteren Orchestern auch außerhalb Europas. So konzertierte Sérgio Pires u.a. mit Portuguese Chamber Orchestra, Neojiba Orchestra (Brasilien), Sinfonie Orchester Basel (Switzerland), Kammerorchester Basel (Switzerland), Tonkünstler Orchester (Austria), Camerata Zürich (Switzerland) sowie mit renommierten Solisten wie Vilde Frang, Mischa Maisky, Fazil Say, Vladimir Ashkenazy, Heinz Holliger, Maxim Vengerov, Sir András Schiff, Emmanuel Pahud, Albrecht Mayer, Jan Lisiecki, Clemens Hagen, Martin Grubinger, Christoph Eschenbach, Maté Szucs, und Lang-Lang.

Darüberhinaus nahm er mit verschiedenen Orchestern an renommierten Festivals teil, u.a. am European Music Campus (Österreich), an den BBC Proms (England), „Isang-Yun Festival“ (South-Korea), „East Neuk Festival“ (Schottland) und am Festival Bozen (Italien).

Erstmals auf CD wird Sérgio Pires im kommenden Jahr zu hören sein. Eingespielt mit dem international renommierten Klarinettisten Michael Collins, werden beim Label BIS im kommenden Jahr Werke für zwei Klarinetten von Francis Poulenc, Michel Yost, und Sébastien Demar aufnehmen.

Sérgio Pires erhielt seinen ersten Klarinetten-Unterricht im Alter von acht Jahren in der Schweiz und führte diesen ab 2007 an der Academia de Música Valentim Moreira de Sá in Guimarães (Portugal) fort, wo er bis 2013 bei Vitor Matos studierte. im Anschluss daran kehrte Sérgio Pires in die Schweiz zurück, um sein Studium an der Musikhochschule in Basel bei François Benda fortzusetzen, wo er 2018 seinen Master mit höchster Auszeichnung abschloss.

Sérgio Pires, heute wohnhaft in Basel, ist Selmer Artist (“Recital” Klarinetten”) und Silverstein Artist (Cryo4). Er ist Stipendiat der Mozartgesellschaft Dortmun, und seit 2019 lehrt er an der Minho Universität in Braga (Portugal).



Booklet für Les Six: Merci et Adieu, Claude

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