Document (Remastered) R.E.M.

Album Info

Album Veröffentlichung:
1987

HRA-Veröffentlichung:
02.01.2018

Label: Capitol Records

Genre: Rock

Subgenre: Adult Alternative

Interpret: R.E.M.

Das Album enthält Albumcover

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  • 1Finest Worksong (2012 - Remaster)03:48
  • 2Welcome to the Occupation (2012 - Remaster)02:47
  • 3Exhuming McCarthy (2012 - Remaster)03:20
  • 4Disturbance At the Heron House (2012 - Remaster)03:32
  • 5Strange (2012 - Remaster)02:32
  • 6It's the End of the World As We Know It (And I Feel Fine) (2012 - Remaster)04:06
  • 7The One I Love (2012 - Remaster)03:16
  • 8Fireplace (2012 - Remaster)03:24
  • 9Lightnin' Hopkins (2012 - Remaster)03:19
  • 10King of Birds (2012 - Remaster)04:08
  • 11Oddfellows Local 151 (2012 - Remaster)05:21
  • Total Runtime39:33

Info zu Document (Remastered)

R.E.M.'s final album for IRS Records, 1987's "Document" was the Georgia quartet's commercial breakthrough. The initial single, the spookily obsessive "The One I Love," was an unexpected Top 10 hit, and its follow-up, the "Subterranean Homesick Blues"-style rant "It's the End of the World as We Know It (And I Feel Fine)," became one of R.E.M.'s most renowned songs. The first R.E.M. album produced by Scott Litt (soon to be a frequent collaborator) "Document" skillfully blends the commercial gloss of "Life's Rich Pageant" and the mysterioso murk of Fables Of The Reconstruction", combining the best elements of both for what would soon become R.E.M.'s signature sound. (Note the thumping rhythm section on the opening "Finest Worksong" and the oddly buoyant melody of "Exhuming McCarthy.") The band even manages to salute one of its favorite predecessors by romping through a loose, fun cover of Wire's "Strange."

"R.E.M. began to move toward mainstream record production on Lifes Rich Pageant, but they didn't have a commercial breakthrough until the following year's Document. Ironically, Document is a stranger, more varied album than its predecessor, but co-producer Scott Litt -- who would go on to produce every R.E.M. album in the following decade -- is a better conduit for the band than Don Gehman, giving the group a clean sound without sacrificing their enigmatic tendencies. "Finest Worksong," the stream-of-conscious rant "It's the End of the World as We Know It (And I Feel Fine)," and the surprise Top Ten single "The One I Love" all crackle with muscular rhythms and guitar riffs, but the real surprise is how political the mid-tempo jangle pop of "Welcome to the Occupation," "Disturbance at the Heron House," and "King of Birds" is. Where Lifes Rich Pageant sounded a bit like a party record, Document is a fiery statement, and its memorable melodies and riffs are made all the more indelible by its righteous anger. In other words, it's not only a commercial breakthrough, but a creative breakthrough as well, offering evidence of R.E.M.'s growing depth and maturity, and helping usher in the P.C. era in the process." (Stephen Thomas Erlewine, AMG)

Michael Stipe, vocals
Peter Buck, guitar, dulcimer on "King of Birds"
Mike Mills, bass, backing vocals
Bill Berry, drums, backing vocals
Additional musicians:
Steve Berlin, horns (on "Fireplace")
Carl Marsh, Fairlight CMI synthesizer (on "Fireplace")

Recorded March 30 – May 2, 1987 at Sound Emporium, Nashville, Tennessee
Mixed at Master Control, Los Angeles, California
Produced by Scott Litt, R.E.M.

Digitally remastered




R.E.M.
Was wurde noch nicht gesagt über eine Band, die eine mittlerweile 30-jährige, geschichtenreiche Karriere hinter sich hat? Auf fast alles wurde eingegangen: Aufstieg von College-Indie-Lieblingen zu Mainstream-Superstars? Check. Ein Original-Bandmitglied, das sich entscheidet, zu gehen und einen eigenen Weg einzuschlagen? Check. Auflösungsgerüchte und dann das hart rockende Comeback? Check. Wirklich, was bleibt da noch übrig? Vielleicht etwas so Simples wie dies: R.E.M. haben ihr bestes Album seit 20 Jahren gemacht.

Das ist nicht an den Haaren herbeigezogen. 'Collapse Into Now' ist R.E.M. in Hochform, eine Sammlung von strammen Rockern, ruhigen Melancholie-Momenten und Midtempo-Schrammlern, die Bassist Mike Mills 'unsere beste Platte seit 'Out Of Time'' nennt. Anhänger des 1992er-Meisterwerks 'Automatic For The People' mögen mit so einer Aussage ihre Probleme haben, aber wisst ihr was? Ihr seid nicht in der Band.

Aufgenommen über zwölf Wochen hinweg in Studios in New Orleans, Nashville und Berlin, prescht 'Collapse Into Now' mit Peter Bucks schriller Fuzz-Gitarre ins Bild, doch dann blüht der Song auf und zeigt plötzlich Elemente – megafonartige Vocals, pulsierende Backbeats und einen angecrunchten Mittelteil –, die wirken, als wären hier die Rosinen aus allen Songs der Band-Karriere herausgepickt worden. Sofort wirkt das alles vertraut, und trotzdem frisch. Es wirkt wie eine Band, die es immer noch versteht, ihre kreativen Kräfte zu kanalisieren, dabei aber keine bewährten Muster abspult oder die Vergangenheit als Gehhilfe missbraucht.

In Jacknife Lee, der das aufbrausende 2008er-Album 'Accelerate' betreute, fanden die großen drei (Mills, Buck und Michael Stipe) einen Partner mit beruhigender Aura; der irische Produzent gab ihnen die Möglichkeit, ihre Vision zur Gänze in die Realität umzusetzen. 'Mit Accelerate verfolgten wir ein Ziel: Wir wollten alles schneller machen', sagt Mills. 'Für dieses Album wollten wir nur die besten Songs auswählen.'

Und der Trog ist tief. 'All The Best' und 'Alligator_Aviator_Autopilot_Antimatter' (Letzterer mit Backing-Vocals von Peaches und einem Gitarrensolo von Lenny Kaye) sind schieres Feuer und Raserei, 'Überlin' ist ein wunderbarer Akustik-Track, der auch gut auf 'Automatic For The People' oder 'New Adventures In Hi-Fi' aufgehoben wäre. Ein weiteres frühes Highlight ist das sich steigernde 'It Happened Today' – mit Backing-Vocals von Joel Gibb (Hidden Cameras) und dem Markenzeichen-Brummen von Eddie Vedder, der auf Tour mit Pearl Jam einen Abstecher in die berühmten Berliner Hansa-Studios machte, wo auch schon U2 und David Bowie Platten schufen. 'Das ist mein Lieblingssong des Albums', sagt Mills. 'Mir gefällt die schiere Freude und Hingabe des Sing-Alongs am Ende. Ich würde mir wünschen, dass jeder ihn so schreien möchte. Er ist erlösend.'

Für Jacknife Lee bot 'Collapse Into Now' einen erneuten Blick darauf, wie drei sehr individuelle Persönlichkeiten zusammentreffen, um eine einzelne harmonische Wesenheit zu bilden. 'Es ist selten heutzutage, aber bei ihnen gibt es keine Ego-Grabenkämpfe', sagt Lee. 'Sie gehen sehr respektvoll miteinander um. Das Schwierigste war, sie zu einer Entscheidung zu bringen, wo aufgenommen werden sollte. Ich habe mir Studios angeschaut, die über den ganzen Erdball verteilt sind.'

Orte machen einen Unterschied, und sie beeinflussen die Band. 'Tolle Restaurants sind ein Muss', gibt Mills zu. Aber auch abseits der gastronomischen Anforderungen sickerten die Umgebungen in den Sound von 'Collapse Into Now'. Das sehnsüchtige 'Oh My Heart' präsentiert die Blaskapelle Bonerama aus New Orleans, das epische, schaurige 'Blue' kam unter dem grauen Himmel Berlins zur Welt. Das elegische Lied besitzt Kayes Gitarre und Stipes Spoken-Word-Gesang, ergänzt durch einen rhythmischen Choral der langjährigen Band-Vertrauten Patti Smith.

'Es ist ein trauriges, leidvolles Lied, aber zum Ende wird es hoffnungsvoll', sagt Mills. Und wenn 'Collapse Into Now' ein Leitmotiv besitzt, dann dies: Auch wenn man durch Dunkelheit watet, findet man am Ende zum Licht. Für R.E.M. strahlt dieses kreative Leuchtfeuer mit 'Collapse Into Now' heller denn je. (Quelle: Warner Music)

Dieses Album enthält kein Booklet

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