Franz Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166 Camerata Freden

Album Info

Album Veröffentlichung:
2003

HRA-Veröffentlichung:
30.06.2023

Label: TACET Musikproduktion

Genre: Classical

Subgenre: Chamber Music

Interpret: Camerata Freden

Komponist: Franz Schubert (1797-1828)

Das Album enthält Albumcover

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  • Franz Schubert (1797 - 1828): Octet in F major D 803 - op. posth. 166.:
  • 1Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166. Adagio - Allegro14:06
  • 2Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166. Adagio09:57
  • 3Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166. Allegro vivace06:19
  • 4Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166. Andante11:28
  • 5Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166. Menuetto. Allegretto06:21
  • 6Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166. Andante molto - allegro09:38
  • Total Runtime57:49

Info zu Franz Schubert: Octet in F major D 803 - op. posth. 166

Diese grenzenlos phantastische Interpretation liegt nun auch in einer Surround-Version vor; hier kann der Liebhaber erstaunlicher musikalischer Erlebnisse einer höchst originellen Inszenierung dieses unglaublichen Ereignisses folgen. Das Bläsertrio ist in einem Dreieck (links, rechts, hinten) angeordnet, die Bratsche steht dem Zuhörer gegenüber - sozusagen auf zwölf Uhr -, während die Violinen eins und zwei leicht links vorne und hinten stehen, Cello und Kontrabass ebenfalls leicht rechts. Im Zentrum dieser klug konzipierten Regie steht ein völlig neuer Ansatz symphonischer Kammermusik, wie er in der Musik der Frühromantik seinesgleichen sucht.

"Wo liegt Freden? Nach dieser Neuaufnahme des Schubert-Oktetts duldet die Frage keinen Aufschub mehr. Alljährlich im August veranstaltet der bislang nur Eingeweihten bekannte Festspielort in der niedersächsischen Provinz die „Internationalen Musiktage“, deren Ensemble, die camerata freden, vor wenigen Monaten bereits mit einer beachtlichen Einspielung des Beethovenschen Septetts aufwarten konnte. Eine derart fesselnde und wagemutige Schubert-Interpretation wie diese aber wird man nicht alle Tage – auch nicht alle Festtage – zu hören bekommen, mitreißend, überraschend und unberechenbar vom ersten bis zum letzten Takt. Die musikalische Phantasie der camerata kennt keine Grenzen. Unter nervöser Hochspannung musizieren sie das Allegro, den Kopfsatz des Oktetts, schwerelos und traumverloren dagegen das Adagio (mit einem „bösen Erwachen“ am Schluß); in den Variationen singt das Horn wie sonst nur bei Strauss, dann wieder meint man, dem Soundtrack eines Krimis zu lauschen oder glaubt beinah, ein feinmaschiges Klanggespinst à la Ligeti zu vernehmen. Und wie aufregend unkonventionell klingt danach selbst das Menuett! Schon lange vor dem Finale sitzt der Hörer auf der vordersten Stuhlkante – wenn es ihn bei dieser Aufnahme überhaupt noch im Sessel hält. Um freilich kein Mißverständnis aufkommen zu lassen: Es handelt sich hier nicht um die einzig wahre Muster- und Referenz-CD, vieles im Schubert-Spiel der camerata wirkt sogar ausgesprochen unfertig, unvollendet, bleibt dem Experiment verhaftet, dem Augenblick, der momentanen Eingebung. Darin aber liegt ja gerade die unvergleichliche Stärke dieser Interpretation. Also – auf nach Freden!" (Wolfgang Stähr)

Camerata Freden



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