Phoenix Cyminology

Album Info

Album Veröffentlichung:
2015

HRA-Veröffentlichung:
18.02.2015

Label: ECM

Genre: Jazz

Subgenre:

Interpret: Cyminology

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • 1Aaftaab06:40
  • 2Che Gune Ast05:05
  • 3Baraaye Ranj04:00
  • 4Gozaraan07:57
  • 5Harire Buse04:38
  • 6Talaash Makon04:27
  • 7Dishab05:06
  • 8Phoenix, Pt. 103:01
  • 9Phoenix, Pt. 204:39
  • 10Baraaye To04:08
  • Total Runtime49:41

Info zu Phoenix

„Phoenix“ ist das dritte Album, das Cymin Samawatie und Cyminology für ECM einspielen. Die deutsch-iranische Sängerin Cymin Samawatie und ihre Band Cyminology setzen ihren unverwechselbaren Weg fort, indem sie die subtilen und doch dynamischen Klänge und Rhythmen persischer Dichtung auf ihre Kompositionen und Improvisationen einwirken lassen. Phoenix ist ihr drittes Album für ECM, wie seine Vorgänger (As Ney, 2008, und Saburi, 2010) von Manfred Eicher im Rainbow Studio in Oslo produziert.

Cymins Kernband aus Pianist Benedikt Jahnel, Bassist Ralf Schwarz und Schlagzeuger Ketan Bhatti wird hier erstmals um Martin Stegner, den Bratscher der Berliner Philharmoniker, ergänzt. Die Bratsche, das Saiteninstrument das der menschlichen Stimme am nächsten ist, wird hier zu einer Art zweiter Sängerin und intensiviert damit den in dieser Musik lebendigen Ost-West-Dialog. Das Album ist dem modernen iranischen Dichter Forough Farrokhzaad gewidmet. Cymin stellt ihre Vertonungen seiner Lyrik neben eigene Texte, Verse von Nima Yuschij und klassische Sufi-Dichtung von Hafiz. Jahnel, Schwarz und Bhatti haben als Co-Komponisten zu einigen Stücken beigetragen.

Das Thema von „Phoenix“ ist die Suche nach Sinn. Das Album ist der modernen iranischen Dichterin Forough Farrokhzād (1934-1967) gewidmet. Cymin Samawatie vertonte für »Phoenix« neben der Lyrik von Farrokhzād eigene Texte, Verse von Nima Youschidsch (1897-1960) und klassische Sufi-Dichtung von Hafis. In ihren eigenen Texten stellt Samawatie viele Fragen. Die Musik ist gleichermaßen die Suche nach Antworten. Das titelgebende Gedicht „Phoenix“ von Hafis widmet sie wie die gesamte Einspielung Farrokhzād.

Cymin Samawatie, Gesang
Benedikt Jahnel, Klavier
Ralf Schwarz, Kontrabass
Ketan Bhatti, Schlagzeug, Percussion
Martin Stegner, Viola


Cyminology
Das Berliner Quartett Cyminology verbindet persische Lyrik und kammermusikalische, zeitgenössische Musik: Ost und West, Alt und Neu in berührender Synthese.

In den Kompositionen von Cymin Samawatie verschmelzen die Klangfarben des Impressionismus mit der Lebendigkeit des zeitgenössischen Jazz. Sie vereint neue Kompositionsstrukturen mit Kammermusik, freie Improvisationen und Minimalismus mit persischer Lyrik von Rumi, Hafis und Khayyam. Das neue Album „Phoenix“ widmet sich vor allem der persischen Dichterin des 20. Jahrhunderts Forough Farrokhzaad.

Die subtile, doch dynamische und sanft pulsierende Musik der Gruppe (gegründet 2002) entsteht aus dem Klang der persischen Sprache heraus. „Phoenix“ (Frühjahr 2015) ist bereits die dritte Veröffentlichung der Band für das Label ECM. Cyminology wird auf diesem Album bereichert durch Gastmusiker Martin Stegner (Viola, Berliner Philharmoniker).

Cyminology erschafft einen Raum, in dem sich postmigrantische europäische Kultur in Musik und Poesie ausdrückt. Es ist ein spannungsreiches Erlebnis, Cyminology live zu hören und die einfühlsame Interaktion des Ensembles zu erleben.

Booklet für Phoenix

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