Dream Boogie Christian Weidner

Cover Dream Boogie

Album Info

Album Veröffentlichung:
2012

HRA-Veröffentlichung:
26.02.2013

Label: Pirouet Records

Genre: Jazz

Subgenre: Mainstream Jazz

Interpret: Christian Weidner

Komponist: Christian Weidner

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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Formate & Preise

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FLAC 96 $ 13,20
  • 1Windchoral07:23
  • 2W03:44
  • 3Alas Blues05:17
  • 4Dream Boogie05:19
  • 5Submelody03:37
  • 6Monkey Spin05:22
  • 7Cause03:47
  • 8Chihiro04:35
  • 9Walzer04:32
  • 10Dark Ends03:48
  • 11Lucky Lova03:49
  • Total Runtime51:13

Info zu Dream Boogie

'Dream Boogie' nennt Christian Weidner sein neues Album - nach einem berühmten Gedicht von Langston Hughes. Der Titel steht für eine traumhaft bewegte Musik, die mit tänzerischer Leichtigkeit in immer neue Schichten der Vorstellungskraft vordringt und die stets auffordern, ein bisschen tiefer einzutauchen. Musik, die 'aus der Tiefe der Intuition' kommt. Musik, die auf faszinierende Art zugleich entrückt und intim ist. Musik voller ergreifender Schönheit - in den Melodien und im fesselnd souveränen Zusammenspiel. Ein Traum, dieser Tanz!

Bei dieser Musik hat man das Gefühl, sie entspringt einer tiefen kollektiven Innerlichkeit und Verbundenheit. Ihrer schlichten und lyrischen Schönheit wohnt eine spirituelle Qualität inne, der man sich als Hörer nicht entziehen kann.' (Thorsten Hingst, Jazz Podium)

'Die Musik seines Quartett verharrt niemals in Klischees, sie bündelt auf geheimnisvolle Weise die Kräfte eines traditionellen Formats.' (Rolf Thomas, Jazz thing)

'Titel und Themen sind immer vorgegeben, aber das Quartett feiert den vibrierenden improvisationsmoment: Leicht wie eine Feder.' (Tilman Urbach, Fono Forum)

Christian Weidner, Alto Saxophone
Achim Kaufmann, Klavier
Henning Sieverts, Bass
Samuel Rohrer, Schlagzeug


Christian Weidner
Der 1976 in Kassel geborene und heute in Berlin lebende Christian Weidner entstammt einer musikalischen Familie. Nach einigen Jahren Klavierunterricht wechselte er im Alter von 12 Jahren zum Altsaxophon, um mit 16 im hessischen Landesjugendjazzorchester und mit 17 im Bundes- jugendjazzorchester (BuJazzO) Platz zu nehmen, u.a. unter- richtet von John Ruocco. Mit 18 Jahren wird er von Gunter Hampel engagiert, mit dem er bis 2002 acht Jahre zusammenarbeitet. 1996 erhält er mit dem Naima Jazzquintett, dessen Bandleader er von 1993 bis 1998 ist, den 1. Preis bei „Jugend jazzt“. 1996 begann er an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg seine musikalische Ausbildung, die er als Erasmus Austausch-Schüler an der Königlichen Musikschule in Stockholm fortsetzte und schließlich an der Hoch- schule für Musik Hanns Eisler in Berlin 2002 beendete. „Das Diplomkonzert im Frühjahr 2002 nahm ich zum Anlass, die Arbeit mit meinem im Jahr 2000 gegründeten Trio mit Daniel Schröteler (dr) und Antonio Palesano (p) einem speziellen Thema zu widmen, nämlich der musikalischen Form der Messe. Diese Auseinandersetzung mit Inhalten und Formen geistlicher Musik war für mich eine sehr beseelende Begegnung mit einem Teil meiner musikalischen Wurzeln.” Als besonders prägend bezeichnete Christian Weidner zudem seine Zusammenarbeit mit Simon Stockhausen, John Schröder und Antonio Palesano. 1999 reiste er nach New York, um mit Gunter Hampel und Nils Wogram eine CD aufzunehmen und bei Kenny Werner Unterricht zu nehmen. „Kenny Werners Ideen und Ratschläge waren sehr anregend für mich und motivierten mich zu eigenen methodischen Überlegungen, die insbesondere das Empfinden des Musikers für Unmittelbarkeit und Leichtigkeit in seinem musikalischen Spiel zum Thema haben.” Von 2001 bis 2004 spielte er im Deutsch-Französischen Jazzensemble und hatte so die Möglichkeit, mit Albert Mangelsdorff zusammenzuarbeiten. Seit 2011 bildet er gemeinsam mit Frank Möbus und Oliver Bernd Steidle die Band Der Rote Bereich, die 1992 gegründet wurde. 2004 wurde sein Pirouet-Debüt Chroral veröffentlicht. 2010 erschien das ebenfalls hochgelobte Nachfolgealbum The Inward Song (Pirouet) in der Besetzung Colin Vallon (piano), Henning Sieverts (bass), Samuel Rohrer (drums), das u.a. von den Fachmagazinen Stereo und Fono Forum zur CD des Monats bzw. Audiophilem Highlight des Monats gekürt wurde: So schreibt Berthold Klostermann im Fono Forum: „Von gesanglichem Gestus und innerer Einkehr geprägt, entfaltet die Musik Christian Weidners eine große Kraft.“ Und Hennig Bolte lobt in Jazzthetik: „Dieses Album mit dieser Besetzung und elf Eigenkompositionen kann man getrost als gelungenen Wurf bezeichnen.“ Auf seinem neuen Album Dream Boogie (Pirouet) ist anstelle von Colin Vallon Achim Kaufmann am Klavier zu hören. Christian Weidner über die neue Formation: „Ich musste weder aus musikalischen noch menschlichen Gründen umbesetzen. Colin musste sich Raum und Zeit nehmen für sein eigenes Trio. Ich habe es als Herausforderung angenommen und Achim gefragt und gewusst: Das wird passen!“ Christian Weidner, der seit 1996 auch Privatunterricht erteilt und an Musikschulen lehrt, erhielt gleich zweimal den Senatspreis der Stadt Berlin: 2001 mit der Band Amoebas von Antonis Anissegos sowie 2004 mit dem Stockhausen-Weidner-Quartett.

Booklet für Dream Boogie

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