Gergely Boganyi


Biographie Gergely Boganyi

Gergely Boganyi
Gergely Bogányi
wurde in Vác, Ungarn, geboren und begann im Alter von vier Jahren Klavier zu spielen. Mit sechs Jahren wurde ihm sein erster Musikpreis zugesprochen, drei Jahre später, mit neun, gewann er den ersten Preis beim Nationalen Klavierwettbewerb in Nyíregyháza, Ungarn.

Er studierte an der Sibelius Akademie in Finnland, an der Ferenc Liszt Musikakademie in Budapest und an der Musikakademie der Universität in Bloomington, USA. Zu den wichtigsten Lehrern zählten Zsuzsa Esztó, László Baranyai, Matti Raekallio und György Sebök. Meisterkurse besuchte er bei Dmitry Bashkirov, András Schiff, Annie Fischer, Murray Perahia und Ferenc Rados.

Der Künstler wurde an zahlreichen internationalen Klavierwettbewerben mit Preisen bedacht, so beim Internationalen Klavierwettbewerb in der ehemaligen Tschechoslowakei, am Internationa­len Klavierwettbewerb in Epinal, Frankreich, am Internationalen Klavierwettbewerb in Ettlingen, Deutschland sowie am „Helmi-Vesa Klavierwettbewerb“ der Sibelius Akademie in Helsinki. Bogányi ist Träger der Ersten Preise des Chopin Klavierwettbewerbs der Ferenc Liszt Musikakademie in Budapest, des Mozart Klavierwettbewerbs in Ungarn und des Internationalen Klavierwettbewerbs in Indianapolis, USA. Beim Internationalen Liszt Wettbewerb in Budapest gewann er im Herbst 1996 ebenfalls den Ersten Preis.

Als Solist tritt er regelmässig in Belgien, Deutschland, Österreich, Frankreich, Spanien, Schweden, Finnland, Lettland, Estland und in Italien auf. Viele seine Konzerte wurden von Radio- und Fernsehstationen aufgenommen. In Ungarn ist er mit allen grossen Orchestern aufgetreten, in Finnland mit dem Helsinki Philharmonic Orchestra und dem Helsinki Radio Symphony Orchestra und in Holland mit dem Niederländischen Philharmonischen Orchester.

Gergely Bogányi nahm etliche CDs auf. In den letzten Jahr hat er alle Sonaten für Klavier und Violine von Franz Liszt mit dem Ungarischen Geiger Barnabás Kelemen eingespielt und mehrere Tonträger mit Werken von Frédéric Chopin (u.a. mit Mazurken und den 12 Etüden, op. 25), Franz Liszt und Sergej Rachmaninoff produziert.



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