Harry Allen & Martin Sasse


Biographie Harry Allen & Martin Sasse

Harry Allen & Martin SasseHarry Allen & Martin Sasse
Harry Allen
Stan Getz wurde einmal nach seiner Vorstellung vom perfekten Tenorsaxophonisten gefragt. Seine Antwort war „… meine Technik, Al Cohns Ideen und Zoots Zeit.“ Die Erfüllung dieses Ideals könnte durchaus in Harry Allen verkörpert sein. – Gene Lee.BMG-Aufnahmekünstler Harry Allen hat achtzehn Aufnahmen zu seinem Namen und ist dabei, seine sechste für BMG-RCA Victor aufzunehmen. Drei von Harrys CDs haben Gold Disc Awards des japanischen Swing Journal Magazine gewonnen, und seine CD Tenors Anybody? gewann sowohl den Gold Disc Award als auch den New Star Award. Seine Aufnahmen haben es in der Leserumfrage des Swing Journal Magazine auf die Top-Ten-Liste der beliebtesten Neuveröffentlichungen geschafft.

Harry trat weltweit auf Jazzfestivals und in Clubs auf und tourte häufig durch die Vereinigten Staaten, Europa und den Fernen Osten. Er ist mit Kenny Burrell, Rosemary Clooney, Flip Phillips, Oliver Jackson, Scott Hamilton, Harry „Sweets“ Edison, John Pizzarelli, Bucky Pizzarelli, Gus Johnson, Jeff Hamilton, Terry Gibbs, Warren Vaché aufgetreten und hat Aufnahmen mit Johnny Mandel, Unter anderem Tommy Flanagan, Kenny Barron, Dave McKenna, Dori Caymmi, Larry Goldings, George Mraz, Jake Hanna, Lewis Nash und Al Foster. Harry ist auch auf vielen von John Pizzarellis Aufnahmen zu sehen, einschließlich des Soundtracks und eines Cameo-Auftritts im Spielfilm The Out of Towners mit Steve Martin und Goldie Hawn. Er hat auch eine Reihe von Werbespots für ESPN mit Robert Goulet gedreht.

Harry wurde 1966 in Washington D.C. geboren und wuchs in Los Angeles, CA und Burrillville, RI auf. Er erhielt 1988 einen Bachelor of Arts in Musik von der Rutgers University in New Jersey, wo er derzeit lebt.

Martin Sasse
hat im Laufe seiner Bühnenkarriere mit nahezu allen Legends im internationalen Jazz zusammengearbeitet und zählt lange schon selbst zu den herausragenden Jazz-Pianisten in Europa. Er hat zehn Alben unter eigenem Namen veröffentlicht und spielt als Gast auf zahllosen Aufnahmen und bei Konzerten weltweit. Legenden des Jazz prägen und prägten seinen Weg, darunter Al Foster, Jimmy Cobb, Steve Grossman und Lee Konitz. Für Billy Cobham und Hiram Bullock wechselte er vom Piano an die Hammond B3 und präsentiert sich als hervorragender Organist.

Sasse spielte Tourneen mit den New York Voices, Dusko Gojkovich, Al Foster, Rick Margitza oder Dick Oatts und war Pianist bei Till Brönners Reihe „Talking Jazz“ in der Bundeskunsthalle in Bonn. Er begleitete Gesangsgrößen wie Roberta Gambarini, Tierney Sutton, Janis Siegel (Manhattan Transfer) und Bobby McFerrin. Zu seinen regelmäßigen Partnern gehören Philip Catherine, Peter Bernstein, Dennis Mackrel und Scott Hamilton.

Das Martin Sasse Trio besteht in wechselnden Formationen bereits seit fast dreißig Jahren. Schon das erste Album, „Here we come“ (2000), erhielt international beste Kritiken. Auf späteren Alben sind Vincent Herring, der Miles Davis-Saxophonist Steve Grossmann und Gitarrist Peter Bernstein zu hören. Für das Album „Good Times“ mit Charlie Mariano erhielt das Trio 2010 den Preis der Deutschen Schallplattenkritik.

Auch Weltstars aus Pop und Klassik hat Martin Sasse begleitet, darunter Bobby McFerrin, Tommy Emmanuel und Chris de Burgh. Er trat mit Jose Carreras, Luciano Pavarotti und Placido Domingo auf und spielte mit Sting und den Bochumer Symphonikern die Europatournee „Symphonicity“. Mit Helge Schneider, Udo Jürgens und Udo Lindenberg gehören auch einige der größten deutschsprachigen Entertainer zu Sasses Spielpartnern.

Der hochgelobte Film „Blue“, der auf der „Jazzahead“ in Bremen uraufgeführt wurde, begleitete über zwei Jahre Sasses Auftritte, u. a. im legendären Jazzclub „Smalls“ in New York und im berühmten Annex Sound Studio in Tokio. Seine Konzertreisen haben Martin Sasse durch Europa und die USA geführt, nach Japan und China, nach Ägypten und in den Sudan. Er unterrichtet am Institut für Medien und Musik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf.



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