Elodie Soulard
wurde 1986 geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Akkordeonunterricht. Sie trat in das Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris (Klasse von Max Bonnay) ein, wo sie 2010 ihren "Premier Prix" mit Auszeichnung erhielt. Anschließend wurde sie in ein Aufbaustudium unter der Leitung des berühmten Pianisten und Dirigenten Jean-François Heisser aufgenommen.

Um ihre solide musikalische Ausbildung fortzusetzen, erhielt sie drei "Premier Prix" des CRR de Paris in den Fächern Musiktheorie, Analyse und Orchestrierung (Klasse von Alain Louvier) und Dirigieren bei François-Xavier Roth und Jean-Sébastien Béreau.

Sie nimmt regelmäßig an internationalen Meisterkursen teil und hat zwei Jahre lang aktiv mit dem russischen Akkordeonisten Yuri Shishkin zusammengearbeitet.

Elodie Soulard wird regelmäßig als Solistin eingeladen und tritt in allen großen Konzertsälen auf: Amphithéâtre de l'Opéra Bastille, Salle Pleyel, Cité de la Musique, Folle Journée de Nantes und Tokyo, Festival de l'Empéri, Festival Berlioz, Rostov-on-Don Philarmonic (Russland), Muziekgebouw Amsterdam.

Ihr Repertoire ist breit gefächert und reicht von Transkriptionen von Werken für Klavier, Orgel oder Orchester (von Bach bis Prokofiev) bis hin zu Originalwerken für Akkordeon (Kusyakov, Semionov, Berio, Lindberg).

Als leidenschaftliche Kammermusikerin hat sie mit Künstlern wie Emmanuel Pahud, Jean-Marc Phillips, Jan Orawiec, Laurent Korcia, Eric-Maria Couturier und dem Cellisten Raphaël Pidoux zusammengearbeitet, mit dem sie 2009 eine CD beim Label Integral aufgenommen hat. Außerdem spielt sie mit Les Siècles, dem Orchestre Philarmonique de Radio-France, dem Ensemble 2e2m, Instant Donné und C barré.

Elodie Soulard spielt auf einem russischen Bajan "Jupiter" (Modell von Gusiev).