Susanna Yoko Henkel & Lithuanian Chamber Orchestra


Biographie Susanna Yoko Henkel & Lithuanian Chamber Orchestra

Susanna Yoko Henkel & Lithuanian Chamber OrchestraSusanna Yoko Henkel & Lithuanian Chamber OrchestraSusanna Yoko Henkel
gehört zu den führenden Geigerinnen der jungen Generation. Die „Welt am Sonntag“ kürte sie 2007 zu einer der Erbinnen Anne Sophie Mutters, das renommierte US-Fachmagazin „Strings“ setzte sie auf den Titel seiner Januar-Ausgabe 2007 und ihre Album-Einspielungen wurden von der Fachpresse hervorragend besprochen.

Aus einer deutsch-japanischen Musikerfamilie entstammend, erhielt sie bereits im Alter von zwei Jahren den ersten Violinunterricht von ihrer Mutter. Anschließend bekam sie Unterricht von Conrad von der Goltz und wurde im Alter von 12 Jahren an der Musikhochschule in Freiburg als Jungstudentin von Rainer Kussmaul aufgenommen. Später wechselte sie an die Musikhochschule nach München, wo sie bis zum Ende ihres Studiums bei Ana Chumachenco studierte.

Bereits in ihrer Studienzeit gewann sie zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, unter anderem war sie Preisträgerin beim Königin-Elisabeth-Wettbewerb in Brüssel, beim Mozart-Wettbewerb in Salzburg und beim Tibor-Varga-Wettbewerb in Sion. 1998 errang Susanna Yoko Henkel den ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb in Berlin und war Stipendiatin der Mozart Gesellschaft Dortmund und der Deutschen Stiftung Musikleben.

Ihren Wettbewerbserfolgen folgte intensive Konzerttätigkeit als Solistin mit führenden Orchestern wie den Rundfunk-Sinfonieorchestern Berlin, des SWR und MDR Leipzig, den Sinfonieorchestern Aachen und Duisburg, dem Orchester der Beethovenhalle Bonn, dem Stuttgarter Kammerorchester, dem Sinfonieorchester Mozarteum Salzburg, dem Litauischen Kammerorchester und dem KBS Symphony Orchestra Seoul. 2003 wurde sie als Solistin für die renommierte „Toyota Classics“ Tournee ausgewählt, die sie mit dem Violinkonzert von Mendelssohn nach Südostasien führte.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit ist Susanna Yoko Henkel eine leidenschaftliche Kammermusikerin. 2006 gründete sie ein Kammermusikfestival in Zagreb, welches bereits zu den führenden Kulturereignissen in Kroatien gehört und seit 2007 vom kroatischen Staatsfernsehen HTV aufgezeichnet wird. Zu ihren Kammermusikpartnern zählen Itamar Golan, Lauma Skride, Pavel Gililov, Milana Chernyavska, Jing Zhao und Maxim Rysanov. Sie wird regelmäßig als Gast zu führenden internationalen Musikfestivals wie der Ansbacher Bachwoche, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Rheingau-Musik- Festival und den Konzerten im Chatelet Paris eingeladen.

2009/2010 ist Susanna Yoko Henkel „Artist in Residence“ der Duisburger Philharmoniker und wird in dieser Funktion neben dem Violinkonzert von Tschaikowsky noch mehrere Kammermusik- und Jugendprojekte realisieren.

Ihre Diskographie umfasst neben der Gesamteinspielung der Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach auch Kammermusikwerke von Maurice Ravel, Prokofjew und Richard Strauss sowie Solowerke von Ysaye, Bartók und Isang Yun und Duowerke für Violine und Violoncello von Händel/Halvorsen, Eisler, Schulhoff und Kodály.

Susanna Yoko Henkel spielt die „Ex Leslie Tate“ Stradivarius von 1710, eine großzügige Leihgabe aus privatem Besitz.

Lithuanian National Philharmonic Society
was established on December 4th, 1940. At the beginning the Society consisted of a symphony orchestra, mixed choir, and folk song and dance ensemble. LNPh’s activities were terminated in 1943, and restarted in August of 1944. In 1958–1966 it housed the Lithuanian Orchestra of Popular Music (dir. J. Tiškus). In 1963, the Concert Hall was enriched with new organ. Among other collectives, the Society involved Wind Quintet (1965–1990), Lithuanian String Quartet (1945–1996), and choir Polifonija (a member of LNPh from 1986 to 1997), as well as popular music ensembles (Nerija, Estradinės melodijos, Plius minus, V. Kernagis’ ensemble). LNPh held its divisions in Klaipėda (1963–2003) and Šiauliai (1982–2003).

Directors: J. Kardelis (1940–1941), J. Lenktaitis (1941–1943), V. Pečiūra (1944–1945), P. Sagaitis (1945–1949), B. Fedaravičius (1949–1970), D. Trinkūnas (1970–1973), P. Mendelsonas (1973–1974 and 1979–1985), G. Želvys (1975), R. Žigaitis (1975–1978), A. Budrys (1986–1988). Artistic directors: M. Šteimanas (1944–1946), B. Fedaravičius (1946–1963), R. Žigaitis (1963–1986). General directors: G. Kėvišas (1988–2000), E. Mikšys (2001–2006), R. Prusevičienė (since 2006).

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