Cover Holst: The Planets

Album Info

Album Veröffentlichung:
2006

HRA-Veröffentlichung:
03.03.2014

Das Album enthält Albumcover Booklet (PDF)

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  • Gustav Holst (1874–1934): The Planets Op.32 (Suite for large orchestra)
  • 1Holst: The Planets, Op. 32: I. Mars, the Bringer of War07:25
  • 2Holst: The Planets, Op. 32: II. Venus, the Bringer of Peace08:59
  • 3Holst: The Planets, Op. 32: III. Mercury, the Winged Messenger04:02
  • 4Holst: The Planets, Op. 32: IV. Jupiter, the Bringer of Jollity08:02
  • 5Holst: The Planets, Op. 32: V. Saturn, the Bringer of Old Age09:35
  • 6Holst: The Planets, Op. 32: VI. Uranus, the Magician06:04
  • 7Holst: The Planets, Op. 32: VII. Neptune, the Mystic07:02
  • Colin Matthews (b.1946): Pluto, the Renewer
  • 8Matthews: Pluto, The Renewer06:16
  • Kaija Saariaho (b.1952): Asteroid 4179: Toutatis
  • 9Saariaho: Asteroid 4179 - Toutatis04:36
  • Matthias Pinscher (b.1971): Towards Osiris
  • 10Pintscher: Towards Osiris07:56
  • Mark-Anthony Turnage (b.1960): Ceres
  • 11Turnage: Ceres06:40
  • Brett Dean (b.1961): Komarov's Fall
  • 12Dean: Komarov's Fall07:49
  • Total Runtime01:24:26

Info zu Holst: The Planets

Holst schrieb „The Planets“ während des Ersten Weltkriegs in dem Versuch nachzuvollziehen, was geschehen war. Wird die Welt je wieder so sein wie vorher? Und die Antwort lautet, nein, sie kann nie wieder so sein.

Ich glaube, der Erfolg der „Planeten“ erschreckte Holst. Er war zwar überzeugt, dass wunderbare Musik darin enthalten war, glaubte aber auch, dass er einiges hätte besser machen können. Holst hat nie wieder etwas Ähnliches komponiert; er entwickelte sich in eine andere Richtung. Aber er hat Generationen von Komponisten beeinflusst.

Matthias Pintscher, Mark-Anthony Turnage, Brett Dean und Kaija Saariaho haben allesamt ihre ganz eigene emotionale Beziehung zu den „Planeten“ entwickelt. Sie sind zu einer modernen, tiefgründigen und ziemlich tragischen Sicht auf das Weltall gelangt, und Holsts Original erscheint neben ihren musikalischen Asteroiden umso zeitgenössischer. Alle Kompositionen des Projekts Ad Astra stellen die Frage, was Musik aus der Welt da draußen machen kann. (Sir Simon Rattle)

'Simon Rattle und die Berliner präsentieren auf CD eins Holsts „Planeten“-Symphonie sozusagen in orchestraler Bestform. Mit Lust am Raffinement des Orchesterspiels werden die klangfarblichen Vorzüge, die griffigen Impressionismen und erregten Schwungbewegungen der sieben Planeten - dazu gehört auch Colin Matthews sperrig nachgelieferter 'Pluto' - geradezu gläubig, süffig zelebriert.' (W. Schreiber, FonoForum)

Rundfunkchor Berlin
Robin Gritton, Chorusmaster
Simon Halsey, Chief conductor
Berliner Philharmoniker
Sir Simon Rattle, Dirigent

Recorded at Philharmonie, Berlin 2006
Engineered by Mike Clements
Produced by Stephen Johns


Sir Simon Rattle
Im Jahr 2002 trat Sir Simon Rattle sein Amt als Chefdirigent der Berliner Philharmoniker an, nachdem er hier 15 Jahre zuvor debütiert hatte. Damit übernahm er ein anspruchsvolles Erbe, muss in dieser Position doch auf besondere Weise zwischen Tradition und Innovation vermittelt werden. Ein bedeutender Dirigent Mahlers und der Komponisten der zweiten Wiener Schule wie sein direkter Vorgänger Claudio Abbado, schärfte Rattle dessen kammermusikalisches Klangideal – nicht nur in Symphoniekonzerten, sondern auch in der von ihm neu eingeführten Serie intimer »Late Night«-Programme. Auch das Kernrepertoire der Karajan-Ära pflegt Sir Simon mit viel beachteten Aufführungen großer Werke der Klassik und Romantik. Darüber hinaus hat er mit den Osterfestspielen in Salzburg und seit 2013 in Baden-Baden die Musiktheater-Tradition der Berliner Philharmoniker weitergeführt, unter anderem mit der ersten Gesamtaufführung von Wagners Ring des Nibelungen seit Karajans Zeiten.

Zugleich verbinden sich mit dem Namen Rattle wesentliche Neuerungen. So hat der in Liverpool gebürtige Künstler das anglo-amerikanische Repertoire der Berliner Philharmoniker um Werke von Britten, Elgar, Bernstein und Gershwin bereichert. Zum Zweiten ist Rattle seit Langem in der historischen Aufführungspraxis zu Hause. Deren Erkenntnisse hat er in hochgelobten Aufführungen von Haydns Symphonien und Bachs Passionsmusiken zum Klingen gebracht. Und schließlich haben sich die Berliner Philharmoniker unter Rattle verstärkt für neuere und neueste Musik engagiert; dafür stehen neben regelmäßigen Uraufführungen Konzerte mit Werken von Lutosławski über Ligeti bis hin zu Adès, Widman, Gubaidulina und Goebbels. Neben seiner künstlerischen Arbeit ist die Vermittlung von klassischer Musik an Jugendliche ein zentrales Anliegen Simon Rattles, weshalb er mit seinem Amtsantritt in Berlin ein philharmonisches Education-Programm initiierte, das unter anderem durch den Kinofilm Rhythm Is It! weltweit für Aufsehen sorgte.

Sir Simon zeichnet eine rare Kombination aus Neugier, stilistischer Vielseitigkeit und Detailgenauigkeit aus – Qualitäten, die seine ganze Laufbahn prägen. Mit noch nicht zwanzig Jahren war er 1971 Sieger des John-Player-Dirigierwettbewerbs. Engagements in England und in den USA folgten. Zu internationaler Bekanntheit gelangte Simon Rattle 1980 bis 1998 als Leiter des City of Birmingham Symphony Orchestra, der das Ensemble mit bis heute anhaltender Wirkung aus der Peripherie ins Zentrum des Musiklebens geführt hat. Nicht zuletzt für dieses Verdienst wurde Simon Rattle 1994 von Queen Elizabeth II. in den Adelsstand erhoben. 2007 wurde er gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern zum Internationalen UNICEF-Botschafter ernannt. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er 2009 das deutsche Verdienstkreuz erster Klasse.

Booklet für Holst: The Planets

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